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00:51:18 04:41:08 02:43:51 ----------- 08:20:13 Hundertmarck, Kai 00:55:25 04:23:42 03:02:47 ----------- 08:27:35 Wow. |
Nicht schlecht...
Wie schon gesagt: ich bin erstaunt über die alten Säcke wie Hellriegel oder KH, die auf einmal solche Sprünge in der Schwimmleistungs machen. Der Marathon von Max ist auch ne heiße Nummer. |
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KH hat sich übrigens nicht nur im Schwimmen sondern auch im Laufen sensationell um 20 Minuten verbessert. Gibt's eigentlich hier im Forum noch jemand anderes, der von einem Jahr aufs andere die eigene Bestzeit um mehr als eine halbe Stunde von über 9h auf unter 8:30h verbessert hat?:( Trainingsmethodisch nicht zu erklären. da fällt mir nur noch die Leistungsexplosion von Vanvlercken als Parallele ein. Nachträglich muss man Kurt Denk hier nochmal zu gratulieren. Der hatte offensichtlich den richtigen Riecher... |
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Letztes Jahr in Roth 10:44 Std ,dieses jahr in Klagenfurt 9:58. Motto : Einfach mehr trainieren. |
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Finish 1. Gerhard Mayer-Vorfelder 8:06:39 2. Norbert Langbrandtner 8:19:58 3. Max Longree 8:20:13 4. Kai Hundertmarck 8:27:35 5. Alexander Frühwirth 8:33:07 6. Alexander Taubert 8:35:26 7. Sergio Marques 8:36:07 8. Hannes Hempel 8:37:37 9. Lukas Vrobel 8:38:20 10. Norbert König 8:39:22 |
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P.S: Frage mal deine Vereinskameradin wie's auf der Radstrecke in Klagenfurt abgegangen ist. Ich kenne beide Rennen gut und aus eigener Erfahrung. Gerade in klagenfurt gibt's wenige Frauen die nicht in Pulks unterwegs sind und auch das erklärt manche Zeiten (allerdings nicht die von KH!). |
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Ich freu mich für Thomas, das er endlich wieder zu seiner alten From gefunden hat (hat mich unter anderem damals zum Triathlon gebracht 1997) Hm, über die "Leistungsexplosion" bei Kai Hundertmark kann man wohl nur spekulieren. Hoffe allerdings das er einfach als ehemaliger Rennradprofi seinen Laufstil verbessert hat und vielleicht auch ehemals verkürzte Bänder etc. auch noch ein paar Zentimeter pro Schritt gewonnen hat. Einen faden Beigeschmack hat das sehr gute Ergebnis aber definitiv... |
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Bei KH habe ich meine Meinung ja hinreichend deutlich gemacht. Nach allem, was man in den letzten Monaten an Geständnissen und Ermittlungsergebnissen gehört hat, kann es keinen ernsthaften Zweifel daran geben, dass im gesamten Telekom/bzw. T-mobile-Team in den 10 Jahren vor 2006 flächendeckend gedopt wurde. Die betreuenden Ärzte Heinrich und Schmid sind ja nicht ohne ausreichende Beweislage fristlos gekündigt worden. Sie wurden ja weder von Aldag noch von Zabel oder Ullrich belastet. Damit die Kündigungen gerichtsfest sind, müssen daher Unterlagen bezüglich organisiertem Doping existieren, die noch gar nicht in die Öffetntlichkeit gelangt sind. Daher kann eine ex-T-Mobile-Profi wie KH nicht die Unschuldsvermutung für sich in Anspruch nehmen. Bei Kollege Aldag konnte man ja letztes Jahr auf Lanzarote sehen, wie ein ex-Profi ungedopt Rad fährt (ordentlich aber wesentlich langsamer als die Weltspitze im triathlon, ohne dass ich jetzt sagen will, dass diese alle sauber sind). Und Aldag war während seiner Karriere immer der wesentlich bessere Zeitfahrer als KH. |
Hi,
ich hab mir die Übertragung in TW1 grade angesehen. Irgendwie waren da ausser im Zielbereich extrem wenig Zuschauer am Streckenrand. Gruß triduma |
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thomas hellriegel hat bei der pressekonferenz in roth erzählt, dass er im winter wegen verletzung nicht laufen konnte und extrem viel schwimmen mit trainer absolviert hat.
er war sehr stolz auf seine schwimmleistung. zu KH : er hatte ja einen plan für frankfurt. jetzt hatte er eine woche mehr zeit zu regenerieren. ;) |
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Übrigens hat noch ein anderer arbeitsloser Radprofi nämlich Hannes Hempel einen sensationellen Ironman-Einstieg hingelegt: 8. in 8:37. Der hat offensichtlich auch "die richtigen Trainingseinheiten gefunden", nach denen ein Alexander Taubert. Steffen Liebetrau, Werner Leitner trotz jahhrzehntelanger Triathlon-Erfahrung wohl noch suchen. |
@Hafu:
Du magst ja recht haben. Aber sicher biste Dir nicht. Also bin ich noch bei der Unschuldsvermutung, weil ich denke, das die Leistung möglich ist. Dieses ständige gelaber, dass nur noch Doper rumlaufen, geht mir auch gegen den Strich. |
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Eine Spitzen-Leistung im Triathlon an sich ist sauber möglich (bei entsprechendem Talent und Trainingsjahren). Ich hab' da eine ähnliche Einstellung wie Fuxx es ja schon mehrfach beschrieben hat: auch unter den Topten von Hawaii gibt es höchstwahrscheinlich saubere Athleten (aber mit sicherheit gehören ehemalige Radprofis und Bodybuilder nicht dazu!) Mitentscheidend für mich, ob ein Athlet verdächtig ist oder nicht, ist neben dem Umfeld aus dem er kommt oder in dem er sich bewegt, immer eine glaubhafte Leistungsentwicklung über einen genügend langen Zeitraum. Der Bewegungsablauf im Schwimmen z. B. ist hochkomplex, das lernt man als Erwachsener nicht mal eben in 1-2 Jahren (und wenn man noch so gute Trainer hat und noch so viele Kilometer schrubbt). Das können viele im Forum (mich z. T. mit eingeschlossen) sicherlich aus eigener leidvoller Erfahrung bestätigen. |
Hi Harald!
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Danke + Grüße Helmut |
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2.) Ich denke, dass jemand wie Hafu genau weiß, dass erstens nicht nur noch Doper rumlaufen, weil jetzt nicht mehr voll sein werden als früher auch und dass an sich erstmal nichts dagegen spricht, dass auch in der Spitze Leute sind, die sauber sind. |
Das (mittlerweile ja ehemalige) Umfeld ist schon geeignet, Kopfschmerzen zu produzieren ("Lothar Heinrich ist mein Freund" =Aussage von 2006 "Es gab nie irgendeine Zusammenarbeit mit Lothar Heinrich" =Aussage von 2007), aber die Leistungsentwicklung von Normann ist gleichwohl trainingsmethodisch nachvollziehbar. Von daher muss ich sagen ich weiß es nicht und halte dann auch lieber meinen Mund.
Es gibt halt andere Fälle, da passt eins ins andere und dann fällt es wirklich schwer, sich mit öffentlichen Aussagen zurückzuhalten |
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http://www.sgrk.de/aktuelles/aktuelles.htm Axel hat den ganzen Laden neu aufgemsicht, neue Konzepte, neue Trainingsmethodik, ich selber hatte auch mal das Vergnügen mit Axel zu trainieren! Und seit Thomas mit Axel trainiert hat er sich ziemlich gesteigert. |
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FuXX PS@Hafu: Wieso sollte Hundertmarck vor 3 Jahren weniger gedopt haben als jetzt? IMHO kommt das als Erklärung nicht in Frage. (was nicht heißt, dass ich ihn für sauber halte) |
@fuxx
Ich hab nie gesagt, dass KH vor 3 Jahren weniger gedopt hat als jetzt. Mich würde es sehr wundern, wenn KH vor drei Jahren sauber war, als er mal eben bester Age-Grouper auf Hawaii war (und schon damals mit naja interessantem Schwimm- und Laufstil besser als mancher altgediente Triathlon-Profi), von daher glaube ich nicht, dass sich in dieser Beziehung etwas verändert hat. Er hat als Radprofi sein Geld verdient in einem System, in dem Doping als selbstverständlich angesehen wurde (und sämtliche Ärzte, Trainer, Teamchefs das einem ja auch einreden, wie wir spätestens seit der Jacksche-Beichte wissen). Dann entschloss er sich Triathlonprofi zu werden und war dann noch viel mehr als in seiner früheren Existenz als Radprofi vom Erfolg abhängig. Radprofis bekommen wenigstens noch ein monatliches Gehalt solange der Vertrag läuft, Triathlon-Profis müssen alleine von Preisgeldern und Sponsorenverträgen leben und KH muss eine Familie mit zwei kleinen Kindern versorgen. In diesem Kontext ist es doch kaum vorstellbar, dass jemand, der jahrelang die subjektiv leistungssteigernde Wirkung bestimmter Dopingmittel am eigenen Leib erfahren hat (ich denk da immer an den gefährlich faszinierenden Spruch von Rolf Aldag: "...man wird einfach nie müde..."), plötzlich in einer neuen Sportart darauf verzichtet, zumal er ja mit andauerndem sportlichem Mißerfolg seine zweite Karriere und damit auch die Versorgung seiner Familie gefährden würde. |
Aber wenn er durchgehend voll war, wieso sollte es dann zu Leistungssprüngen kommen ?
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Anabolika erhöhen die Reizwirksamkeit von Trainingsbelastungen und beschleunigen die Regeneration (nebenbei verkürzen sie das Leben, weil der Cholesterinstoffwechsel komplett durcheinandergewürfelt wird, aber das ist ja nicht das Thema dieses Threads). Wer schneller regeneriert kann häufiger und härter trainieren, mehr Technikeinheiten einstreuen (die ja nur in halbwegs ausgeruhtem Zustand Sinn machen), kurz gesagt entweder mit gleichem Trainingsumfang größere Fortschritte erzielen als ein vergleichbarer sauberer Athlet oder sogar in der Gesamtheit höhere Trainingsumfänge realisieren |
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Danke + Grüße Helmut P.S. Das mit der anabolen Wirkung von EPO i.e.S. habe ich noch nie richtig verstanden. Das kann doch auch "nur" aus der "Regenerationsecke" kommen, oder? |
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Aber meinst du nicht - wenn du auch selbst davon ausgehst, daß er die Jahre zuvor eben so voll war - daß diese Effekte bereits ausgereizt sind und nicht mehr ausreichen um einen neuen Leistungssprung auszulösen ? Oder denkst du, er hat seine "Dopingtechnik verbessert", neue Stoffe zugesetzt oder vielleicht ein, zwei Jahre "ohne" versucht und ist dann wieder "rückfällig" geworden ? Gruß, Flow |
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Und manche brauchen halt etwas Zeit, um sich die Angst abzugewöhnen;) |
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Fest steht auf jeden Fall, dass das Tumorwachstum mit Epo beschleunigt wird und dass der leistungssteigernde Effekt von Epo deutlich schneller einsetzt, als man Hämatokrit-Veränderungen im Blut nachweisen kann. Außerdem wird Epo auch von Sprintern in der Leichtathletik gerne genutzt, obwohl die im Wettkampf eine zu 100% anaerobe Belastung abliefern (im Rahmen der Balco-Affäre waren ja auch die doping-Protokolle von Marion Jones veröffentlicht worden und in diesen ist immer wieder Epo aufgetaucht). |
Kleine Info zur "Stimmung" über KH.
Er wurde vielfach als "Epo-Kai" bezeichnet/beschimpft, was zwar sicher nicht die feine englische Art ist, aber doch irgendwie zu verstehen ist. Persönlich freut mich, dass Norbert noch Platz 2 gerettet hat. Meine Überraschung: Die Wiedergeburt des Alex Frühwirth. |
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