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Eine echte Fleissarbeit über die ich mich sehr gefreut habe. Ich bin nämlich auf Platz 29. Als schnellster Schwimmer der AK bin ich gut 100km (dort 3.33h) alleine gefahren als Andrea Brede mit ca. 20 Mann im Schlepptau in Bergen-Enkheim (am Tor) auf mich auffuhr. Die Gruppe hat sich dann schön um mich herumgesellt, da sich ein Motorrad näherte. Gleich danach auf der Abfahrt nach Hochstadt wurde ich von einer KRin gestoppt und mit einem Penalty bedacht. So kann Gerechtigkeit aussehen!
Bin dann in Karben in die P-Box gefahren und habe mir das Rennen erst einmal 6min angesehen und dachte ich träume. Riesengruppen von 20-40 Mann rauschten durch den Ort und keinen hat es gestört. Danach habe ich mühsam die Pulks wieder eingesammelt, in denen sich Leute befanden, die sonst nicht einmal auf einer OlympDist vorne mitradeln. Kurz vor dem Vilbeler Berg bin ich dann in den Kreiseln auf eine 40er-Gruppe aufgefahren, die ich wg der Enge der Strasse nicht mehr überholen konnte (darin auch Imke Schiersch). Wollte mein Rad in T2 eigentlich in die Ecke stellen und aufhören. Bin dann doch gelaufen und als 29. noch nach Hawaii gekommen, obowhl ich mit 9.34h dachte, das wäre kein Problem. Wenn ich mir jetzt die Ergebnisse ansehe, weiß ich auch, warum es doch fast nicht geklappt hätte. Unglaubliche Radzeiten unter 5h und Timo Bracht fährt gerade mal eine 4.29h. Schade um den schönen Sport! |
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für mich ist drafting kein thema, weil das für mich dann kein triathlon ist. die diskussion nach den großen wettkämpfen ist allerdings auch schon so alt wie der sport. scheint jetzt so als ist das problem während meiner triathlonabstinenz nach wie vor nicht gelöst worden. massenschwimmstarts sind bestimmt kein lösungsansatz. für mich ist die konsequenz aus dem ganzen dilemma: kein start bei draftingrennen (olympisch) und bei eigenen starts sauber fahren. ich kann mir das allerdings auch leisten, da ich immer nur gegen mich selber kämpfe. für ne hawaiiquali bin ich zu schwach |
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Ist halt genau das gleiche wie bei eurem o.g. Ansatz, bloß daß es die verdiente Strafe eben auch noch dazu gibt ... |
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Wer von hinten auf die Gruppe drauffährt, darf in 3er Reihe überholen (dazu ist es sinnvoll, die Gruppe dem Gelände entsprechend abzubremsen, an steigungen also eher auf zB 15 Kmh, auf Abfahrten auch gerne 30 KmH. Natuerlich darf das ganze nur auf entsprechend breiten und uebersichtlichen und vollgesperrten Strassen prkatiziert werden. Wie das technisch (Flagge etc.) ausgestaltet wird, muss man in Detaildiskussionen klären. Die Gruppe ist dann für die restlichen Fahrer zu behandeln wie ein fahrendes Hindernis (Bus eben). Prinzip einer fahrenden Strafbox, nur ohne Zeitstrafe. strafen gibt es dann nur fuer die, die sich an das Prozedere nicht halten. OK, das erfordert wahrscheinlich 3 Motorräder, eins vorne eins hinten und einer der Abweichler dann rausfischt. Ist das realistisch ? ich denke ja, da es Uschi ja schon praktiziert hat. Wer Angst hat, in einer solchen Gruppe ausgebremst zu werden, wird immer versuchen, vorne rauszufahren oder sich eben zurueckfallen zu lassen. Und nochwas als Anregung fuer lutschende Hawaii-Qualifikanten: Einführung von Videobeweis (bei den kleinen Kameras heutzutage wohl kein Problem) und Verweigerung des HAwaii-Slots bei nachweislichem Lutschen - Strategie wie das Provida-System bei der Polizei: Hinterherfahren, Filmen, Beweise, evtl. anhalten Beweise verwerten und Quali verweigern. Oder eben wie auf Autobahnen mit der Abstandsmessung, Filmen, Teilnehmererfassung ueber die Matten, nachtraeglich auswerten, Quali weg. Das geht aber nur, wenn es von der WTC gestützt wird (Was ich aufgrund des Aufwands bezweifel) |
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Dass viele diesen Anstand nicht aufbringen, heißt ja noch nicht, dass das jetzt richtig wäre. |
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Dumm nur, dass dort ja schon 400 Lutscher hocken und somit jede Sekunde einer rausgeht. Aber kein Problem, bei der zweiten Strafe geht's ja eh zum duschen. |
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Es sind ja tatsächlich welche sauber gefahren, also ging es. Wer lutscht, betrügt absichtlich und gehört bestraft, fertig, aus. |
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bergige radstrecken gibt es genug. vll. nicht in norddeutschland, aber dafuer kann man anderenorts vll. nicht schwimmen. triathlon ist doch eh' schon ein sport, den aufgrund infrastruktureller einschraenkungen nicht jeder ausueben kann. in F ist es beispielsweise standard, dass jede bodenwelle in der naehe des schwimmens fuer die radstrecke genuetzt wird. da merkt man die radsportkultur und sieht diese auch am fuhrpark (das andere extrem sind die USA. D ist irgendwo dazwischen). |
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Aha ... Du meinst, ohne Strafe wird ehrlicher gefahren ... Wozu jemanden abstrafen ? :Gruebeln: Ok, auch in mir steckt ein Anarchist :cool: Man könnte auch einfach 50 Hawaii-Tickets im Ziel auf eine Leine hängen und wer sie sich zuerst schnappt, egal wie, der hat sie halt dann ... :Lachen2: |
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Es gibt auch in anderen Sportarten entsprechende etablierte Lösungen. Einzelstarts mit einigen Sekunden Abstand, und moderne Zeitmesssysteme ermöglichen es problemlos jederzeit Zwischenzeiten zu nennen und sofort die Platzierung nach Zieleinlauf festzustellen. Gibt es im Biathlon seit Jahren, lockt Millionen begeisterte Fernsehzuschauer an und zigtausende vor Ort - nur die ITU und die DTU sind zu blöd um das in der Praxis umzusetzen. |
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du darfst nicht vergessen, dass beim biathlon noch geschossen wird und die begeisterung hierzulande groesstenteils zudem aufgrund deutscher dominanz erfolgt. |
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Das ein Rennen mit Einzelstart weniger attraktiv als derzeit bei einem Kurzdistanz-Weltcup ein einstündiges Fahren im Pulk, bei dem nichts passiert halte ich für sehr fragwürdig. |
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Rechne doch mal aus, wie lange das Startprocedere bei 2.200 Startern dauern würde, wenn alle 30 sek. einer losgeht! Alleine das Chaos beim schwimmen durch Überhol- und Überrundungsvorgänge ... nee lass mal ... Der Großraum Frankfurt müsste locker 1-2 Tage hermetisch abgeriegelt werden :Lachanfall: |
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Nö, aber z.B. um Jens Willen ... Zitat:
Warum sollte man's durchgehen lassen ... :confused: Zitat:
Da werden "von oben" die Leute zusammengequetscht und unten soll dann der Ansatz gewürdigt werden, daß man deswegen die Regeln verbiegt, um nicht ein mögliches Quetschopfer mit zu bestrafen ... :Nee: |
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ich sagte bereits, bei flachen rennen sollte ein einzelstart durchgefuehrt werden. aber bergige radstrecken koennen sauspannend sein. ich war in athen live dabei, das war genial. biathlon ist fast ausschliesslich in D beliebt (die bereits erwaehnte dominanz), da wird dazu noch geballert (kirmes) und im winter ist die konkurrenz kleiner. |
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*Ironie-an* Vielleicht sollten wir keinen mehr vom Rad lassen wenn pinkeln muss, dann würde sich die drafterei auch von alleine lösen *Ironie-aus* von diesen überaus netten Zeitgenossen, wurde ich auf dem Motorrad 2x "geduscht" und etliche andere Kollegen ebenfalls, wobei ich natürlich keine Absicht unterstelle, sondern lediglich die übliche Gedankenlosigkeit ... |
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Ich sehe hier unglaubliche Peleton-Bilder und du erklärst mir, warum es besser ist die Regeln nicht umzusetzen ... Ist mir aber eigentlich auch egal, ich kämpfe nicht um die Quali und schon gar nicht in FFM ... Mach das mit z.B. Matthias aus ... Nichts für ungut, vielleicht bist du wirklich hilflos ... :Huhu: |
:offtopic: aber vll. im augenblick ein wenig zur aufheiterung beitragend:
google-ads bietet mir gerade realschulabschluss als fernlehrgang und ghostwriting an - machen wihr so viele vehler? |
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Ist eigentlich auch ein Form von Korruption, oder? Man kauft sich halt betrügerisch einen Vorteil ein. |
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Regelungen/Vorschriften ohne Sanktionen sind wirkungslos, das is doch wirklich nichts neues :Nee: |
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Na dann ... |
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Ihr hättet Euch mal lieber Gedanken machen können, wir Ihr den fair fahrenden Athleten gerecht werden könnt. |
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Es ist kein Wunder, dass die Leute dermaßen unfair fahren. Wer keine Konsequenzen erwarten muss, hält sich auch nicht an Regeln. |
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Und wenn man nicht schon bei den kleinen Regeln ansetzt, dann probiert man es auch bei den großen Regeln. Wie kleine Kinder: "Wie weit kann ich gehen?"... |
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Hallo Leute,
ist das ganze nicht zu Recht eine Ermessenssache der Kampfrichter. Ich meine ich z.B. wollte nur finishen und habe über 15 Stunden gebraucht. Ich bin eine Weile neben einer anderen Bleiente mit gleichem Ziel geradelt und wir haben uns unterhalten um die Schmerzen im Rücken bzw. Knie zu vergessen (Wir wurden von einem Kampfrichter nur einmal mit einem Lächeln ermahnt). Auf der letzten Runde des Marathon ist eine Freundin von mir nebenher gegangen damit ich die Zeit halten kann. Behindert oder betrogen habe ich in beiden Fällen keine anderen Sportler. Findet ihr wirklich die Regeln sollten so streng ausgelegt werden das ich mein schönes Finisher-Shirt zurückgeben muss (mach ich sowieso nicht) Gruß Kiecker |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:30 Uhr. |
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