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Nimmt man die Faustformel "nicht mehr als 100 Gramm Fettverlust am Tag möglich" sind wir bei 1400 Gramm echter Reduktion. 3,5 Kg Wasser erscheinen mir aber etwas viel - da müsste er ja vorher richtig aufgeschwemmt gewesen sein. |
Ich muss natürlich noch dazu sagen, dass ich von Mitte Juni bis Mitte September nicht trainieren konnte und mich in der Zeit fast ausschließlich von Kuchen ernährt habe ;-).
Ich habe Mitte Oktober wieder angefangen regelmäßig zu laufen. Die 3 Wochen vor Beginn der Paleo-Diät bin ich zwischen 100 und 120 Kilometer die Woche gelaufen, die 1. Paleo-Woche war eine Regenerationswoche mit 85 Laufkilometern. Diese Woche war die 1. von 3 Belastungswochen mit 115 Kilometern. |
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Wie auch immer - 5 Kg sind unten. ich sehe keinen Anlaß an Weichei's Beobachtung zu zweifeln. Ich halte das in einem Zeitraum von 2 Wochen für sehr realistisch und durchaus für normal, wenn man auf Paleo umstellt. Aber wie gesagt...mit Sicherheit sind das nicht 5kg Fett, sondern wohl deutlich weniger als die Hälfte - wieviel letztlich auch immer.... Gruß Robert |
Nein war ich nicht! 184 cm 80kg, jetzt 75kg. Mein Normal-Gewicht ist aber eigentlich 73-74 kg.
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und Punkt 7: meine Geschmacksnerven leben noch!
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dann hätte Weichei ---parallell zum nichttrainiern nicht auch noch ordentlich Kuchen futtern sollen ;) ansonsten ein Gewchtsverlust von 3kg innerhalb kürzester Zeit aufwachen -Waage steigen Klo gehen 2h Jogggen -Waage steigen nicht wirklich schwierig :Cheese: |
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Den 5kg einen quantitativen Wert beizumessen halte ich für recht absurd ... :Lachen2: Über Paleo im Gesamten will ich nicht urteilen ... dazu habe ich mich (noch) zu wenig damit beschäftigt ... Du hast das offensichtlich getan und tust deine Meinungen und Erfahrungen hier lang und breit kund. Dazu stehe ich in etwa so, wie Arne es die Tage in einem dieser threads "empfohlen" hat ... In die tiefen Glaubenskriege und erbitterten persönlichen Fehden möchte ich nach Möglichkeit wenig verstrickt werden, und die Spiele lieber bei einem guten Stück Schokolade verfolgen ... :) Falls mir gelegentlich mal ein "halblustiger Kommentar" rausrutscht, seht es mir bitte nach ... :Blumen: |
Das
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Aber in dem Zitat:
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Owei, so viel Ernährungshokuspokus. Da ja nun bald Weihnachten ist und ich wieder ein wenig Zeit habe, werde ich mir mal die Beiträge dazu anschauen.
Ernährung ist natürlich nicht zu unterschätzen, aber ich glaube eher, dass es dem normalen Sportler an vielen anderen Dingen eher mangelt. - Trainingsdisziplin - Verbesserung der Technik - Training aus einer Kombination von Ausdauer und Kraft - Wettkampferfahrung - etc., etc. |
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du vergisst etwas wichtiges: alle die von Dir erwähnten Punkte konnten von einem steinzeitlichen Hirn doch überhaupt nicht verarbeitet werden. Diese sind doch nichts anderes als Produkte unserer neuzeitlichen Lebensweise. :Cheese: old school, nikopol |
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Die Ernährung wiederum ist wiederum lediglich ein Baustein des Regenerationsmanagement, denn erst in der Regeneration findet die optimale Anpassung an den hoffentlich klug gesetzten Trainingsreiz statt. Wird ja auch ganz gerne mal von den "Trainingsweltmeistern" vergessen.... . Was aber die Ernährung über den rein sportlichen Aspekt hinaus bedeutend macht ist, dass sie die Grundlage einer hoffentlich lebenslang guten Gesundheit und auch einen Teil unserer Kultur und Lebensqualität mitprägt. Insofern finde ich die Vokabel "Ernährungshokuspokus" für nicht angemessen, zumal es nicht um Taschenspielertricks geht, sondern um Grundsätzliches. Viel Spaß beim Einlesen! GRuß Robert |
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Für mich lässt das viele Deiner Beiträge in einem völlig anderen Licht erscheinen. Wo ich Unlauteres vermutet hatte, nehme ich nun völlig anders wahr. Um Motive - gerade in nem Forum - zu verstehen sind solche Infos ja geradezu notwendig. Respekt nochmal. :Huhu: Helmut |
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danke für Deine Anerkennung. Du weißt ja offensichtlich selbst, was es bedeutet, wenn man zu viel auf den Rippen hat und wie hart es ist, diese dauerhaft (!) wieder los zu werden. Als ich meinen Marathon in PB 3:41 gelaufen bin (2007, Berlin) waren es "nur noch" 18 kg Übergwicht, die ich über die Strecke schleppen mußte. Um mal allen hier klar zu machen, die vielleicht selbst meinen zu dick zu sein und mehr oder weniger verzweifeln an diversen Diäten: Ich hab vor neun Jahren bei einer Körpergröße von 1,89 m 160 (einhundertsechzig) kg gewogen und habe mich im Laufe vieler Jahre durch Sport, zunächst Logi- und in den letzten drei Jahren Paleo-Ernährung auf Normalgewicht heruntergearbeitet. Für mich ist der Ironman Regensburg im kommenden Jahr so etwas wie der vorläufige Zielpunkt einer langen Reise und daher ist mir das Ankommen wichtiger als irgendeine Zielzeit. Es geht für mich um die ganz persönliche Symbolkraft die das Überschreiten der Finishline für mich hat. Die Finsihline wird nicht nur das Ende eines langen Tages im August, sondern zugleich der Schlußstrich unter einen Lebensabschnitt sein. Ich hab in meinem Leben so ziemlich alles probiert, was vermeintlich hilft auf Dauer ein gesundes, schlankes, sportliches Leben führen zu können. ich kenne nichts, was auch nur annährend das Potenzial des Paleo-Lifestyles besitzt - und daher rührt auch, gepaart mit intensiver theoretischer Auseinandersetzung, meine tiefe Überzeugung, dieses Konzept betreffend. Vielleicht kann ich ein wenig dazu beitragen, übergewichtige Menschen (die sicherlich nicht zu den typischen Usern von triathlon-szene.de zu zählen sind) zu motivieren, ihrem Leben eine andere Wendung zu geben. Gruß Robert |
Nicht schlecht - da wäre jetzt nur noch die Frage, woher dieses Übergewicht kam. Einfach nur "Fressen" oder genetische Fehldisposition?
Ansonsten kann man sich vermutlich trefflich darüber streiten, ob bei dem Gewicht grade Laufen der richtige Sport ist, was die Knochen angeht aber bisher scheint es ja gut gegangen zu sein. d. - im Vergleich dazu lächerliche 8-10 Kg zu schwer. |
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Ob Laufen der richtige Sport ist - für mich war und ist er es. Dem Schlurfen mit Nordic Walking-Stöcken, würde ich persönlich das Dicksein vorziehen ;) Radeln geht natürlich immmer - Schwimmen ist so ne Sache, wenn man sehr dick ist und angestarrt wird wie ein Tier im Zoo. Aber das muss jeder selbst wissen, wie er sich Bewegung verschafft. |
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Welcher persönliche Dämon das auch immer sein mag, welche Windmühlen das auch immer sein mögen, gegen die wir als Don Quichottes der Moderne da anreiten... "normal" vehalten wir uns nach den Maßstäben der Modere nicht. Wohl aber nach den steinzeitlichen Maßstäben an erforderlicher Bewegung, wie ich in Teil 1 beschrieben habe. Gruß Robert |
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Wenn wir früher im Ladenbau auch mal 48h am Stück gearbeitet haben---nicht Bereitschaft!-- dann war ich deutlich platter als von 7h Rad Fahren |
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Wenn man den Großteil seines sozialen Umfeldes in der Sportszene hat, dann verschwimmt da bisweilen der Blick auf die Einstellung der Durchschnittsmenschen. Ob einem diese irgendwie tangieren muss, ist natürlich wieder ne andere Frage.... |
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Ich genieße die Belastung und den Antrieb. Ganz nach Jägertradition der Steinzeit. Könnte natürlich auch Mammuts jagen, die gibt es hier aber so selten. Meinen Patienten empfehle ich Sport als Ausgleich zu ihrem Alltag, nutze das langsame Laufen als Therapie und das extrem ist meist ein Ausgleich zum Normal sein, was heutzutage schon schwierig genug ist. |
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der hat so eine Wampe das es für ihn die Hölle ist wenn der Aufzug zum 1.OG ausfällt das ist aber hausgemacht, wenn das jemand ist der gewohnt ist sich körperlich zu betätigen und wenns nur körperlich arbeiten mit dem Opa Rad zur Arbeit fahren und am Wochenende mal 5std im Spessart spazieren ist ---der wird auch die Augen verdrehen und nie glauben das er so einen Blödsinn kann schafft man es diesen welchen zur regelmässigen sportlichen Bewegung zu locken wird der innerhalb kürzester Zeit feststellen, was er eigentlich drauf hat und mit nem bisschen Übung ohne Ernährungsumstellung und andere FörtzsmitKrücken, wird der nach 2 Jahren auch so eine Langdistanz in weniger als 14h bewerkstelligen wirklich viel kompliziertes ist dafür nicht nötig normales Essen normale Bewegung und ein bisschen was an der Erbse um für den Scheiss 400€ hinzublättern |
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P.S. Wie war das chinesische Essen, das deine Frau gezaubert hat? Hast Du's tatsächlich ohne Reis durchgezogen? :Huhu: |
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--- allerdings bin ich auch in keinster Weise ein nahrungstechnischer Problemfall und ob ich meine einzigste Erkältung der vergangen Jahrei in der letzten Woche durch ne fleischhaltigere Ernährung verhindern hätte können, da bin ich mir auch nicht sicher mein Gewicht beträgt seit der Bundeswehr--nunmehr bald 30 Jahre---73kg ich hab auch schon mal bewusst mehr gegessen um das zusätzliche Gewicht beim Kraftrtraining im Sportstudio in Muskulatur umzusetzen, was mir leider nicht gelang, also hielt ich mich wieder zurück bis der Speck an der Wampe weg war immer wenn ich mich mit Extremgrünzeugfutterern "zankte" sagte ich ihnen-- ich bin einfach ein Allesfresser! und damit komme ich seit bald 48 Jahren wunderbar klar |
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------- was für mich selbstverständlich NICHT bedeutet --so nach dem Motto der Alten "ham wir früher auch nicht gebraucht!" man kann mich durchaus zum grübeln anregen, kommt aber immer drauf an wie man´s mir versucht rüber zu bringen erzählt mir man was von "Ultimativ-Neu-Höchstleistung-nur noch 20min statt 7h", dann hebe ich zumindest beide Augenbrauen stirnrunzelnd ansonsten....... --aber jetzt muss ich was schaffen gehen, sonst kann ich mir nächste Woche das geplante Rumpsteak nicht leisten |
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edith: bzw. meinen ersten langen eiermann, weil 70.3 soll ja angeblich auch eiermann sein |
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Ironman und das ob mit oder ohne Logo ist 3,8-180-42,2 das andere ist gut, aber nicht das gleiche da sind immer noch Welten dazwischen |
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ein reines geistiges konstrukt :-) wie übrigens auch eine langdistanz, halbdistanz, ultralangdistanz :-) ist ja alles nur kopfsache :Cheese: |
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aus gleichem Grund denkt jedes Hohlbrot auf der Autobahn, dass er Auto fährt wie Schuhmacher ;) |
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Wenn ich mich recht erinnere, heißt der Sport Triathlon. Schwimmen, Radfahren und Laufen in Folge. Nicht mehr und nicht weniger. Da brauch man als normaler Mensch nix zu kompensieren. Wenn einem Triathlon keinen Spaß mehr macht, macht man halt was anderes, um einen körperlichen Ausgleich zu haben. Ansonsten halte ich es mit pmp: Jeder halbwegs trainierte Mensch ist in der Lage, einen Triathlon zu bestreiten, sei es nun KD oder LD. Sorry für Off Topic, aber dieses "Erhöhte" nervt mich. Einfach mal den Ball flachhalten... |
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Der Ernährungshokuspokus sollte nicht so extrem abwertend klingen, obwohl er es wahrscheinlich tut. Sorry! Ich halte halt nur nicht so viel davon, sich auf eine Sache so zu fixieren und das wesentliche dabei zu vergessen, den Sport. Jedenfalls bin ich interessiert und werde es mir die Tage mal zu Gemüte führen, danke dafür! |
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Viele hier sind schon 50. Oder auch älter und schlucken keine Medikamente, auch ohne strenge Diät;) Gesunder Menschenverstand reicht meist völlig aus.
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und ne Diät egal wie, machts grau und düster und in ein paar Jahren wirst du meine Sprüche besser zuordnen können in diesem Sinne wünsch ich schöne Weihnachten und nen guten Rutsch ;) |
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