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Danke für die Tipps. Ich glaub ich geh jetzt gleich nochmal in den Keller und mach nochn´ paar Kniebeugen :Peitsche: Draußen fällt der erste Schnee, yippie ... und heute Abend gemütliches Salatessen mit dem Lauftreff, was will man mehr. |
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Big:
Toetest du dich bei deinen 10er lauefen? also ist das wirklich das maximum, oder hast du ne sperre vor dem schmerz? |
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Ne Spass bei Seite..am Ende vom HM habe ichs auch nicht mehr auf 100% bekommen. Mach doch mal mit deinem Laufkumpel kurze Intervalle und fighted mal gegen einander. 200 & 400er. Habe ich mit einem Trainingskollegen auch gemacht. Alleine wäre ich nie so schnell gelaufen. Du bist halt 50m vor Ende und dann macht der Typ anstalten dich zu überholen ... nix is - man ist erstaunt wo dann auf einmal die Kratf herkommt, aber es geht. Wenn du nach dem Sprint noch 1 Wort reden kannst wars zu langsam. |
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Jungs, ich bin genau eure Zielgruppe und die Sprüche lassen mich auch echt nicht kalt.
"Wer schnell laufen will muss schnell laufen", "Krieg dem GA1 geschlurfe", "Wer nach dem Training noch Atmen kann war einfach zu langsam" ...etc. Aber was ist denn mit diesen Sprüchen: "Das wichtigste ist Konstanz im Training" (so in etwa von Timo Bracht in einer Sendung) Zitat:
Kann es sein, dass das Thema in Wirklichkeit ein ähnlicher Glaubenskrieg ist wie Paleo gegen Vegetarier. ... und dass nach einiger Zeit Trainieren ein Wechsel der Strategie günstig ist um ein Plateau zu vermeiden... (meinte Jo mal in einem Beitrag) Ich will niemanden anpissen... Aber wenn ich mich total täusche muss ich morgen mein Training ändern und die Laufbücher wegschmeissen - und da wollte ich vorher doch noch mal nachfragen. Grüße Rassel-Lunge |
Ingos Spruch war vor allem für Laufanfänger gedacht.
Konstanz heißt nicht Langsamkeit. Kenne weder deine Vorgeschichte noch dein aktuelles Niveau, daher kann ich mich zu dem für dich guten Training nicht äußern. |
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Aber die ganzen Tipps sind doch nicht alle nur an Anfänger gerichtet, oder? Konstanz ist vielleicht nicht langsam aber doch ein, sagen wir mal, Aufruf zu eher weniger Intensitäten zugunsten einer 100% verletzungsfreien Saison. So versteh ich das jedenfalls. |
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Du musst (auch als Anfänger) alles machen: Richtig langsam und auch (aber in einer anderen Trainingseinheit) richtig schnell laufen. Am besten in jeder Trainingseinheit ein anderes Tempo. Der Körper darf gar nicht auf die Idee kommen, sich an irgendetwas zu gewöhnen - immer neue Reize setzen. Und eine gewisse Konstanz (d.h. mind. 3-4 Läufe/Woche) setze ich einfach voraus. Weniger geht nicht, wenn man sich spürbar verbessern will. Hat man ein gewisses Niveau erreicht, darf es auch mehr sein... |
Alles klar... Das hört sich jetzt wieder sehr vertraut an.
Ich hatte allerdings den Eindruck dass viele tatsächlich das langsame GA 1 geschlurfe als nicht trainingswirksam ablehnen. Mein, sicher nicht besonders exotischer, Trainingsplan von Steffny an dem ich mich entlang gehangelt habe hat ja auch Tempoläufe und Intervalle dabei. Nur nicht besonders viel davon. Und ich kann mir auch gut vorstellen dass ich in einiger Zeit mal mehr schnelles Training vertragen würde. Bisher war es aber so: Zwei schnelle Einheiten in einer Woche -> krank... |
Ab einem gewissen Niveau bringt dich Tempo weiter nach vorn als das Geschlurfe. Das Geschlurfe kann man halt. Für Anfänger ist das Geschlurfe wichtiger. Erst die angepeilte Strecke drauf haben, danach das Tempo erhöhen.
Nehmen wir mal an, ein Anfänger möchte als Ziel die 10 km in 45 min laufen. Kann am Anfang GAR NIX! Dann wird er zunächst mal den ersten, dann den zweiten, irgendwann 5 km und auch mal 8 oder 10 km ruhig laufen. Irgendwann hat er die 8-10 km drauf , es wird Routine, dann kann er das Tempo steigern oder kürzere Läufe mit deutlich gesteigertem Tempo einbauen. Was er aber nicht machen wird, ist zunächst einen km in 4:30 laufen, als nächstes 2 km in 9:00, bis er 5 km in 22:30 oder 8 km in 36:00 schafft. |
Also ist die Frage eigentlich den Punkt zu treffen an dem man sagt: Jetzt ist aber mal Schluß mit Geschlurfe (und damit immer längerer Strecke - richtig oder?), jetzt wird mal am Tempo gearbeitet, oder?
Z.B. in meinem Fall (aktuell Halbmarathon gelaufen, Marathon im Blick): Erst mal die Strecke Marathon schaffen, dann kann man über schneller reden. Wenn ich das aber mache kann ich nicht unbedingt gleichzeitig erwarten dass meine 10km-Zeit dabei besser wird. (und sollte darüber dann auch nicht maulen...) Und vermutlich sagt mir jetzt noch gleich jemand: Lieber erst Halbmarathon schneller und dann erst Marathon, aber das steht auf nem anderen Blatt. PS: @Hellboy: Sorry dass ich deinen Thread kapere, aber ich hoffe die Diskussion läuft in deinem Sinne... |
Korrekt,
erst mal ein bis zwei Marathons "mit Würde" zu Ende bringen, laufend ohne Gehpausen und lächelnd bis ins Ziel. Danach wieder an der Grundschnelligkeit auf 10k arbeiten und versuchen, diese auf die längeren Strecken mit zu nehmen. Die Grundlage während dieser Zeit kannst Du dann "einfacher" über das radeln erhalten (was nicht heisst, das gar keine langen Läufe mehr erforderlich sind). Ab km 30 im Marathon ist ohnehin viel Kopf- und Erfahrungssache gefragt. |
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Aber huch, das würde ja Zeit kosten und Geduld erfordern. Da fehlt es dann doch bei den Meisten heutzutage. Am Ende steht dann eine Leistungsgrenze, die nicht sein müsste. |
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