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Ohne Experimente geht es nicht. Deswegen ja zum Beispiel auch der LHC, in den auch die theoretischen Physiker viel Hoffnung setzen. @Campeon: Du machst es dir sehr leicht. Erstens bist du selbst Teil der Ignoranten (nach deinen Maßstäben). Zweitens ist die Situation bezüglich Entwicklungshilfe extrem komplex. Es gibt sogar Afrikaner die sagen, dass der erste Schritt zu einem besseren Leben in Afrika die Einstellung der Entwicklungshilfe ist. Und dafür haben sie gute Argumente. Afrika wird quasi zu Grunde geholfen. Nur um genügend Nahrung zu erzeugen müsste die westliche Welt auch nicht das Raumfahrtprogramm einstellen. Höhlenmenschen hätten übrigens kaum den Kunstdünger erfunden, es braucht den Fortschritt in der Gesamtheit. @KS: Danke für die guten Beiträge. Fennec |
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Im Sinne des bisher Geschriebene könnte man sie aber auch zu folgender Frage zusammenfassen: Dürfen wir hier Grundlagenforschung als kulturelle Leistung betreiben, wenn gleichzeitig woanders Menschen verhungern? Das erinnert mich ein bisschen an die Frage: Darf und kann man nach Auschwitz noch Beethoven hören? Erste Frage werde ich in den nächsten Wochen mal in meinem Umfeld diskutieren, weil sie mir wirklich interessant und wichtig erscheint und eine Antwort darauf viele Aspekte unseres Daseins in der westlichen Welt berührt. Ein Startpunkt zu einer Antwort könnte die Frage sein, warum verhungern Menschen eigentlich? Weil "zu wenig da ist", oder weil das was da ist (BIP zB) ungleich verteilt ist? Wenn letzteres stimmt, sollte man vielleicht daran was ändern und nicht mit der Grundlagenforschung aufhören. Man könnte aber auch damit argumentieren, dass wir uns diese Forschung nur deshalb leisten können, gerade WEIL es so ungleich verteilt ist. Fragen über Fragen. Was heißt Moral eigentlich, wer definiert das und warum? Wer legt das Existenzminimum fest? Darf das regional unterschiedlich sein? Wenn Ja, warum? Warum fand bei uns eine Entwicklung statt, während "rund um den Äquator" nichts passiert ist ?..... tbc |
Warum sollte nicht jeder, der überhaupt ein teures Fahrrad fährt, nicht ein schlechtes Gewissen haben? Schließlich sind wir uns darüber alle einig, dass in keinster Weise bessere (für uns relevante) Zeiten damit erzielt werden...
Man hätte also den Mehrwert auch spenden können! Zu allererst ist (physikalische) Forschung (auch wenn das jetzt viele nicht direkt einsehen) die Suche nach dem Sinn des Lebens! Oder besser nach dem Grund, der Kraft oder wie man es nennen will, nach dem, was die Welt im Innersten zusammenhält. Die Quantenmechanik und die Astrophysik sind dabei sehr stark miteinander verbunden. Bei Betrachtung der wissenschaftlichen Erkenntnisse des letzten Jahrhunderts (Alllg. Relativitätstheorie, Schrödingergleichung, Unschärferelation, Quantenmechanik,..., Computer, ...) und der damit verbundenen Entwicklung, kann ich mir nur schwer vorstellen, was als nächstes kommt. Es sei denn, es geht jetzt immer noch weiter ins Existenzielle... |
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Genau dann ist doch gerade der Sport Triathlon ein perfektes Sinnbild dieser kranken und dekadenten Gesellschaft. |
Menschen sind nicht nur körperliche, sondern auch geistige Existenzen. Wir haben seit Jahrtausenden das Bedürfnis, unseren geistigen oder spirituellen Hunger zu stillen. Selbst unsere frühesten Kulturen oder die ärmsten Gemeinschaften stell(t)en sich die Frage, warum wir auf der Welt sind und welchen Sinn das hat.
Heute ist die Kosmologie an einem Punkt, an dem sie wichtige Beiträge zur Beantwortung dieser Frage liefern kann. Wem das etwas zu hoch gegriffen erscheint, kann ich das im Folgenden erläutern. Voraussetzungen für das Leben Damit Leben entstehen kann, müssen sehr viele Naturkonstanten ganz bestimmte Werte haben: Die Bindungskräfte zwischen Atomen müssen komplexe Moleküle ermöglichen, ohne dass diese sofort zerfallen. Die Gravitation muss genau so stark oder schwach sein, dass sich Gaswolken zu Sonnen zusammenballen können und dass Planeten sie auf stabilen Bahnen umkreisen können (sonst wird es organischen Verbindungen zu heiß oder zu kalt). Und so weiter. Die Forschung hat verblüfft festgestellt, dass sehr viele Naturkonstanten mit einer Genauigkeit von 40 Stellen hinter dem Komma exakt die Werte haben müssen, die wir heute vorfinden, sonst können weder Sonnen noch Planeten und auch kein Leben entstehen. Zu Recht fragt man sich daher: Ist das Zufall, dass in unserem Universum die Naturkonstanten so "lebensfreundlich" eingepegelt sind? Das ist eine sehr weitreichende Frage, die auch die Philosophie und die Theologie berührt. Es gibt vor allem zwei Gedankengänge, die das Mysterium der Lebensfreundlichkeit des Universums erklären sollen: 1. Gedanke: Es gibt nicht nur ein Universum, sondern sehr viele, vielleicht sogar unendlich viele. In jedem davon gelten andere Naturgesetze und Naturkonstanten. Wir befinden und in einem Universum, in dem rein zufällig die Naturkonstanten und die Naturgesetze so zu liegen kamen, dass Leben möglich ist. Das Leben wäre wahrscheinlich das Ergebnis eines Zufalls. Woher kommen die unendlich vielen Universen? Buchstäblich durch Tod und Wiedergeburt: Nach dem Urknall dehnt sich das Universum explosionsartig aus, doch durch die Gravitation wird der Schwung der Explosion allmählich abgebremst. Irgendwann dehnt sich das Universum nicht weiter aus, sondern stürzt wieder in sich zusammen. Nach einer kosmischen Kollision gibt es einen neuen Urknall, der gleichzeitig der Tod eines Universums und die Geburt eines neuen ist. 2. Gedanke: Es gibt nur ein Universum, aber die Naturkonstanten sind nicht wirklich "konstant", sondern können sich unter bestimmten Umständen ändern. Das würde bedeuten, dass die für das Leben so günstigen Werte nicht von Anfang an gegeben waren, sondern sich erst nach einen Regelprozess realisiert haben. Diese Werte und damit die Lebensfreundlichkeit unseres Universums wären damit nicht zufällig. Derzeit laufen viel versprechende Forschungen in diese Richtung. Theoretische Physiker haben in ihren Gleichungen Hinweise auf veränderliche Naturkonstanten gefunden; die Experimentalphysiker versuchen nun, solche Effekte zu messen. Das Deuterium und Gott Ob wir in einem pulsierenden Universum leben (Gedanke 1) oder in einem unendlich lange währendem (Gedanke 2) hängt entscheidend von der Materiedichte des Universums ab: Gibt es genug Masse, die sich gegenseitig durch die Gravitation anzieht, um sich dem Schwung der Urknallexplosion entgegenzustemmen? Dann wäre die Lebensdauer des Universums zeitlich begrenzt und eine pulsierende Abfolge zahlloser Universen wäre eine Möglichkeit. Oder reicht die Masse nicht aus um die Explosion abzubremsen? Dann bewohnen wir ein endlos auseinanderfließendes Universum, in dem alle Sterne irgendwann verlöschen und sich alle Energie so weit verdünnt, dass alles erstirbt. Also: Wie dicht ist die Materie unseres Universums? Interessanterweise können wir das messen, aber nicht am heutigen Universum, sondern für die Zeit, als es etwa eine Sekunde alt war! Ich erkläre kurz, wie das funktioniert und was das mit dem Mondwasser zu tun hat. Als das Universum noch ein Baby war, war es noch so heiß, dass keine Atome existieren konnten. Erst eine Hunderttausendstelsekunde nach dem Urknall war es so weit abgekühlt, dass sich Quarks zu Protonen und Neutronen zusammenballen konnten. Das war die Geburtsstunde der uns vertrauten Materie, denn aus diesen Kernbausteinen baut sich alles auf, was wir heute an Materie kennen. Atomkerne gab es zu diesem Zeitpunkt noch keine, denn dafür war es noch zu heiß. Erst eine Sekunde später war es so weit: Das Universum war auf rund zehn Millarden Kelvin abgekühlt, und nun verbanden sich Protonen und Neutronen zu Atomkernen und bildeten die ersten Elemente, vor allem Wasserstoff und Helium. Interessant ist vor allem das Helium. Es wurde aus Wasserstoffatomen zusammengebacken, allerdings nicht direkt, sondern über eine Zwischenstufe, das Wasserstoffisotop Deuterium: Aus Wasserstoff bildete sich zunächst Deuterium und daraus Helium. Als das Universum drei Minuten alt war, hatten sich die Verhältnisse so weit geändert, dass kein Deuterium mehr gebildet werden konnte. Alles Deuterium, das wir heute noch vorfinden können, stammt aus dieser Epoche in den ersten drei Minuten des Universums nach dem Urknall. Jetzt wird es spannend: Bei der gerade beschriebenen Umwandlung von Wasserstoff zu Deuterium und weiter zu Helium wurde quasi Deuterium verbraucht, denn es wurde zu Helium umgewandelt. Das geschah einfach durch Kollision, also durch Zusammenstöße. Je mehr Zusammenstöße es gab, desto mehr Helium wurde damals gebildet und desto mehr Deuterium wurde in diesem Prozess verbraucht. Die Häufigkeit dieser Kollisionen und damit der Verbrauch an Deuterium hängt aber sehr empfindlich von der Dichte des damaligen Universums ab. Nun haben wir den Fisch am Haken: Die Menge an Deuterium, die wir heute vorfinden, hängt direkt zusammen mit der Materiedichte des Universums zur Zeit bis 3 Minuten nach dem Urknall. Da sich die Größe des Universums zu dieser zeit berechnen lässt, haben wir damit ein genaues Maß für die Materiemenge, die im Universum enthalten ist. Diese Materiemenge entscheidet darüber, ob wir in einer pulsierenden Abfolge zahlloser Universen leben, oder ob es vielleicht nur ein einziges, unendlich währendes Universum gibt, dessen Naturkonstanten sich in einem selbstreflexiven Prozess auf potentielle Lebensfreundlichkeit einstellen. Das Deuterium macht dadurch eine Aussage zu der Frage, ob wir zufällig auf der Welt sind oder nicht. Die Häufigkeit von Deuterium wurde genau untersucht, indem man Licht aus dem äußersten Rand des Universums untersucht hat. Die gefundenen Ergebnisse wurden von mehreren anderen Gedankengängen und Messungen bestätigt: Wir leben in einem "offenen" Universum, das sich nicht wieder zusammenziehen, sondern bis in alle Ewigkeit expandieren wird. Die Geschwindigkeit dieser Expansion wird immer weiter zunehmen. Das Universum wird dadurch immer kälter. Alle Ansammlungen von Energie verdünnen sich zunehmend; alle Sterne in allen Galaxien werden für immer verlöschen. Es wird dunkel und kalt, und zwar an jeder Stelle des Weltraums. Trotzdem ist dieses erstarrende Universum ein per se lebensfreundliches Universum gewesen, und die Wahrscheinlichkeit ist etwas kleiner geworden, dass dies ein Zufall war. Das Mondwasser Das Mondwasser ist möglicherweise 3 Milliarden Jahre alt. Es ist, wie auch sämtliches Wasser der Erde, aus den Vulkanen ausgeschwitzt worden. Wer weiß, welche Gase oder Stoffe in diesem Wasser gelöst sind? Und ob in diesem Wasser eine Information steckt, die wie das Deuterium plötzlich in Zusammenhang mit den uralten Fragen der Menschheit stehen? Ob das Mondwasser Grundlagenforschung ist oder nicht, hängt allein von den Fragen ab, die wir in der Lage sind, an es zu stellen. Jetzt oder in Zukunft. Viele Grüße, Arne |
die Amis haben ja schon vor Jahrzehnten ne tolle Show auf die Beine gestellt um glauben zu machen das sie aufm Mond waren und wieder zurück geflogen sind
und jetzt haben sie dort angeblich Wasser entdeckt .....wers glauben mag |
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wenn dann würde ein paar wenige sich zusammen mit ihren Sklaven vom Planeten verdrücken ich denke das diese Forschung völlig fürn Arsch ist, jedenfalls für die nächsten 1000 Jahre |
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Wir werden es sehen eigentlich können wir und darüber auch kein bild machen aber es macht dennoch Spaß drüber nachzudenken |
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und zweitens wenn ich so draußen im Alltag unterwegs bin und sehe mit wieviel jämmerlichem Technikstillstand und Rückschritt zu tun hab...... ansonsten wird sich die Zeit wiederholen alle Möchtegerngroßkulturen sind über kurz oder lang abgekackt und im Nirvana verschwunden dauert auch bei uns nicht mehr lange ---ein zwei Generationen ...höchstens wenn immer nur nen tausendsten Promill vom Gelabere zugetroffen hätt, täten wir schon lange auf dem Mars picknicken |
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Manchmal muss man einsehen das man einfach zu dumm klein und unwissend ist um sich ne Meinung darüber zu bilden :P Ich mach mich jetzt an Mathe das is wenigstens was handfestes...;) |
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keine Meinung zu bilden, ist ungleich blöder gibt fast nix schlimmeres als Menschen die sich keine eigene Meinung bilden |
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Die Frage im Laufe des Threads war, gibt es Kriterien, auf Basis derer wir manche Forschungsprojekte lieber sein lassen sollen und uns vielversprechenderen Dingen zuwenden sollen? Arne, Du sagst: Wer soll das beurteilen? Das ist ein guter Punkt. Weiter sagst Du: Ob die "Wasser auf dem Mond Geschichte" Grundlagenforschung ist, hängt von den Fragen ab die wir an das Wasser jetzt und in der Zukunft stellen können. Auch ein guter Punkt. Ich Frage mich dann aber schon und zum wiederholten Male: Wie sollen Gesellschaften/Staaten beurteilen in welche Gelder in welche Projekte fließen? Wir brauchen jetzt und nicht in Zukunft eine Definition was Grundlagenforschung ist, wir brauchen jetzt eine Menge an Fragen die wir stellen können und wir brauchen jetzt jemanden der die Beurteilungen darüber trifft. Arne, ich sehe Deine Punkte. Praktisch finde ich sie nicht. What have i missed? Nebenbei: Die Frage "Forschung oder Kampf gegen den Hunger" stellt sich doch gar nicht. Beides ist zu tun. Grüße Helmut |
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Gruß Meik, der gerne mal auf dem Mars picknicken würde :cool: |
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schade, dass viele triathleten alles unnütz finden, was ihre radzeit nicht schneller macht. die ethikdiskussion sollte man dann allerdings mal auf den sport ausweiten. wozu das ganze? warum sport, wenn forschung schon sinnlos sein soll? wie verteidigt ihr das gegenüber eurem sozialen gewissen in einer ungerechten welt? |
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wie ich so höre ist auf dem Mars kein wirklich gutes Wetter zum Picknicken |
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Zweitens ist handfest wohl nicht der richtige Ausdruck für etwas, dessen Grundlage an der Unbeweisbarkeit seiner Widerspruchsfreiheit zu knabbern hat. Kurt Gödel lässt grüßen. Drittens muss es nicht verwundern, dass in der Mathe alles so schön zusammen passt, wenn sie Dinge aus sich selbst heraus schafft. Mathe ist ne Hilfswissenschaft die in unserem Schulsystem gerne zur Selektion logisch Denkender verwendet wird. Eigentlich ist's ne Frechheit. Zwar super praktisch aber ne Frechheit. Es hat mal n wunderschönes Buch gegeben von nem Physiknobelpreisträger, der darin darlegt wie erschreckend wenig die Physik doch wirklich(!) weiß und wass alles Annahmen und Theorien sind ... Ich komme nur im Moment nicht auf den Titel ... Erkenntnistheorie ist etwas was völlig untergeht in der Diskussion. Was können wir überhaupt wissen? Das ist eine entscheidende Frage! Grüße Helmut |
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ein Inbus Schlüssel is auch klein und unwichtig aber ohne isses schwer ein hoch komplexes F1 Auto zusammen zu bauen. Und so isses doch mit Mathe und -> seinen Anwedungfächern |
Ich stelle fest bei diesm Thread gibt es 2 Lager!
Die einen glauben alles und die anderen nicht! Meine These, da die NASA, wie zu Anfang schon gepostet Pleite ist, mußten sie sich was einfallen lassen, also die Story mit dem Wasser auf dem Mond! Was passiert? Sie bekomen neue Forschungsgelder um das genau nachzuforschen! Und schon ist die NASA nicht mehr Pleite. Demnächst kommen kleine, grüne Männchen mit lila Schwänzen auf dem Mars. Und wieder fließt Geld. Alles ein Schmierentheater! Leider glauben zu viele dran. Wie die Mähr von der Schweinchengrippe..... Bin halt eher konservativ, hat mich aber sehr weit nach vorn gebracht.:Blumen: @Jo! Danke das wenigstens einer mir ein wenig beigepflichtet hat! Noch so jung und doch mit sehr viel Weitblick, das läßt hoffen! |
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@Campeon: es hat nichts mit "an alles oder nichts glauben" zu tun, aber mir scheint, daß Du in das Lager derjenigen gehörst, die es sich zu einfach machen. Per se ist Grundlagenforschung nutzlos. Das ist sicherlich ein Problem der Darstellung und ich bin sicher, ohne es nachgelesen zu haben, daß es bei diesem Experiment um deutlich mehr ging als einfach festzustellen ob es Wasser gibt oder nicht. Nur weil die beteiligten Wissenschaftler nicht unbedingt gut darstellen können heißt das nicht, daß es sinnlos ist. |
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Es lohnt sich logischerweise auch ein kritischer Blick auf die Forschungsprojekte. Aber oftmals ist das was du als "Schmierentheater" bezeichnest aber auch notwendig um überhaupt Geld für Grundlagenforschung zu bekommen. Wie bei vielen anderen Sachen ist es für Außenstehende äußerst schwierig die Bedeutung diverser Forschungsprojekte zu beurteilen. Hier mal was zum Budget der NASA: http://www.nasa.gov/home/hqnews/2008...09_budget.html Wenn ich das mit größeren Unternehmen oder gar Militärausgaben vergleiche und berücksichtige dass auch viel komerzielle Entwicklungsarbeit geleistet wird finde ich das nicht übertrieben viel. Gruß Meik |
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Die Wahrscheinlichkeit, dass die Amerikaner was sinnvolles machen und es dann nicht gut verkaufen ist m. E. verschwindend gering zu der Wahrscheinlichkeit, dass sie was weniger sinnvolles machen und das hervorragend verkaufen. Ich frage nochmal: In welche (Grundlagen) Forschung wollen wir Volkswirtschaften unser Geld zukünftig investieren und auf Basis welcher Kriterien? |
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Gruß Meik |
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Wer sich näher über Grundlagenforschung informieren möchte, kann das gut beim BMBF tun: http://www.bmbf.de/de/98.php Die beiden PDF rechts skizzieren einen guten Überblick. Insbesondere auch über das Thema "Aus der Not ne Tugend machen" (Verbundforschung) Ich zitiere mal aus dem PDF "Weltmaschine": Zitat:
Ich denke auch, es ist praktisch nicht möglich zwei Wege zu verfolgen: a) Ich möchte alle vier unterbringen und b) ich schaue parallel dazu, warum ich die Gravitation nicht unterbringen kann. Entweder ich mach das in einem Aufwasch wenn das geht - keine Ahnung oder ich konzentriere die Mittel auf einen Ansatz. Grüße Helmut |
Arne, du glaubst doch nicht im Ernst, dass das einer liest...;)
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Wie soll ich dann bewerten ob dessen Arbeit sinnvoll war, ob sie weiter gefördert werden soll oder nicht? :Gruebeln: Gruß Meik |
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Der Vergleich hinkt gewaltig, erstens hat der mit den Holzstöckchen den anderen keine Resourcen weggenommen, und zweitens nutzt eine warme Höhle nix wenn du nix zum fressen hast. |
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Wirst du von den Amis gesponsert oder warum verteidigst du diese Geschichte so vehement? Ich sehe ja ein man kann geteilter Meinung sein, aber es geht mir ja in erster Linie darum, das forschen nach Wasser auf dem Mond unser Generation und der folgenden natürlich auch, definitiv nichts bringt, außer Ablenkung von den tatsächlichen Schwierigkeiten die auf der Erde bestehen. Aber mir kanns egal sein! Eh alles sinnlos! |
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Aber anscheinend hast du weit mehr Hintergrundinformationen über das Projekt als ich wenn du beurteilen kannst dass es "definitiv nichts bringt". Mein Kenntnisstand lässt jedenfalls einen derartigen Schluss nicht zu, von daher masse ich mir einfach kein Urteil über ein solches Projekt an - weder pro noch contra. Gruß Meik |
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Moin,
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sogar etwas gelernt. Wehe, ich finde jetzt raus, dass das irgendwo abgeschrieben war;) Gruß, Christian |
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Moin,
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Da müssen zentimeterdicke Anträge geschrieben werden, die von Gutachtern bewertet werden, um nur in etwa in 20% der Fälle bewilligt zu werden. Dabei rede ich von Ingenieurwissenschaften, die in Wirtschaft und Politik wohlgelitten sind. Viele Grüße, Christian |
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