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Wie es sich anfühlen muss ist auch zu sehr individuell verschieden. Zudem ist es auch noch frequenzabhängig, denn GA1 mit ner 95-110er ist was gänzlich anderes als mit 70U/min. Ersteres fühlt sich anstrengender an und ist es grade am Anfang auch. |
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Wobei man nicht den Fehler machen sollte, das hier diskutierte Grundlagentraining ausschließlich mit dem GA1-Bereich gleich zu setzen. |
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bitte sagt jetzt nicht "suchfunktion", denn nach "ga1" kann man hier auch nicht suchen :) |
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Das müsste Arne aber irgendwie einstellen können, früher ging es schon mal mit so kurzen Suchwörtern. So lange kann man sich mit Google behelfen, indem man dort sowas eingibt: site:triathlon-szene.de ga1 |
Nach Hottenrott:
Grundlagenausdauer umfasst: GA 1 Stabilisierung und Entwicklung der Grundlagenausdauer Intensität niedrig bis mittel Lauf 65-80 %HF Rad 60-75 %HF Dauermethode GA 1/2 (ich bin ja eher für 1.5 um Missverständnisse zu vermeiden) Ökonomisierung und Entwicklung der Grundlagenausdauer Intensität mittel Lauf 75-85% HF Rad 70-80% HF (wechselhafte) Dauermethode, Fahrtspiel GA 2 Erhöhung und Entwicklung der Grundlagenausdauer Intensität mittel bis hoch Lauf 80-90% HF Rad 75-90% HF Dauermethode, Fahrtspiel, extensive Intervalle Man sieht, die Grundlagenausdauer ist alles andere als immer nur eintönig und gleichmäßig GA1 zu schrubben. ;) |
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das passt eigentlich alles sehr gut mit dem zusammen, was ich auch dachte bevor ich mich verwirren ließ :) dann besteht aber eigentlich das gesamte langdistanztraining aus grundlagenausdauer oder? weil der begriff GRUNDLAGE klingt so, als ob es eben nur die grundlage ist, und später dann, im speziellen, was anderes kommt !?? dabei sollte man doch eher sagen, das bei der LD die wettkampfspezifische vorbereitung GA2 ist.. :confused: |
Fragt sich nur, was 65-80% HF bedeuten soll.
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Aber irgendwo muss man ja mal anfangen und da ist die HF (Herzfrequenz) erstmal ein Anhaltspunkt. Ordentliche Pulser gibt es mittlerweile für'n Appel und ein Ei und wie man seine Pulsbereiche grob ermittelt, hat Dirk ja in einem Artikel (Und noch einem) schon mal erläutert. Edith ist gerade noch das in die Hände gefallen... :Cheese: |
HF zur Bestimmung von GA1, etc taugt m.E. so ggut wie nix, da
diese zu stark variiert, zumindest bei mir. Wetter, zu heiß, zu kalt, zu windig, regen, hohe Luftfeuchte, niedrige Luftfeuchte, morgens nach dem Kaffee, morgens ganz nüchtern, etc Im Herbst, nach der großen Pause, im Sommer austrainiert.... die Liste lässt sich fortsetzen. |
Und was ist mit grundlagenathletik, grundlagenlauftechnik und grundlagenkraft etc.
triathlontraining besteht optimalerweise nicht nur aus schwimm, rad und lauf. |
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Grüße, Arne |
Ich denke mal, wir müssen alle etwas lockerrer werden was Trainingsbereiche angeht und noch mehr welche diese überhaupt sind, die es einzuhalten gilt. Auch ich bin, das gebe ich zu, bis heute fast schon abhängig von einer Pulsuhr. Dadurch geht aber, so glaube ich ein großer Teil unseres Körpergefühls und was noch wichtiger ist, das vertrauen in dieses verloren. Meine besten Einheiten habe ich ohne Uhr auf der Bahn gemacht, oder ohne Uhr Querfeldein. Manchmal schreit der Körper fast schon an und sagt "jetzt gib mal gas, ich hab so lust darauf". Man schaut auf den Pulser und antwortet "nein".
Manchmal schreit der Körper " heute will ich aber nicht". Man schaut auf die Uhr, hat seinen Plan im Kopf und antwortet "wird schon gehen". Beides Fehler. GA 1 ist der Bereich der dem Körper genügend reize setzt besser zu werden und zwar in umfassende Form, also nicht in spezieller. Das beinhaltet auch, mal dem Körper das zu geben was er will. Wenn das Mal die Lungen aus der Brust platzen zu lassen ist, ist das gut und wenn das mal ihi in ruhe zu lassen ist auch. Hauptsache man wird dabei besser. Gruss Theo |
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Grüße, Arne |
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man soll ja beim LD-training zunächst v.a. ausdauer, später kraftausdauer trainieren. wenn ich aber das gesamte spektrum in ausdauer aufteile, wo siedelt sich dann die kraftausdauer an ? |
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Bei dieser ganzen Diskussion fällt mir spontan die Frage ein, warum die meisten von uns diesen Sport eigentlich betreiben?
Um wissenschaftliche Abhandlungen über Trainingssytematik zu verinnerlichen? Um ihre knappe Zeit möglichst effektiv zu nutzen? Ehrgeiz hin oder her - persönliches Optimum herausholen - alles so schöne Floskeln... Sollten die meisten von uns nicht einfach sagen: ich mache Triathlon, weil es mir Spaß bringt? Und ist es dann nicht egal, dass ich heute lieber mit 'nem Kumpel radfahren gehe, auch wenn ich laut Plan gerade GA2 Laufen soll? Bin ich deshalb wirklich beim nächsten Volkstriathlon in Hintertupfingen 3 min langsamer als ich eigentlich könnte??? Nicht falsch verstehen - auch ich trainiere nach Plan mit dem Ziel, an Schwächen zu arbeiten und mich zu verbessern. Aber ich versuche, mir immer wieder vor aAgen zu führen, dass ich den Sport betreibe, weil ich mich gerne an der frischen Luft bewege und weil ich SPASS daran habe. Wenn ich dauernd hinterfragen müsste, ob das, was ich gerade tue, auch wirklich meinem Trainingsplan entspricht würde ich diesen vermutlich bald verlieren... LG, Nina |
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Ich selber trag den Brustgurt nur sehr sporadisch und im normalfall stimmen gefühlte Werte dann auch relativ genau mit der Anzeige überein. |
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Grundlagentraining ist allgemeiner gefasst, so wie mauna kea es auch schon gesagt hat - hier spielt alles rein, auch vermeintlich "fachfremdes" Training Ausdauertraining widerum zielt speziell auf die Entwicklung der (Tempo)Ausdauer hin. |
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Pulsuhren sind wichtig, aber sie haben den Fokus des Trainings sehr stark auf Aspekte des Herz-Kreislaufsystems gelegt. Muskuläre Aspekte und die der Schnelligkeit werden dadurch etwas vernachlässigt. Sie gehören jedoch ebenfalls zu den Grundlagen unserer Leistung. Grüße, Arne |
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mir persönlich machts mehr spass, wenn meine leistungen besser werden (sonst bräuchte ich ja garnicht an wettkämpfen teilzunehmen oder mich mit tempo-dauerläufen und intervallen zu quälen) |
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langsam wirds klarer |
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Krafttraining auf dem Rad bedeutet z. B. mit einer geringen Frequenz im hohen Gang am Berg zu fahren. Und das sollte (wieder je nach Modell) am oberen Ende von GA2 oder schon im EB stattfinden. GA2 wird allgemein als Dauermethode gefahren, Kraft als Intervalle Bsp. Kraft: 15 min Einfahren, dann 1h GA1 Frequenz ü.90U/min, dann 10x5min Kraft am Berg mit 50-60 U/min, 15 min Ausfahren Bespiel GA: 15min Einfahren, dann 3h GA1 Frequenz über 90, dabei 2x30min GA2, 15min Ausfahren. Ich hoffe damit kann jeder leben als Erklärung. |
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Ich seh das so:
Das eine (GA1, GA2, ...) sind Trainingsintensitäten. Grundlagenausdauer, wettkampfspezifische Ausdauer, Kraftausdauer... sind Trainingsziele. Grundlagentraining ist ein Sammelbegriff für Trainingseinheiten, die Grundlagen (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer) trainieren um darauf aufbauend wettkampfspezifisches Training zu absolvieren. Wie und mit welchen Intensitäten das passiert, was wettkampfspezifisch ist und was Ausdauer tatsächlich bedeutet steht nochmal auf nem anderen Blatt. |
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sag doch mal konkret, wie bei dir ne GA2-einheit aussieht und wie hingegen ne KA-einheit... z.b. |
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oder ? :) |
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Im Prinzip haste aber Recht. |
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Alles andere spielt sich mehr über Wasser ab... :Holzhammer: |
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Also Grundlagen sind für mich folgende (Zitat Crossfit.com):
1. Cardiovascular/respiratory endurance – The ability of body systems to gather, process, and deliver oxygen. 2. Stamina – The ability of body systems to process, deliver, store and utilize energy. 3. Strength – The ability of a muscular unit, or combination of muscular units, to apply force. 4. Flexibility – The ability to maximize the range of motion at a given joint. 5. Power – The ability of a muscular unit, or combination of muscular units to apply maximum force in minimum time. 6. Speed – The ability to minimize the time cycle of a repeated movement. 7. Co-ordination – The ability to combine several distinct movement patterns into a singular distinct movement. 8. Agility – The ability to minimize transition time from one movement pattern to another. 9. Balance The ability to control the placement of the bodies center of gravity in relation to its support base. 10. Accuracy – The ability to control movement in a given direction or at a given intensity. Jeder dieser 10 Punkte trägt dazu bei besser oder schneller zu werden. Wenn ihr Grundlagenausdauer sagt, bezieht ihr euch aber nur auf einen einzigen Punkt (1.) Meiner Meinung nach (und da stehe ich nicht ganz alleine) ist im Ausdauersport die "Grundlagenausdauer" in den Jahren zu sehr übergewichtet worden. Das fürhrte zu Nachteilen in den anderen 9 Punkten, was wiederum zu Verletzungen, Überlastungen usw. führte. Arne meinte in seinem Bericht, dass als Grundfundament gerade diese 10 Grundlagen wichtig sind, da sie die Basis darstellen um überhaupt die entscheidenden Phasen (Base, Build, Peak) qualitativ und quantitativ durchzustehen. Je besser die Grundathletik ist, desto höher ist die Trainingsqualität, desto besser sind die Wettkampfergebnisse. |
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