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 Lasse mich nicht impfen, auch nicht gegen die saisonale Grippe. 
	Fahre bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit, so bringe ich mein Immunsystem kostengünstig auf Vordermann :) . Aber "das Volk" glaubt eher der Aussage, was nichts kostet kann nichts bewirken.  | 
	
		
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 Ja, man mag 2 Tage nen roten Fleck an der Einstichstelle haben. Mehr aber auch nicht. Klar gibt es immer die Moeglichkeit einer Ueberreaktion des Koerpers, aber die Gefahr bleibender Impfschaeden geht bei der Grippeimpfung sehr stark gegen 0. @Pascal: Es geht doch nicht nur darum, ob man nen schweren Krankheitsverlauf erlebt, sondern auch darum, dass bei mehr Wirten die Chance auf eine gefaehrliche Mutation ansteigt. FuXX, auch gegen die normale Grippe geimpft.  | 
	
		
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 Hab so ne ähnliche Geschichte: Am vorletzten Montag musste ich meinen Sohn schon 15 min nach Unterrichtsbeginn wieder abholen. Er hatte nur etwas Husten, aber wegen Verdacht auf Grippe wurde er nach Hause geschickt. Na gut, finde ich überzogen, aber ich kann es noch verstehen. Aber: Bevor er gehen durfte, musste er persönlich noch ins Sektretariat laufen, eine Formular für Unterrichtsbefreiung holen (warum hat die Lehrerin nicht ein paar Exemplare bei sich?), zurück in die Klasse, die Lehrerin unterschreiben lassen, dann zum Direktor, der auch unterschreiben musste, inzwischen war ich da und durfte ihn einsammeln. Auf dem Weg hat er wohl 20 Türklinken angefasst und hätte Viren im ganzen Haus verteilen können. Ganz schön schlau, wenn man den Verdacht hat, dass er eine ernste, höchst ansteckende Krankheit haben könnte. Es blieb übrigens bei einer banalen Erkältung mit Husten und leichtem Fieber.  | 
	
		
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 http://de.wikipedia.org/wiki/Impfsch...n#Meldepflicht Irgendwie haut einen sowas um. Da liest man seit Jahrzehnten, dass es so gut wie keine Impfschäden gibt, und dass alle die von Impfschäden reden einfach nur Spinner seien ... und dann muss man lesen, dass die Impfschäden gar nicht registriert wurden.  | 
	
		
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 Richtig, aber darum geht es ja, wie ich geschrieben habe gar nicht. Die Schweinegrippe wird in der jetzigen Form in Deutschland kaum Tote fordern. Aber jeder Wirt bietet die Moeglichkeit zur Mutation. Bei einem Geimpften hat der Virus dazu viel weniger Zeit. 
	@Scotti: Und hat sich seit 2001 die Zahl der erfassten Impfschaeden drastisch erhoeht? ich denke nicht. Und wie schonmal im thread zur normalen Grippeimpfung geschrieben: Die Impfmuedigkeit (vor allem bei Krankheiten wie Masern) koennen sich die Leute nur erlauben, weil in der Vergangenheit und auch jetzt noch die meisten geimpft sind. Waere das nicht so, dann gaebe es so viele Erkrankungen, dass alle nach nem Impfstoff schreien wuerden, den es jetzt gibt und den viele nicht wollen. Sicher, bei der Schweinegrippe ist der Fall etwas anders gelagert, da es sich im Moment nicht um eine sonderlich gefaehrliche Krankheit handelt, dennoch finde ich die wachsende Abneigung gegenueber Impfungen erschreckend. FuXX  | 
	
		
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 Wer mal ne echte Grippe hatte, nicht nen grippalen Infekt, oder ne Magen-Darm-Grippe, der freut sich uebrigens auch ueber die normale Grippeimpfung (bei der keinerlei dauerhafte Impfschaedigungen bekannt sind). Auch wenn die Schweinegrippe milder verlaufen mag, bin ich nicht scharf drauf. FuXX  | 
	
		
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 Mich stört eigentlich nur die teilweise sehr unsachliche Mobilmachung Einiger gegen Impfungen allgemein. Man könnte glatt denken, Impfungen seien die unnützlichste Erfindung überhaupt gewesen und nur dazu da, Pharmafirmen Geld in die übervollen Kassen zu spülen.  | 
	
		
 Owohl ich zu der Gruppe mit dem höchsten Infektionsrisiko gehöre (Zahnarzt) werde ich mich NICH impfen lassen. 
	Für mich (und viele meiner Kollegen aller Fachrichtungen) stinkt die ganze Grippehysterie mit dieser medialen Panikmache verdammt nach Abwrackprämie für die Pharmaindustrie. Nicht dass ich glaube dass der Impfstoff wirklich gefährlich ist, nur der Verlauf der Erkrankung ist fast immer so milde, das er das Impfrisiko (was jeder Impfung anhaftet) nicht rechtfertigt. Und als Dukatenesel für die Pharmaindustrie bi ich mir zu schade, soll sich doch Angie für mich mitimpfen lassen ;-) Metronom  | 
	
		
 @Thema "gefährliche Mutation": Ich frage mich immer, warum so ein Virus nicht auch an der Oberfläche mutieren sollte .... 
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 Ich bin eigentlich ein Befürworter von Impfungen, aber bei Grippe seh ichs irgendwie nicht ein. Hab mich noch nie gegen eine Grippe impfen lassen, werde ich auch jetzt nicht. 
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 Die S-Grippe hat ich schon im Mai, nach meiner Rückkehr aus Sizilien. Bewusst wurde mir das erst einige Zeit später, aber da war es am Ende auch schon egal. Und nü? :Gruebeln: 
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 Die Adjuvans ist übrigens schon bei Milzbrand Impfungen für Soldaten verwendet worden. Es ist bekannt, dass sehr viele Leute recht starke Gliederschmerzen davon bekommen - das war wohl jetzt auch bei den Angestellten hier im Klinikum so. Auch stärkere Nebenwirkungen sind bekannt, dauerhafte Impfschädigungen aber glaub ich nicht. Trotz der Nebenwirkungen empfehlen die Professoren dort, dass man impfen soll und haben sich wohl auch zum Großteil selbst schon impfen lassen. Ein paar warten aber auch noch. Die Meinungen sind also recht geteilt. Wenn ich aber das hier lese, dann werd ich doch auch nachdenklich: http://de.wikipedia.org/wiki/AS03 Zitat: 
	
 FuXX PS: http://www.lifeline.de/monatsthema/i...nt-210235.html  | 
	
		
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 Die Erkennung des Virus durch das Immunsystem erfolgt durch irgendwelche Strukturen an der Oberfläche. Die Diskussion um die Mutation der Viren betrifft soweit ich das mit meinem Bio-Wissen verstehe aber (immer?) nur die Mutation der entsprechenden xSA Sequenzen der Viren die das "Schadenspotetial" des Virus ausmachen. Es besteht m.E. aber durchaus auch die Möglichkeit, dass die Strukturen an der Oberfläche von Viren mutieren, die das Immunsystem zur Erkennung benötigt. Wenn das der Fall ist, dann ist eine vorherige Impfung wirkungslos. So wie ich das sehe, ist ja der saisonale Grippevirus auch jedes Jahr ein "anderer" und es muss jedes Jahr ein neuer Impfstoff entwickelt werden damit die gewünschte Immunsystemreaktion ausgelöst werden kann.  | 
	
		
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 Aber nochmal: In dem Moment in dem ich ne Mutation (wo/wie/warum auch immer) in Betracht ziehe, muss ich doch auch ne Mutation an den "Verräterischen Strukturen der Oberfläche" in Betracht ziehen, die die Impfung unwirksam macht. Ansonsten ist die Argumentation unlogisch.  | 
	
		
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 Er hat sich impfen lassen.  | 
	
		
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 zu 2) Jain. Die verschiedenen Oberflächenstrukturen sind dennoch verwandt und werden von Antikörpern, die in Folge der Impfung (gegen den alten Erreger; z.B. den vom letzten Jahr) gebildet wurden, evtl. schlechter gebunden, aber sie werden gebunden. Es sind dank Impfung mehr Zellen vorhanden, die diese Antikörper bilden, als wenn im vorigen Jahr keine Impfung erfolgt wäre. Also: Bindung nicht mehr ganz so gut, dank Impfung dafür umso mehr Antikörper, bzw. Zellen die die Antikörper produzieren. Und dann tritt auch folgendes ein: Antikörper durchlaufen nach einer Immunreaktion ne Affinitätsreifung. d.h. sie passen sich dem neuen Erreger an. Da wegen der Impfung sehr viel mehr Gedächtnis B-Zellen den neuen Erreger binden können als ohne erfolgte Impfung, werden sich auch sehr, sehr viel mehr Antikörper bilden, die spezifisch für den neuen Erreger sind. Und wir sprechen hier nicht von einer Verdopplung. Da geht's um Zehnerpotenzen.  | 
	
		
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 Im Falle einer Mutation, kann es so sein, dass die Impfung immer noch funktioniert. Die Änderung kann aber in der Tat auch so ausfallen, dass die aktuelle Impfung nichts bringt. (meine Freundin ist ja u.a. Biologin, die hat mir das so erklärt, wie du es auch gerade geschrieben hast) FuXX  | 
	
		
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 @FuXX: Was macht sie denn genau? Biologe ist ein seeehr dehnbarer Begriff ;-) 
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 Die Thematik ist wie bei der Vogelgrippe alles etwas hochgepuscht. Wie schon gesagt rafft die normale Grippe viel mehr Menschen hinweg, eine Impfung ist bei Risikogruppen durchaus empfehlenswert, wobei die Nebenwirkungen bei der Schweinegrippeimpfung nicht wirklich bekannt sind und deshalb abzwägen ist. Fakt ist das alle bisherigen Toten schon heftige Vorerkrankungen hatten und die Schweinegrippe wohl eher ein zusätzlicher Faktor bei den Todesfällen war, aber nie alleiniger Grund. Für mich kommt eine Impfung nicht in Frage, weder saisonale noch Schweinegrippe.  | 
	
		
 Was mir auch völlig unklar ist: 
	Alle diese "Dinger" sind H1N1/Subtyp A. Die Spansiche Grippe war das, die Russische grippe war das und die Schweinegrippe ist das wieder. In der normalen Grippeimpfung sind wohl auch H1N1 SubtypA G'schichten drin, deshalb soll die normale impfung auch irgendwie und etwas (klingt nach "a bisserl schwanger") helfen ... Wie soll man da Otto Normalverbraucher eine vernunftgesteuerte Entscheidung treffen können :confused:  | 
	
		
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 Nicht so viele Gedanken machen. Gesund ernähren. Nach Möglichkeit große Menschenansammlungen meiden (vor allem nach intensiven Sporteinheiten). Das übliche halt. Ich achte auch immer darauf, mir z.B. nach dem Fitnesstudio die Pfoten zu waschen. So Kleinigkeiten sind das eben, die den Bock fett machen. Scheisse sind halt immer lange Flüge. Trockene Luft in Verbindung mit großen Menschenmengen. Schleimhäute (die erste und beste Barriere gegen das Scheisszeugs) trocknen aus und gewähren den Viren kostenlosen Eintritt. Kein Wunder, dass viele Menschen Krankheiten aus dem Urlaub mitbringen. Kommt sehr oft vom langen Fliegen. Hab ich bei mir selbst des Öfteren beobachtet  | 
	
		
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 Den Unterschied zwischen Schweinegrippe und normaler saisonaler eher nicht (wenn du das meintest), die normale ist im Moment wohl sogar eher stärker als schwächer. @pxpress: Wenn sich die Vogelgrippe als so ansteckend erwiesen hätte, wie die Schweinegrippe es ist, dann hätten wir heute ein völlig andere Welt. H5N1 ist nämlich wirklich gefährlich! Nur zum Glück nicht so ansteckend - bislang.  | 
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