triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Langdistanz und Mitteldistanz (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=18)
-   -   WTC und Challenge wachsen zusammen? (Nein) (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=11082)

Hafu 14.10.2009 12:47

on topic: Wächst mit WTC und Challenge etwas zusammen, was zusammen gehört?
 
Monopole sind, wie wir aus der Wirtschaftsgeschichte wissen, immer zunächst einmal gut für den, der sie inne hat und schlecht für alle anderen Marktteilnehmer.

Langfristig leidet meist sogar der Monopol-Inhaber unter seinem eigenen Goldesel-ähnlichen Monopo, weil er ab einer bestimmten Größe fett, faul, träge wird.

lehrreiche Beispiele im Bereicht Post, Bahn, Telekom, Energiekonzerne bis hin zu Softwareunternehmen (Microsoft) gibt es zuhauf.

Von daher wäre es gerade aus unserer Sicht als Athleten mehr als wünschenswert, dass die Challenge-Serie es schafft, aus eigener Kraft weiter zu wachsen.

Und von mir aus darf auch gerne die in den USA sehr populäre Lifetime-Serie weiter international expandieren, denn Konlurrenz hilft nicht nur, Startgebühren erträglich zu halten, sondern erhöht auch die Produktqualität (in diesem Fall Organisationsstandard).

tomson 14.10.2009 12:55

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 291729)
lehrreiche Beispiele im Bereicht Post, Bahn, Telekom, Energiekonzerne bis hin zu Softwareunternehmen (Microsoft) gibt es zuhauf.

Nur gab es z.B. bei der Post ein staatliches Monopol, bei Microsoft ist es "unternehmerischem Geschick" geschuldet. Der Markt reguliert sich hier m.E. wieder von selbst. Ähnlich ist es doch auch beim IM/Challenge. Auch bei einer monopolähnlichen Stellung haben andere Anbieter jedenfalls die Möglichkeit etwas auf die Beine zu stellen, bei der Bahn der Post oder auch der Telekom sah das mal anders aus.

Helmut S 14.10.2009 13:07

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 291724)
Ich würde da Dude recht geben: Was ein Veranstalter (für die mediale Attraktivität) schon braucht sind Typen und Stories, aber womit der Gewinner letzten Endes seine Miete bezahlt (ob aus Preis- bzw. Sponsorengeldern) oder über einen (Neben-)Job, das ist nebensächlich.

Dave Scott war schon "The Man" und eine Legende in der Szene. da hat er noch als Bademeister gearbeitet.

Die Biographien vieler aktueller Profis sind sogar austauschbar und unattraktiv, so dass manche Age-Grouper die weitaus besseren Stories liefern. Man denke nur an den herztransplantierten Krebspatienten, der am Sonntag um läppische 2s am Schwimmcut gescheitert ist. Von solchen Geschichten "lebt" ein Rennen mehr, als davon ob jetzt die Frauensiegerin diesmal mit 20 oder nur mit 14 Minuten Vorsprung gewinnt.

Die Zeit ist m.E. nicht zurück zu drehen. Der Sport ist professionalisiert. Die Zeiten von Brot&Spiele nur für Amateure sind seit den Anfängen in den 80ern vorbei.

aussunda 14.10.2009 13:07

Wo ist eigentlich Kurt Denk? Der hängt wohl noch immer irgendwo auf Hawaii rum. Der würde bestimmt was aufklärendes beitragen.

Hafu 14.10.2009 13:15

Zitat:

Zitat von tomson (Beitrag 291731)
Nur gab es z.B. bei der Post ein staatliches Monopol, bei Microsoft ist es "unternehmerischem Geschick" geschuldet. Der Markt reguliert sich hier m.E. wieder von selbst. Ähnlich ist es doch auch beim IM/Challenge. Auch bei einer monopolähnlichen Stellung haben andere Anbieter jedenfalls die Möglichkeit etwas auf die Beine zu stellen, bei der Bahn der Post oder auch der Telekom sah das mal anders aus.

Da würde ich widersprechen. Wenn ein Unternehmen mal eine marktbeherrschende Stellung erlangt hat, reguliert sich der Markt eben nicht mehr unbedingt von selbst (das ist ja eben das Wesen eines Monopols): Deshalb brauchen wir ja immer noch eine Regulierungsbehörde, obwohl das Telekom-Monopol mittlerweile schon seit 15 Jahren offiziell nicht mehr besteht, deshalb gibt's bei uns immer noch keinen ernsthaften Wettbewerb bei der Wahl des Stromanbieters, weil die Ex-Monopolisten EON und RWE weiterhin den Markt beherrschen.

Und wenn Microsoft in der Vergangenheit nicht gelegentlich durch Prozesse der Europäischen Kommission/Kartellamt oder des amerikanischen Staates in die Schranken gewiesen worden wäre und sich nicht eher zufällig die open-source-Geschichte mit den verschiedenen Linux-Distributionen so erfreulich entwickelt hätte, würden sie wahrscheinlich (bei ungezügeltem Spiel der Marktkräfte) noch weitaus dominanter die Software-Branche beherrschen.

DasOe 14.10.2009 13:15

Zitat:

Zitat von aussunda (Beitrag 291737)
Wo ist eigentlich Kurt Denk? Der hängt wohl noch immer irgendwo auf Hawaii rum. Der würde bestimmt was aufklärendes beitragen.

Warum sollte er?
Wenn zur Zeit wirklich Vertragsverhandlungen stattfinden, dann wird zuallerst mal eine Verschwiegensheitsregelung getroffen.

Hafu 14.10.2009 13:23

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 291736)
Die Zeit ist m.E. nicht zurück zu drehen. Der Sport ist professionalisiert. Die Zeiten von Brot&Spiele nur für Amateure sind seit den Anfängen in den 80ern vorbei.

Triathlon ist nicht wirklich professionalisiert. In Deutschland können (Modelle wie Sportförderkompanie etc. mal ausgenommen) nicht mehr als drei Athleten derzeit so gut vom Sport leben, dass sie auch Rücklagen für später bilden können. Alle anderen lizenzierten Profis sind doch nur Pseudo-Profis mit einem Jahresgehalt, das nach Abzug von Unkosten (Trainingslager usw.) unter dem eines Facharbeiters liegt.

Da hat keine echte Entwicklung in den letzten 20 Jahren stattgefunden zur damaligen Situation mit Zäck und Aschmoneit.

rookie2006 14.10.2009 13:47

hmm - das liegt aber an den pros und net am triathlon!

DasOe 14.10.2009 13:47

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 291741)
Triathlon ist nicht wirklich professionalisiert. [...] Da hat keine echte Entwicklung in den letzten 20 Jahren stattgefunden zur damaligen Situation mit Zäck und Aschmoneit.

Da stellt sich doch zuerst die Frage, wie das Profitum definiert wird. Ist man bereits Profi, wenn man vom Sport leben kann - auch wenn es eben so reicht oder gehört zum "echten" Profi noch eine Qualität in der Form, was auf die hohe Kante legen zu können?

Das verläuft wie z.B. den Fussballern. In den 50zigern konnte da auch keiner vom Gekicke leben und ausser ein bisschen Handgeld, gabs nur Sachsponsoring. Wie schon Lothar Leder mal sagte, was nutzt mir das ich von Nike alles bekomme was ich Klamotten etc. brauche, meine Schuhe kann ich nicht essen. Deshalb sind die Werbeverträge häufig die einzige feste Einnahmequelle für Profis, die natürlich ganz wesentlich von den Erfolgen abhängt. Vom Preisgeld, kann da keiner leben.

Quax 14.10.2009 13:55

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 291741)
Triathlon ist nicht wirklich professionalisiert. In Deutschland können (Modelle wie Sportförderkompanie etc. mal ausgenommen) nicht mehr als drei Athleten derzeit so gut vom Sport leben, dass sie auch Rücklagen für später bilden können. Alle anderen lizenzierten Profis sind doch nur Pseudo-Profis mit einem Jahresgehalt, das nach Abzug von Unkosten (Trainingslager usw.) unter dem eines Facharbeiters liegt.

Da hat keine echte Entwicklung in den letzten 20 Jahren stattgefunden zur damaligen Situation mit Zäck und Aschmoneit.

Es sind deutlich mehr als 3 Profis. Außerdem sehe ich schon eine Entwicklung, sowohl bei den Preisgeldern (international) als auch bei den Sponsoringbeträgen (erst ansteigend, jetzt rückläufig)

Gruß
Jürgen

Osso 14.10.2009 13:58

Zitat:

Zitat von rookie2006 (Beitrag 291748)
hmm - das liegt aber an den pros und net am triathlon!

Wie kommst Du zu der Einschätzung?

Jahangir 14.10.2009 13:59

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 291749)
Da stellt sich doch zuerst die Frage, wie das Profitum definiert wird. Ist man bereits Profi, wenn man vom Sport leben kann - auch wenn es eben so reicht oder gehört zum "echten" Profi noch eine Qualität in der Form, was auf die hohe Kante legen zu können?

Das verläuft wie z.B. den Fussballern. In den 50zigern konnte da auch keiner vom Gekicke leben und ausser ein bisschen Handgeld, gabs nur Sachsponsoring. Wie schon Lothar Leder mal sagte, was nutzt mir das ich von Nike alles bekomme was ich Klamotten etc. brauche, meine Schuhe kann ich nicht essen. Deshalb sind die Werbeverträge häufig die einzige feste Einnahmequelle für Profis, die natürlich ganz wesentlich von den Erfolgen abhängt. Vom Preisgeld, kann da keiner leben.

Werbegelder bekommen nur ganz wenige. Preisgelder, Antrittsgelder, Werbegelder und Verkauf von Material sind die Einnahmequellen. Auf der Kurzdistanz sind die Verdienstmöglichkeiten durch die ITU Serie schon viel besser als vor 20 Jahren. Bei den Weltcupathleten handelt es sich auch um eine homogene Gruppe. Die könnten schon mitreden, wenn es um die Gelder geht.

hazelman 14.10.2009 14:11

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 291758)
Werbegelder bekommen nur ganz wenige. Preisgelder, Antrittsgelder, Werbegelder und Verkauf von Material sind die Einnahmequellen. Auf der Kurzdistanz sind die Verdienstmöglichkeiten durch die ITU Serie schon viel besser als vor 20 Jahren. Bei den Weltcupathleten handelt es sich auch um eine homogene Gruppe. Die könnten schon mitreden, wenn es um die Gelder geht.

Die haben das in Teilen schon gemacht, guckst Du hier:

http://www.tri-mag.de/index.php?opti...=19&Itemid=154

Bei den Schweizern ist Riederer wegen seiner Haltung zum Trikotsponsoring mal kurzfristig aus dem Kader gestrichen worden.

Man darf aber nicht vergessen, dass v.a. dt. Kaderathleten Staatssportler aka Sportsoldaten sind.

dude 14.10.2009 15:03

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 291711)
Direkt sicher nicht. Indirekt für die Sponsoren (i.w.S.) m.E. schon. Nimmst Du die Profis jetzt weg, fällt die Katze bald auf die alten Füße.

Noe.
Fuer jeden Profi, der geht, rueckt ein schneller AGer nach, der ohne Murren Startgeld, Anreise und Hotel selbst bezahlt, nur um zu gewinnen. Dem Hobbyathleten ist egal, wie der Sieger lebt und ob die Siegerzeit 8:20 (Pro) oder 8:30 (AGer) ist. Vielleicht gefaellt es ihm sogar, dass der Sieger auch arbeitet.

In den USA gibt es Leute, die verkaufen ihr Agegrouperdasein recht gewinnbringend und bleiben daher lieber TopAGer als schlechter Pro (ich find's peinlich, aber es funktioniert anscheinend).

Hafu 14.10.2009 15:07

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 291789)
...
In den USA gibt es Leute, die verkaufen ihr Agegrouperdasein recht gewinnbringend und bleiben daher lieber TopAGer als schlechter Pro (ich find's peinlich, aber es funktioniert anscheinend).

Gibt's nicht nur in den USA, sondern das Modell ist z.B. auch in unserem südlichen Nachbarland recht beliebt.;)

dude 14.10.2009 15:09

Italien? :Lachen2:

Megalodon 14.10.2009 15:12

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 291794)
Gibt's nicht nur in den USA, sondern das Modell ist z.B. auch in unserem südlichen Nachbarland recht beliebt.;)

Dass ausgerechnet DU das sagst .... :confused:

Wie wär's damit:
Gibt's nicht nur in den USA, sondern das Modell ist z.B. auch in unserem südostlichen Bundesland recht beliebt.;)

Hafu 14.10.2009 15:18

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 291799)
Dass ausgerechnet DU das sagst .... :confused:

Wie wär's damit:
Gibt's nicht nur in den USA, sondern das Modell ist z.B. auch in unserem südostlichen Bundesland recht beliebt.;)

Werd' mal präziser:

Dude (und ich) sprach von Leuten, die im Prinzip den ganzen Tag Zeit zum Trainieren haben, im wesentlichen ihren Lebensunterhalt durch Triathlon bestreiten und trotzdem keine Profi-Lizenz lösen, weil sie lieber ihre Altersklasse gewinnen, als sich mit anderen Profis zu messen.

Worauf spielst du an?

Helmut S 14.10.2009 15:21

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 291789)
Vielleicht gefaellt es ihm sogar, dass der Sieger auch arbeitet.

Wenn der Sieger erstmal Sieger ist, wird er zumindest einen Lebensabschnitt lang davon leben wollen/können.

Helmut S 14.10.2009 15:23

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 291805)
Dude (und ich) sprach von Leuten, die im Prinzip den ganzen Tag Zeit zum Trainieren haben, im wesentlichen ihren Lebensunterhalt durch Triathlon bestreiten und trotzdem keine Profi-Lizenz lösen, weil sie lieber ihre Altersklasse gewinnen, als sich mit anderen Profis zu messen.

Wegen solchen Amateueren wurden seinerzeit diejenigen, die sich als "Profis" (oder auch Staatsprofis) betitelten zu den Spielen zugelassen.

dude 14.10.2009 15:27

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 291807)
Wenn der Sieger erstmal Sieger ist, wird er zumindest einen Lebensabschnitt lang davon leben wollen/können.

Aber wenn er es nicht kann sportelt er trotzdem weiter. Stinkt es ihm, kommt ein Neuer nach, dem es egal ist.

wolfi 14.10.2009 15:29

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 291794)
Gibt's nicht nur in den USA, sondern das Modell ist z.B. auch in unserem südlichen Nachbarland recht beliebt.;)

den den du meinst der hat heuer mit DNF abgeschnitten

Hafu 14.10.2009 15:39

Zitat:

Zitat von wolfi (Beitrag 291813)
den den du meinst der hat heuer mit DNF abgeschnitten

.

Ich hatte zwei Namen im Hinterkopf und einer davon ist am WE in Kona "AG-Weltmeister" geworden.

(allerdings gibt's das Modell natürlich auch (etwas seltener) hier in Deutschland. Der Sieger meiner Altersklasse z. B. in Frankfurt trainiert so weit ich weiß auch in der Sport-Fördergruppe der Bundeswehr und ist damit per definitionem nicht das, was man üblicherweise unter einem Age-grouper versteht, aber eigentlich ist es mir auch egal und das Thema ist ja hier heftig offtopic)

Axel 14.10.2009 15:48

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 291794)
Gibt's nicht nur in den USA, sondern das Modell ist z.B. auch in unserem südlichen Nachbarland recht beliebt.;)

Hihi....Südwest würde ich sagen.

Axel

wolfi 14.10.2009 15:55

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 291823)
.

Ich hatte zwei Namen im Hinterkopf und einer davon ist am WE in Kona "AG-Weltmeister" geworden.

wobei der in seinem blog etwas erwähnte wie ..."überleg Schritt Richtung Profitum für 2010..." oder so ähnlich

Helmut S 14.10.2009 16:06

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 291807)
Wenn der Sieger erstmal Sieger ist, wird er zumindest einen Lebensabschnitt lang davon leben wollen/können.

Zitat:

Zitat von wolfi (Beitrag 291833)
wobei der in seinem blog etwas erwähnte wie ..."überleg Schritt Richtung Profitum für 2010..." oder so ähnlich

q.e.d.

Rassel-Lunge 14.10.2009 17:21

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 291740)
Warum sollte er?
Wenn zur Zeit wirklich Vertragsverhandlungen stattfinden, dann wird zuallerst mal eine Verschwiegensheitsregelung getroffen.

@Arne: Habt ihr eine Verschwiegenheitsregelung vereinbart?
:Lachanfall:

gernfaischer 14.10.2009 17:45

Zitat:

Zitat von wolfi (Beitrag 291833)
wobei der in seinem blog etwas erwähnte wie ..."überleg Schritt Richtung Profitum für 2010..." oder so ähnlich

der wollte für 2009 auch schon ne Profi-Lizenz lösen, soweit ich des richtig im Kopf hab...
Stattdessen holt er sich halt doch lieber den für ihn sicheren AG-Slot - ärgerlich für alle anderen guten Amateuere in der AK, die nach ihren Möglichkeiten wirklich gut und viel trainieren

kaihawaii 14.10.2009 20:37

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 291714)
Wer war dieses Jahr auf Hawaii, der sonst nicht auch immer/häufig dort ist? Soweit ich weiß, war Felix auch sonst meistens/immer vor Ort und niemals wurde Challenge verkauft.

thorsten: ich spreche von den lokalen örtlichkeiten, gesprächspartnern, themen, etc.

kaihawaii 14.10.2009 20:41

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 291749)
Da stellt sich doch zuerst die Frage, wie das Profitum definiert wird. Ist man bereits Profi, wenn man vom Sport leben kann - auch wenn es eben so reicht oder gehört zum "echten" Profi noch eine Qualität in der Form, was auf die hohe Kante legen zu können?

OT Profitum und WTC: http://www.3athlon.net/2009/10/neuor...ofifeldes.html

Klugschnacker 14.10.2009 20:46

Zitat:

Zitat von Rassel-Lunge (Beitrag 291868)
@Arne: Habt ihr eine Verschwiegenheitsregelung vereinbart?
:Lachanfall:

Ich habe die Rechte an die Bildzeitung verkauft (und an eine Stiftung für Entenzucht).

kaihawaii 14.10.2009 20:46

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 291758)
Werbegelder bekommen nur ganz wenige. Preisgelder, Antrittsgelder, Werbegelder und Verkauf von Material sind die Einnahmequellen. Auf der Kurzdistanz sind die Verdienstmöglichkeiten durch die ITU Serie schon viel besser als vor 20 Jahren. Bei den Weltcupathleten handelt es sich auch um eine homogene Gruppe. Die könnten schon mitreden, wenn es um die Gelder geht.

die geschichte mit den werbeaufdrucken ist noch nicht vom tisch, ich erinner auch gerne an den itu kongress von vancouver, als die itu den athleten manager als verhandlunsgpartner verbieten wollte. bzgl. pro-vereinigung hat doch olaf sabatschus einen glücklosen versuch hingelegt und beim ersten heißen eisen die flinte ins korn geworfen.

kaihawaii 14.10.2009 20:49

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 291805)
Werd' mal präziser:

Worauf spielst du an?

ich interpretiere es als anspielung auf die funk family und ihre medialen bemühungen und nicht auf die AUTler t.v. oder m.r.

sybenwurz 14.10.2009 21:14

Zitat:

Zitat von kaihawaii (Beitrag 291939)

Irgendwas muss mit meinen Augen passiert sein.
Da iss alles lindgrün!
Wahrscheinlich wie Challenge und WTC von TS.de gekauft...:Gruebeln:

Klugschnacker 15.10.2009 00:39

Der Donaukurier greift das Thema auf .:: KLICK ::.

Anja 15.10.2009 00:45

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 292058)
Der Donaukurier greift das Thema auf .:: KLICK ::.

Naja - die sind auch über alles froh, was die Seiten füllt, gestorben wird auch nicht immer genug, daß die Zeitung voll wird.

Wäre heute erster April, hätte ich echt noch lachen können.

Ich kann mir Alice so richtig am Telefon vorstellen. :Blumen:

Ich geh jetzt direkt schlafen, der Ferneher bleibt aus. Fantasy hatte ich ja jetzt hier schon. Nene... Sachen gibts...

Anja

ben_11 15.10.2009 00:53

Alles Mumpitz!

Scheinbar hat Kai von seriösem Journalismus soviel Ahnung wie der Buntspecht vom Messer werfen!

kaihawaii 15.10.2009 05:49

ben_11: http://www.3athlon.de/community/show...postcount=1605 Warten wir es doch einfach mal ab, wenn Felix W. wieder in Deutschland ist. Wie exakt im Wortlaut sein Dementi lautet oder ob keines kommt sind 2 Themen. Mich interessieren inhaltlich jetzt eher die positiven und negativen Seiten der "kolportierten" Fusion:

+ Vermarktung
+ Merchandiseproduktion, Produktionskosten Shirts und Co.
+ Synergieeffekte, Cross-Sponsoring
+ politische Durchführbarkeit bei Genehmigungen von Events
+ ?

- Challenge als Zweitlabel
- Gefahr der Monopolbildung
- persönlicher Distress zw. manchen Beteiligten
- ?

kaihawaii 15.10.2009 05:57

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 291959)
Irgendwas muss mit meinen Augen passiert sein.
Da iss alles lindgrün!

war schon immer so.

Willi 15.10.2009 08:17

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 292058)
Der Donaukurier greift das Thema auf .:: KLICK ::.

Es gibt übrigens auch schon ein Filmchen dazu im Internet.
www.youtube.com/watch?v=CwE4mk2fbow

Der Satz von Felix Mutter sagt eigentlich alles:
Die Challenge-Geschäftsführerin Alice Walchshöfer ließ sich im Gespräch mit dem Hilpoltsteiner Kurier zu einer spontanen Reaktion hinreißen: "Ein Bericht von Kai Baumgartner interessiert mich so viel, als wenn in China ein Rad umfällt."

In den vergangenen Jahren hatte Baumgartner auf seinem Internetportal nämlich mehr oder weniger seriös über den Challenge berichtet, weshalb er von Alice und Felix Walchshöfer schon seit Jahren keine Medienakkreditierung mehr für das Rother Rennen erhalten hat.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:40 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.