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WS = wenig schwierig , davor kommt nur noch L = leicht AD = assez difficile = franz. Version von ZS =ziemlich schwierig (kommt nach WS) ...aber die Klettergemeinde hat ja andere Skalen. Ich kenn nur die UIAA. |
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Bezüglich UIAA und franz. Bewertung gibts es zur Action Directe noch die Anekdote, das Wolfgang Güllich selbst niemals von 9a sprach, sondern davon, dass sie schwerer als 8c+ sei. |
Meinte WallStreet.
Ich frag mich heute noch wie man diese beiden Routen überhaupt klettern kann wenn man selbst schon am Einstieg scheitert... Bin selbst nie über 6+ hinausgekommen und das nocht nicht mal im Vorstieg. Erinnere mich noch gut an das Drama der ersten Begehung Action Directe nach Güllich. Da gabs glaube ich mal so ein Jüngelchen aus Austria der das von sich behauptete und es mit einer Photoserie beweisen wollte. Stellte sich dann hinterher aber als ganz grosser Betrug raus da er noch nicht mal die Schlüsselstellen der Route klettern konnte. Heinrich |
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Mir reicht es eh, wenn ich eine II oder III noch "offline" im hochalpinen Gelände packe, über V geht es da bei mir nie. Das ist mir für eine Kombitour sonst zu krass. Ich weiss, ich bin ein Hosenscheisser...:Lachanfall: hat man mir auch schon gesagt... |
Nochwas zum Namen der Action Directe:
W.G. benannte die Route nach der französischen Terrororganisation mit der Begründung das Kletteren/ Ausbouldern der Route ist Terror für die Finger. |
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Bei der Oma war ich nur einmal, das hat für immer gereicht ..... Von W.G. gab´s nach der Begehung der Action Directe mal eine Reportage in Sport im Dritten, da haben sie gezeigt, wie er am Campusboard trainiert - am Beeindruckensten war, wie er sich von der obersten Leiste ca. 5 Leisten nach unten in einen Finger fallen ließ (eine Art Niedersprungtraining), selbstverständlich am ersten Fingerglied - unglaublich (gibt´s das auf YouTube?). Schade, dass er so früh gegangen ist. Die Entwicklung wäre noch sehr spannend gewesen, nachdem er einer der ersten war, der das Freiklettern (nicht Solo!) ins Himalaya übertragen hat. Gruß Felö (ich glaube ich muss mal wieder klettern gehen) |
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JAAA, ich könnt heulen! In der Bäckerei hast du ALLES bekommen, du hättest ne Mig bestellen können und die hätte er am nächsten Tag da gehabt. Legendär war der gedeckte Apfelkuchen... Das Sprungtraining was du meinst ist inszwischen aber Standard für die die sich um den 10. Grad bewegen. Mal wieder klettern gehn: Dachte ich auch mal und bin beim Radtraining in der Provence am "Ruhetag" nach Chateauvert um wenigstens die einfache Routen von "damals" zu klettern. Was soll ich sagen. Es hat fast alles gefehlt, ruckzuck platt und nicht über ne 4b rotpunkt rausgekommen. Die 5a im TR hat schon alles abverlangt :-) Und das mit der Vorbereitung von 4 Hallenbesuche zuvor... Aber es war trotzdem geil! Leider kann man nicht alles machen und ich bin doch erst dieses Jahr im Tria gelandet. Man müsst doch glatt mal einen "Gedächtnisprotokoll" irgendeines geilen Klettererlebnisses schreiben, ähnlich den Rennberichten hier. Ich denke das Gefühl, dass Klettern ausmacht ist die Tatsache, dass du immer zwingend auf den Sichernden angewiesen bist und das überträgt sich auf die Beziehungen untereinander. Es war Jerry Moffat der sinngemäß mal gesagt hat: Klettern bedeutet, mit Freuden an den Felsen eine gute Zeit zu haben" |
Wir haben und beim Bäcker immer gleich ein kleines Kistchen mit Kuchen richten lassen ....
Naja, hat man viel geklettert, ist´s ein bißchen wie Radfahren - so ganz verlernt man es nicht. Bin ja auch wegen der Kinder zum Tria gekommen, die waren nicht so scharf drauf jedes WE an irgendwelchen Felsen rumzuhängen. Mir scheint, so langsam haben sie eher mal Lust, Felsen zu besuchen ... wohin das wohl führen wird ...:cool: ... und zur Schwierigkeit ein Zitat von Dave Schultz: "ob 5.7. (amerikanische Scala) oder 5.13 klettert - es ist dasselbe, nur die Griffe werden kleiner..." ... und der beste Kletterer ist der, der den meisten Spaß hat ... (ich glaube von Alex Lowe, der leider auch viel zu früh an der Shisha Pangma umgekommen ist) - das läßt sich eigentlich erweitern: der beste (Hobby-) Sportler ist der, der den meisten Spaß hat. Gruß Felö |
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Ja brutal! Die armen Eltern. |
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Ich war natürlich wie so viele auch mehrfach dort, wenngleich ich in den frühen Tagen immer mit meinem Haushalts-, Stahlwaren- und Sportgeschäft weggefahren bin, die, damals, Ende der 80ger, in der Tageszeitung Kletterwochenenden in der Fränkischen inseriert hatten und meist in ner DAV-Hütte abstiegen. Das Wochenende kostete 50DM, alles inklusive, Fahrtkosten der bis an die Dachkrempe beladenen Autos wurden geteilt und aufm Heimweg sind wir sonntags immer noch eingekehrt: Jägerschnitzel mit Pommes, ein, zwo Bier oder Apfelschorle, je nachdem ob man fahren musste oder mitgefahren ist, inklusive Trinkgeld 8-9DM. Wahnsinn aus heutiger Sicht, also das alleine schon. Die Übernachtung in der DAV-Hütte fuchste mich, denn ich war damals noch nicht Mitglied beim DAV, so dass die andern immer nur 2DM bezahlen mussten, ich aber 4. :Cheese: Dazugestossen bin ich, weil wir einst beim Zelten auf ner Burgruine nachts Besuch von ner Spezialeinsatzgruppe bekamen, die recht filmreife Abseilmanöver da in der Ruine übten. Da die Brüder für dumme Frage nicht sehr zugänglich waren, stand für mich fest: das will ich auch! Also, so mitm Seil ummen Bauch da irgendwo rausspringen und runterseilen und so... Na gut, aber erstmal musst man hoch und das entwickelte sich eben im Laufe einiger Kletterwochenenden mit besagtem, heut würd mans 'Outdoorladen' nennen, mehr zur Hauptsache als lästiges Beiwerk zum Abseilen. Najagut, das war so n Boom in den 80ern, den wir, wie hier schon herausgearbeitet, u.a. Leuten wie Wolfgang Güllich verdankten, ich dacht mir mit der Zeit, das sei ganz gut als Ausgleich zu meiner Rennradlerei, aber irgendwann schliefs auch wieder ein und erwachte erneut, nachdem ich hin und wieder bei meinen Besuchen in meiner Heimat mit ner Freundin und unsern Kindern zum Familienklettern des DAV ging, meine Kurze dann irgendwann mal ausm Stand ein Kinderwettklettern gewann und damit auch voll beim Klettern gelandet war, so dass ich öfter mal mit ihr unterwegs war. Gibt ja auch n paar Episoden dazu in meinen Blogs. Aber wie auch immer, nach meiner Re-Übersiedlung zurück in die ursprüngliche Heimat forcierte ich auch die Kletterei wieder, und zunehmend auch dadurch, dass ein Kollege fragte, ob ich ihn mal mitnehmen würde. Klar. Auf die Art und Weise kam ich auch zu meinen ganzen Scheinen, Toprope, Vorstieg, Sichern&Sturztraining usw., alles was ich nie vermisste in den Jahrzehnten zuvor, aber es war halt auch ne gute Sache, mehr Leute kennenzulernen und wahrlich kamen aus den ganzen Kursen, im Rahmen derer ich auch hin und wieder in anderen Kursen 'aushalf', wenn ne ungrade Teilnehmerzahl da war (wie in der Tanzschule, hahaha...:Lachanfall: ), einige ganz coole Gruppen zustande. So, nun nähern wir uns langsam dem eigentlichen Thema. Nu werde ich ja nicht müde zu betonen, was ich fürn ausgeprägter Naturbursche bin mit Hang zum Draussenspielen;- mitm Klettern ist das haargenauso. Halle interessiert mich eigentlich null. Meine Idee war jetzt eigentlich die, die Truppe im Rahmen eines Kurses 'Von der Halle an den Fels' für Draussen anzufixen, allerdings gabs diesen Kurs bei unsrer Sektion nicht, weil wir seit ein paar Jahren an den Pfeilern einer ehemaligen Autobahnbrücke klettern und deswegen der Kurs 'Von der Halle an die Pfeiler' heisst und quasi wie drinnen klettern ist, nur draussen und an ner Betonwand statt Holz. Aber ich bin ja noch in Regensburg beim DAV und die veranstalten auch noch einen Kurs 'Von drinne noh druuse' in der Fränkischen, obwohl sie ein ganz ok-es Klettergebiet vor der Haustür haben. Gut, dieser Kurs nahm Quartier bei besagter Oma Eichler, nun ja deren (ich glaub) Nichte Marta. Sollte nehmen oder so. Es war nicht ganz einfach, mit ner Gruppe von 5 Leuten nen Kurs bei ner Sektion zu belegen, wo nur einer aus der Gruppe Mitglied ist, aber ich habs zustandegebracht und das lief. Jetzt wars nur so, dass den andern der Informationsfluss deutlich zu gering war, in der Ausschreibung stand lapidar 'Gasthof Eichler', irgendne Perle aus der Gruppe fand ne Telefonnummer, rief dort an und zack: "Was? DAV Regensburg, sagen Sie? Nee, da weiss ich von nix. Wann sollte das sein? Nee, da hab ich keine Reservierung!?" Mir wars natürlich wurscht, ich konnt eh im Bulli pennen wenns hart auf hart gekommen wär, einer wollt mitm WoMo kommen, da er zeitweise in Greding arbeitet, besagtes Frolain aber buchte gleich mal ne Unterkunft 20km entfernt, und das bei den fränkischen Strässchen dort und obwohl sie nicht grad die begnadetste Autofahrerin ist. Quasi ne halbe Weltreise entfernt unter den gegebenen Bedingungen. Aber gut, es war ein Brückentag vorm nämlichen Kurswochenende, der Wohnmobilist und ich kamen also schon am Vorvorabend hin, um am nächsten Tag ein bissl zu klettern und da muss ich zugeben, dass es mich dann auch ein wenig wunderte, dass die nix von ner Reservierung des Regensburger DAV wussten. Das klärte sich dann Freitagabend, als alle angekommen waren, die junge Dame, die den Kurs leitete, natürlich früh- und rechtzeitig, um alles klarzumachen, und ich kannte die flüchtig, weil sie auch in der Geschäftsstelle vom DAV arbeitete, wo wir eben mitm Laden immer Werbung in den Hefterln machten. Dass sie aber quasi nen Zweitwohnsitz bei Oma Eichler hatte, wusste natürlich auch ich nicht. So klärte sich die Situation innerhalb von zwei Sätzen "Ja, die Kathi, ja klar. Die hat ein paar Lagerplätz reserviert..." :Lachanfall: |
Schnief!
Wir waren so gut dabei und wollten jetzt auch endlich mal wieder draußen klettern, und jetzt... :Weinen: |
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Netter Artikel von Frankenjura.com, die auch noch andere zum Thema haben. Mich juckts auch in den Fingern, aber auch wenn ich diverse Kletterspots hier vor der Haustüre und jetzt ne kletteraffine Mitbewohnerin hab, lass ichs einfach. Gibt genug Alternativen, und allein das Negativbeispiel im Steinbruch zu geben, woraufhin noch n paar hundert andere meinen, dann könntense ja auch, wäre wohl nicht im Sinne des Erfinders. |
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