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Es Grüßli |
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Grüße, Arne |
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Mindestens der Abstract ist dann in der Regel auch frei lesbar. Eine Studie, die es nicht wenigstens in die Medline-Datenbank schafft, existiert in der Wissenschaft im Prinzip gar nicht, da sich die Reputation eines Wissenschaftlers in erster Linie aus der Anzahl der von Medline erfassten Veröffentlichungen und dem Image der Magazine ableitet, die bereit sind, seine Forschungsergebnisse zu publizieren. |
Hab' mal kurz gesucht:
Hier ist die Originalveröffentlichung. Erstveröffentlichung der Studie stammt übrigens von 1995 im European Journal of Applied Physiology, also aus einer Zeit, in der richtige Wissenschaft an der Freiburger Sportmedizin wahrscheinlich wegen sonstiger Verpflichtungen nur "mit Halbgas" betrieben wurde.;). Zahl der Studienteilnehmer:7! Keine Kontrollgruppe. Naja... (ich hatte alleine bei meiner Doktorarbeit schon über 100 Studienteilnehmer; Studien mit einer nur zweistelligen Probandenzahl sind schon methodisch fragwürdig, weil die Ergebnisse zu sehr dem Zufall (und den gewählten Ein-und Ausschlusskriterien unterworfen sind) und bei nur einstelliger Probanden-Zahl wird es schon fast peinlich, wenn man aus den gemessenen Daten irgendwas ableiten will. |
Deine Einwände sind berechtigt, allerdings sind Teilnehmerzahlen von 10-20 bei sportmedizinischen Untersuchungen nicht ungewöhnlich. Zumindest in Freiburg, wo ich einen ganz guten Einblick habe.
Grüße, Arne |
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Meine Antwort auf den Fredtitel waere so logisch wie absehbar: beides! |
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Wenns um das Nennen von sog. "wissenschaftlichen" Studien geht, sind viele sehr schnell bei der Hand. Hört sich ja schon toll an :-) |
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Trainingswissen ist immer ungefähr, vorläufig und experimentell, sobald man es auf eine bestimmte Person bezieht. Keine Studie der Welt und kein noch so schlauer Trainer wird Dir exakt sagen können, durch welches Training Du schneller wirst. Es geht mir bei solchen Studien in unseren Sendungen nicht um den Stein der Weisen, sondern mehr um die Denkanstöße und Inspirationen für das eigene Training, die von ihnen ausgehen können. Man hört sich solche Informationen an, bewertet sie individuell für die eigene Situation und setzt vielleicht mal etwas davon um – experimentell. Trainingswissen aufbauen bedeutet zuhören, bewerten und ausprobieren. Grüße, Arne |
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Danke! |
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Immer schön locker bleiben, Arne |
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Ich meine was anderes (und das hat nix mit der speziellen Sendung hier zu tun): "Das spektakuläre Ergebnis: Eine der Versuchsgruppen steigerte die potenzielle Leistungsfähigkeit über die Marathonstrecke um fantastische 17% in nur vier Wochen." Wenn das nicht reißerisch ist, dann weiß ich auch nicht. Wie schrieb ein forenweit bekannter Triathlet dazu? "Ein paar Wörter ausgetauscht und es klingt wie "10 Kg abnehmen in 4 Tagen"! Hast Du nicht nötig IMHO. d. - nach wie vor locker |
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arne erreicht seine kundschaft eben schneller und besser durch mundgerechte aufmachung. ein film mit dem titel "weiss nicht obs dir was bringt aber ne studie mit durchaus streitbarem aufbau und unrepräsentativ wenig teilnehmern hat gezeigt das..." verkauft sich eben schlecht. ich persönlich finde die entwicklung mit den filmen etwas schade. einerseits ist es für den konsumenten leicht verdauliche und schnell zu konsumierendes, kompaktes "wissen" andererseits setzen mittlerweile viele forenbeiträge den filminhalt voraus. somit unterbindet dies partiell die diskussionen der "weisen" wie ich sie von früher kannte... wie auch immer...früher war alles besser |
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Wenn es tatsächlich so ist, dass die Diskussionen hier die Filme voraussetzen, wird es halt etwas ruhiger, weil dann nicht alle mitreden können aber ich denke eher nicht, dass das der Fall ist. |
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Unterzeichnet man beim Bezahlen der Filmchen so eine Art Verschwiegenheitserklärung? Es gibt ja sicher einige, die sich die Filme anschauen, aber es wird später nichts im Forum darüber verraten, sondern nur darauf verwiesen, daß man sich ja die Filme anschauen könne, dann wüßte man auch um was es ginge. Oder krieg ich die inhaltlichen Diskussionen nur nicht mit?
Anja |
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Die Kernpunkte der Studie sind hier ja dargelegt und Hafu hat die Studie auch verlinkt.
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Ich geh jetzt erstmal gucken, ob sich das auch im Wasser validieren lässt... :) |
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Anja |
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Und Denkanstöße für neue Trainingsmethoden /-lehren oder was auch immer kann man auch ohne "wissenschaftliche" Studien anstossen bzw. diskutieren. Und wie Du schon schreibst: Zitat:
Greetz |
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da hatten doch bestimmt wieder die crossfitter ihre finger mit im spiel :-) |
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Zudem geht es allein um die Auswirkungen eines vierwöchigen Crash-Trainings, nicht um einen langfristigen Trainingsaufbau. Ich finde die Studie gerade unter diesem Aspekt besonders interessant. Zum Beispiel für einen zweiten Formhöhepunkt im Herbst: Da könnte ich mir für mich persönlich gut vorstellen, es einmal auf die Intensivmethode zu versuchen. --- Nebenbei bemerkt, trainiere ich selbst in den letzten 6-8 Wochen vor einer Langdistanz nach einer abgewandelten Intensivmethode. Die Ergebnisse sind (auf mein persönliches Leistungsniveau gemünzt) sehr ermutigend. Ich werde für das kommende Jahr diesen Weg weiter gehen und noch verschärfen. Für das Lauftraining bedeutet das konkret, dass meine Sprintfähigkeit über 60m und 300m in das Zentrum meines Wintertrainings rücken wird. Einen Film über die Hintergründe haben wir bereits in der Warteschleife, doch ich befürchte Mord und Totschlag der Traditionalisten, wenn er online geht. Viele Grüße, Arne |
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ps: das mit dem sprinten im winter mach ich auch. allerdings weniger aus schnelligkeitsgründen, eher aus motorikgründen. im alter geht die motorik halt so langsam den bach runter :-) |
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d. - schon seit jeher mit 200ern in der Halle im Winter unterwegs... |
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Grüße, Arne |
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Keep us posted. :Cheese: dude, schockiert ueber so viel Waghalsigkeit |
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:Lachanfall: :Lachanfall: Grüße, Arne P.S.: 300m Sprints sind natürlich nichts neues. Aber die künftigen Erfahrungen mit 60ern und Sprüngen für Langstreckler sind für mich Neuland und spannend. |
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Das gute alte Lydiard'sche Hügeltraining sag ich da nur... Wenn Du's richtig machst, wird sich der Schritt deutlich verbessern und damit dann auch das Tempo. Kann mir kaum vorstellen, dass da ein Traditionalist Mord und Totschlag schreit... |
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BTW: Ich kenne aktuell keinen Langstreckler, der nach Lydiards Konzept aus den sechziger Jahren trainieren würde. Am ehesten noch auf den langen Bahnstrecken in der Leichtathletik, dort ist es noch in Ansätzen erkennbar. Grüße nach Berlin! Arne, inmitten von Hügeln und Bergen |
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Natürlich ist Lydiard's Konzept anders, Du wirst vermutlich nicht vor den 6 Wochen Hügelspringen und sprinten 6 Wochen Ausdauer schrubben (im dort genannten Stil), ich bin mir jedoch sicher, dass das Grundprinzip sehr ähnlich ist. Wie gesagt: schaun wir mal. Ich habe mit dem Konzept seinerzeit meine Bestleistungen mehrfach deutlich steigern können, warum sollte das bei Dir nicht auch so sein. Zitat:
"Die Mühen der Ebene gibt es nicht. Dass es überhaupt Ebenen gibt, ist der Gipfel der geographischen Niveaulosigkeit!" :Lachen2: |
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Falls Du Grani mal siehst, schoene Gruesse, auch Leute die mit Heuschrecken arbeiten haben einen Anspruch auf Menschlichkeit. Und ist Schmitzchen - mein Held, top50 in Kona! - wieder aktiv? Oder war das 1996? |
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@Arne: "Morgen, morgen nur nicht heute, sagen alle..." Nix Winter, JETZT! |
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