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Also Bahntraining ist so ziemlich das Stupideste was es gibt. Wenn ich das jede Woche machen sollte, dann spiele ich spätestens nächsten Frühling lieber wieder Tennis statt mich weiter am Triathlon zu versuchen. Tempokontrolle habe ich trotz Minutenintervalle auch völlig, weil mein Forerunner mir brav den Kilometerschnitt pro Intervall anzeigt. Viel genauer kann auch die Bahn nicht sein. Dafür genieß ich dann die Natur und nicht öden Tartan... Ich hab mit Kilometerintervallen angefangen, aber irgendwie taugt mir das Minutending mit dem technischen Spielzeug mehr. Ich habe dabei das Gefühl, dass es abwechslungsreicher ist...
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Ich gehe auch nie auf die Bahn. Klar kann man mit dem FR auch alles abmessen, ich finde das aber gar nicht hilfreich. Geht doch einfach raus und lauft, anstatt ständig auf die Uhr zu glotzen. ;-)
Wie Dude ganz richtig schrieb: Nicht denken, laufen. |
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Mit dabei: haufenweise junge 16-18jährige Leichtathletinnen die Weitsprung, Hochsprung, Sprints usw. gemacht haben. Hach war das schön. Ohne Ende kleine knackige Hintern. :Cheese: |
Streitet euch nur, ich mach eh, was ich will :Lachanfall:
@unter7, oh du mein Trainer: jaaaaa, das wars doch, was mir zu weit weg ist... Und ich babbel halt auch net gern beim Laufen. Kannst mich morgen ja aufm Rad noch überzeugen, hihi. @Tobi: da ich mich schon im höheren Alter befinde und mein Hintern noch nie klein war, würde mich das eher stören mit den jungen knackigen Dingern... Sonniges WE euch allen! P.S. Wer hätte das gedacht, aber am Besten gefällt mir Dudes Vorschlag, das Mädchen hat im Grunde dasselbe gemailt. Sind also schon zwei :Blumen: |
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junge knackige Männer waren auch in genügendem Maße da. |
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Als es noch keinen Forerunner gab, und oh weh, keine Pulsuhr, da gab es schon Läufer und gute noch dazu.
Bahntraining schult das Tempogefühl und die Technik. Dort findet Leichtathletik statt, mit vielen technischen Übungen, die Triathleten ganz sicher nicht schaden, hab ich gestern gerade gesehen: Seilspringen, Liegestütz und co Hilft in allen Lebenslagen Angelika, die aber auch nichts gegen den forerunner hat, wenns denn hilft und schneller macht |
und nun noch mein Senf..
Als ich zwei Jahre nach meinem Einstieg ins Läuferleben das Ziel Marathon verfolgte (Ü40), habe ich es einen Winter lang so gehalten: aller zwei Tage laufen ca. eine Stunde und das Tempo nach Tagesform variieren. Irgendwann fiel mir dann ein Laufbuch in die Hände und ich baute am Ende der Läufe noch paar Steigerungen ein. Zur Temposteigerung schwöre ich mittlerweile auf meine Lieblings-Laufrunde, die nach den ersten zwei Einlauf-km in einen abwechslungsreichen Berglauf von ca. 6km mündet (insg. 15km) bzw. auf 6-8 1km-Intervalle. Die stärken enorm die Disziplin (bilde ich mir ein). Eine richtige knackige Einheit muss in die Woche, wenn sich was bewegen soll und die kann man auch gut regenerieren, wenn man nicht mehr so ein Jungspund ist.
Nimm Dir nette Musik auf die Ohren und freu Dich aufs Laufen und sieh zu, dass Du unter 7 min auf dem km kommst, die Kraft solltest Du doch vom Radeln haben. Viel Erfolg!! :Huhu: @ HendrickO: Dann sehen wir uns in Dresden (von hinten oder von vorn :Cheese: ) |
Geht's nur so
Hi, lese mit Interesse mit. Denn genau wie DieAndy habe ich 2009die erste(n) OD absolviert, 2010 die erste Halbdistanz geplant und möchte noch dieses Jahr den ersten HM laufen.
Lese hier viele kompetente und engagiert vertretene Tipps. Thanx so far... Aber vieles liest sich so, als wäre die HM-Vorbereitung etwas freudloses, mit Quälerei (40 Wochenkilometer, etc.) verbundenes das man irgendwie überstehen müsse. Hey! Triathlon ist mein Hobby. Ich will Spaß! Und den hatte ich beim vorbereiten auf die OD in dem ich im Winter etwas mehr und in der Saison 1 - 2 mal die Woche unstrukturiert, planlos aber mit Fun rumgejoggt bin (fahre viel lieber Rad und wenn's warm ist gehe ich schwimmen statt schwitzen). Spaß am Training. Vielleicht ist auch das ein wichtiger Faktor für sportlichen Erfolg... ...fragt N. |
Warum sollten 40 Wochenkilometer Quälerei sein? Laufen macht Spaß. :-)
Ansonsten mach es doch einfach so, wie es hier schon ein paarmal stand: Geh laufen, mindestens drei- besser viermal in der Woche, lauf einmal pro Woche länger, trödel nicht rum und versuch auch mal verschiedene Tempi und sei geduldig. Dann wird's auch was mit dem Halbmarathon. @dieda: Was läufst du denn in Dresden, den Halben? Was hast du dir vorgenommen? |
Ich laufe seit ungefähr 20 Jahren im Schnitt 40 Wochenkilometer, weil es mir Spaß macht!!!
Weil es das beste Grundlagentraining überhaupt ist, nur beim Laufen muss ich meine eigenes Gewicht tragen. Weil ich mich deshalb in der dritten Disziplin nicht quälen muss, sondern mich darauf freue! Weil ich deshalb jederzeit locker einen HM in 1:45 laufen kann und den 10er in 45:30. Quälen muss ich mich für 1:35 und 43:30 und das mache ich vielleicht nochmal in diesem Leben, aber nur wenn ich Lust dazu habe Angelika Lauffan, Bahntrainingsfan, schwimmen und Rad finde ich aber auch ganz nett Bergaufläufe sind natürlich genial, aber hier im platten Norddeutschland gibt wenig Möglichkeiten. Ich mache als Ersatz Treppenläufe, habe mich nicht getraut, das auch noch zu empfehlen, das ist ja noch mehr Quälerei!! |
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Huhu, befinde mich momentan in der gleichen Lage. Zwar ist Laufen nicht meine Schwachstelle, aber ich will Anfang November nen HM laufen. Meine letzte 10er zeit ist 49:xx, aber ich bin auch schon 15km in 5:15 gelaufen und es tat nicht weh, daher versuche ich mich eventuell an sub 1:50. Ich werd das ab übernächster Woche folgendermaßen machen (momentan trainier ich noch auf 2 kurze WK) :
1X Tempolauf (11-12km etwas schneller als das angestrebte HM Tempo) 1X Intervalle (gesamt immer um die 5000m, vlt sowas wie 2X1000,2X1500 oder so. Die mach ich knapp unter 5er WK-Tempo, damit ich das schnelle Tempo nicht verliere) 1X lang und locker, also so 18-20km einfach locker laufen, bei mir etwa 6min/km. Ich mache dieses System mit 2XTempo und einmal lang jetzt schon einige Zeit und bei mir war es das erste was wirklich geholfen hat. Bin vorher fast ein Jahr lang mit 60km/Woche unterwegs gewesen, hab mich dabei kaum verbessert und war auch öfter verletzt. Viel Glück =) |
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Mit ordentlich Schmackes hoch. Runter kann man ruhig gehen. Klappt auch mit sehr steilen Bergen. |
Hallo Lucy,
wenn du im Training locker 20 km in zwei Stunden läufst, will ich im Wettkampf aber eine 1h45 sehen. :Huhu: |
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habe mir gerade dieser Tage das Daniels Konzept reingezogen. Er schreibt, dass er für HM keinen Plan vorschlägt, weil - je nach Perfomance kann von der Struktur des Trainings her nen 10er oder nen M Plan nehmen. In Deinem Fall (eher langsamer Läufer) solltest Du Dir einen Elite Marathon Plan nehmen (die sind auch nicht länger als 2:20h im Rennen) und Umfang und Pace auf Dein Leistungsvermögen anpassen. Klingt evtl. zunächst unglaublich, empfiehlt er aber so. :Huhu: Helmut |
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Huhu Lucy,
ich laufe nach ähnlicher Struktur, Intervalle mache ich mindestens 5 * 1000, wenn ich fit bin 7 * 1000. ( selten ) Was mir auch immer wieder hilft, die letzten 5 vom langen Lauf nochmal ( moderat ) Gas geben, das ist wirklich mehr ein mentales als ein muskuläres Problem. Gruß an die Treppenlauffans Angelika mein Tipp für dich ist 1:48 für den HM |
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:Cheese: Hendrik |
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@Angelika: 1:48...das wäre natürlich toll, aber ich bin schon seit einem Jahr keinen HM mehr gelaufen, ich wollte es ruhig angehen. Aber wenn in der 2. Hälfte noch was geht, geb ich Gas... |
Trainingsweltmeister nennt man das wohl. Ist aber nicht gut. Guck z.B. mal hier http://www.pfitzinger.com/labreports/mistakes.shtml
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Schön, dass das auch mal jemand mit Erfahrung schreibt...
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Hallo Hendrik,
Intervalle laufe ich immer schnell, das habe ich vorausgesetzt, bei mir heißt das z.Zt unter 4:25. Die Pausenlänge ist 200 m, Zeit weiß ich nicht ( 2 min?). Wenn ich 400 m trabe, bin ich zu erholt und komme nicht wieder in die Gänge, mein grundsätzliches Problem, das in die Gänge kommen. Ich bin schon mal bei einem Triathlon persönliche Bestzeit auf 5 km gelaufen, mein Motor ist eben ein 53 Jahre altes Ausdauerherz, das braucht bis es auf Touren kommt. Vielleicht hast du ja diesbezüglich einen Tipp für mich, außer eine Stunden einlaufen vor dem Laufwettkampf, denn dazu kann ich mich echt nicht überwinden A. |
Das ist ja schon eine recht kurze Pause, wobei zwei Minuten auf 200 m nach Gehpause klingt. Lockeres Durchtraben wäre vielleicht günstiger, um wieder in Schwung zu kommen.
Was läufst du denn im Wettkampf auf 5 oder 10 km? Gruß Hendrik |
Hallo Hendrik,
ich trabe die Intervallpausen, also wahrscheinlich brauche ich dann doch nur 1:30 o.ä., habe es nicht parat. Zur Zeit laufe ich 45:30 auf 10, 1:45 auf dem HM, beides aus dem Training heraus. Ich will in zweiWochen in Bremen HM laufen und denke, unter 1:44 Meine PBs sind 45:02 und 1:38, ca zwei Jahre alt, 5 bin ich lange nicht gelaufen, im Sprinttriathlon laufe ich sie in 22:30 oder 23:00. A. |
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Stimmt, der sieht nicht so gut aus. Ich schreibe später noch was dazu.
Gruß Hendrik PS: So schlecht sind 2h03 nun für's Debüt auch nicht, Glückwunsch. |
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Zur not tuts wohl auch ein sehr steiler Berg >15% für 20-30m |
Mit etwas Verspätung ein paar Gedanken zu deinem Plan:
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Die lockeren Dauerläufe sollten auch eher 45-60 Minuten sein. Man kann auch mal nur 35 laufen. Aber wenn es bei 2x35 bleibt, ist die Decke doch etwas dünn. Ich weiß nicht, was dir 12x1' bringen soll. 2x2 km in 9'-10' (das ist übrigens schon eine ganz beträchtliche Spanne) sind schon besser, aber kannst du das in einem Rennen bspw. über 10 km auch durchlaufen? Besser wären deshalb flotte Dauerläufe im HMRT gewesen. Angefangen bei 30' und bis auf 1h gesteigert. Im übrigen, auch wenn es hart klingt: du hast dir die mögliche sub2 wohl durch dein überzogenes Anfangstempo verdorben. Du könntest dein geplantes HM-Tempo ja mal bei einem 10-km-Wettkampf üben. Da kann man sehr gut trainieren, nicht den anderen hinterher zu stürmen, sondern sein eigenes Tempo stur durchzulaufen. Gruß Hendrik |
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In diesem Fall. Das wären dann in 2h etwa 18-19 km wenn man von maximal 6'15/km als Tempo ausgeht. Das sollte genügen.
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Wie schaut es bei Dir mit dem HM Plänen für DD aus? Wolltest Du nicht <1.30 sein? Ich habe am 18.meinen HM, bin aber leider seid 1 Woche angeschlagen und es geht leider kein Sport. Mal sehen, was das wird. Angepeilt hatte ich auch <1.40 aber so wird das wohl eher <2.00 als Ziel :( naja...Hauptsache es macht Spass |
Was hier fehlt ist die Körpergewichtsangabe.
Am meisten kann man rausholen wenn die 5kg um den Bauch verschwinden.Stört auch nicht so beim Kniehub |
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Na ja, ich zumindest. :Lachen2: |
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Ich halt es da wie Neonhelm... |
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Das mit dem sturen Tempo kann ich eigentlich dank Forerunner sehr gut. Habe mich wohl diesmal zu sehr von meinen beiden Kollegen verleiten lassen, denn die ersten 5km wurden in 25:02 absolviert. Definitiv viel zu schnell... Das klingt auch nicht hart von dir, sondern ist bittere Realität. ;) Sicher bin ich mir mittlerweile auch, dass nur das mir die Sub2 versaut hat. Ich kann es ja noch immer nicht fassen, dass ich bei 1:45h den Kilometer 19 passiert hab. Normalerweise schafft man es dann ja eigentlich einbeinig unter 2 Stunden ins Ziel. Ich hab halt beide Beine verloren... :Lachanfall: Erfahrung durch Schmerz - gibt esbessere Lerneffekte? Weil die Gewichtsfrage aufkam, mit 78kg auf knapp 1,80 habe ich sicher keine ideale Läuferfigur, aber so schlecht istdas dann auch nicht. Zumal ich seit Januar bereits nur durch Sport knapp 9 Kilo abgenommen habe. Tendenz weiter fallend... Nach zwei schmerzenden und sportfreien Tagen konnte ich heute mich erstmals wieder einigermaßen bewegen. Habe eine gemütliche 4h-Bergwandertour hinter mir und das bekam meinen Muskeln offensichtlich richtig gut! |
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