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Aber auch das ist das CF nicht das SLX. |
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:Lachen2: |
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Die Entwickler grundsätzlich ja auch nicht wirklich, nur verlangt es eben der Markt, bzw. wird die Auswahl an Laufrädern bald sehr eingeschränkt sein. |
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Da die wenigsten Triathlons in den Alpen mit steilen Abfahrten stattfinden (und bei diesen dann nicht unbedingt auf ne TT-Maschine gesetzt wird) seh ich den Bedarf nach Scheibenbremsen auch nicht wirklich. Aber die Entwicklung ist recht eindeutig. Ich bin eher gespannt, ob es dann überhaupt noch ein FB Modell geben wird oder ob das ausläuft. |
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Aeroad (neu) und Ultimate (mit neuer Konfiguration), wird's nur mehr als SB geben. Speedmax und FB könnte höchstens noch ein Preisargument sein. Aber dem würde ich entgegenhalten, dass Trias im Vgl. zu Roadies mehr für ihr Rad ausgeben und eine zweigleisige Entwicklung nicht lohnt. |
Bei den ganzen negativen Kommentaren zu den Scheibenbremsen, frage ich mich echt, ob die Zeitfahrräder tatsächlich nur Wettkämpfe sehen, oder ob der ein oder andere vielleicht auch am echten Strassenverkehr teilnimmt, wo es schon schön sein kann nach dem Bremsen auch zum Stehen zu kommen.
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Mal im ernst: Die eigentliche Fehlentwicklung sind Carbon-Bremsflächen. Sobald man auf Aluminium bremst, hat man mehr als genug Bremspower. Und leichter ist es obendrein als Carbonwheels plus Scheibenbremse. Und günstiger. Und einfacher. |
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Ansonsten bin ich mit dir D'Accord, dass Carbon Flächen Scheiße sind, Citec zeigt sowohl was das Gewicht als auch die Bremspower angeht wie man es richtig machen kann. Zitat:
Ob die Disc was ausmacht kann ich nicht sagen, mir gefällt aber die Optik. |
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Wäre cool wenn Canyon ein TT mit Scheibenbremsen auf den Markt bringen würde. Ich selbst habe kein Rennrad und fahre im Wettkampf und Training das gleiche Rad. Da ich in meiner Region bei 100 km auf mindestens 1000 Höhenmeter komme ist eine gute Bremse mir persönlich echt wichtig. Die bei meinem Rad verbauten Carbon-Bremsflächen sind eine Katastrophe. Freue mich jetzt schon auf die Scheibenbremsen. |
Man darf Carbonbremsflanken nicht verallgemeinern. Letztes Jahr beim Ötztaler in strömendem Regen das Timmelsjoch runter hat mir soviel Spass gemacht, dass mir schon fast das Grinsen im Gesicht eingefroren ist. Da hatte ich ältere DT-Swiss Schlauchreifenfelgen mit den standard Shimano Bremsgummis. Bremswirkung perfekt, Dosierbarkeit perfekt. Die Serpentinen von der Mautstation runter habe ich vor jeder Kurve >70km/h draufgehabt, knackig angebremst und wohldosiert um die Kurve gezirkelt. Einfach genial. :Cheese: :Cheese:
Dieses Jahr neue DT-Swiss Felgen und die alten Shimano Gummis, aber schon ziemlich abgefahren und mit einer harten schwarzen Schicht (habe ich mir dummerweise erst hinterher angesehen :Nee: ) und ebenso strömender Regen aber leider über die vollen 226km: Ich musste die Bremshebel kräftig ziehen, 100m warten, bei langsam einsetzender Bremswirkung etwas stärker ziehen, weitere 100m später war ich langsam genug um die Kurven zu nehmen. Wäre ein echtes Hindernis aufgetaucht hätte ich definitiv nicht halten können. :Holzhammer: Generell Carbonflanken zu verteufeln ist falsch, die richtige Kombination mit den Bremsgummis und sie fahren und bremsen einfach perfekt. |
Ich wundere mich wirklich jedes Mal auf's Neue über die Kommentare der Disc-Liebhaber.
Ich fahre mehrmals wöchentlich mit einem mit Disc-Brakes (Ultegra) ausgetattenen Rennrad 29km zur Arbeit und wieder zurück, habe also mehr als genug Praxis mit Discs. Genauso fahre ich mehrmals pro Woche auch noch Trainingseinheiten mit meinem Zeitfahrrad mit Felgenbremsen. Ich müsste also im Prinzip täglich den so hochgepriesenen Unterschied zwischen den beiden Bremstypen erleben. Aber die unspektakuläre Wahrheit ist: Es lässt sich eigentlich kein Unterschied feststellen. Ich habe bei den Disc-Brakes noch kein einziges Mal das Gefühl gehabt, dass sie besser bremsen würden als es die Felgenbremsen am Zeitfahrrad tun. Auch die Bedienkräfte sind kein wirklicher Unterschied. Sehr wohl feststellbar ist aber der Unterschied, dass die Disc klar mehr Fürsorge braucht. Wenn die Scheibe auch nur einen minimalen Schlag hat, schleift die Bremse an der Stelle unweigerlich. Nach längerem Bremsen kann es zudem passieren, dass ein Bremskolben nicht direkt vollständig zurückgeht, womit die Seite leicht schleift, bis es sich nach einigen Sekunden wieder entspannt. Solche Dinge passieren mit Felgenbremsen nicht. Und wenn da tatsächlich mal was ist, ist es zudem im Vergleich wirklich einfach zu beheben. Beispiel: Neues Laufrad rein, welches nicht ganz mittig zentriert ist? Einfach an einer Justierschraube drehen, bis die Bremsbacken wieder den identischen Abstand zur Felge haben? Hat man hongegen bei Discs beim neuen Laufrad die Scheibe nur minimal zum anderen Laufrad versetzt stehen, hat man jede Menge Spaß, bis man den Bremssattel wieder mittig zur Scjeibe ausgerichtet hat... Also als Inhaber beider Bremssysteme kann ich wirklich keinen einzigen nennenswerten Vorteil von Disc-Brakes bezeugen. Man muss schon sehr fanatisch sein, um sich wirklich einzureden, dass man mit Discs deutlich besser dran ist. |
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Aber es liegt hier wohl eher am Material bzw. Hersteller. |
Klar, es gibt natürlich zum einen auch miese Felgenbremsen, zum anderen auch schlechte Bremsgummis bzw. schlechte Kombinationen aus Bremsflanke und Gummi.
Ich nutze seit Beginn an an meinem Zeitfahrrad Swissstop Black Prince Beläge und habe damit null Probleme. |
Allein, dass bei Mistwetter das Schmirgeln von Sand und Dreck auf der Felge entfällt, ist für mich Grund genug für Scheibenbremsen. Fällt bei Schönwetterfahrern allerdings nicht ins Gewicht ;).
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Ich habe schon mit simplen V-Brakes ein Tandem plus vollbeladenem Trailer sicher und schnell abbremsen können. Geht also.
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Ich für meinen Teil beantworte diese Frage mit einem klaren "nein", wenngleich ich persönlich selbst bei Nässe nicht sagen kann, dass die Bremsleistung bei meinem Zeitfahrrad problematisch wäre. Daher halte ich Scheibenbremsen an einem Zeitfahrrad rein logisch betrachtet tatsächlich für eine völlig überflüssige Investition. Wenn es einem aber optisch einfach so viel mehr zusagt, dann ist das was anderes. Gegen ästhetische Vorlieben lässt sich natürlich nicht argumentieren. |
Die Vor- und Nachteile, oder die Erfahrungen von und mit Scheibenbremsen gehören eigentlich in den passenden Thread.
Hier sollte es um ein Speedmax mit Scheibenbremsen gehen. Danke:Huhu: |
Das tut es ja indirekt nach wie vor ;)
Nämlich als Fazit, dass hier auf etwas gewartet wird, was völlig überflüssig ist :) Es gibt ja nun wahrlich JEDE MENGE Triathleten, die ein Canyon Speedmax besitzen. Ich habe aber noch nicht wirklich irgendwelche Threads verfolgen können, in denen sich diese Speedmax-Besitzer darüber beschwert hätten, dass sie das Rad ja an sich super finden, die Felgenbremsen aber ein Problem darstellen würden, wofür es unbedingt eine Lösung bräuchte... Bei diesem Wechsel auf Scheibenbremsen beim neuen Speedmax geht es doch um nichts anderes als einem Trend zu folgen, dessen Entfachen der Radindustrie ENDLICH geglückt ist, nachdem die ersten Jahre, in denen sie das durchsetzen wollten, doch recht glücklos verlaufen sind. |
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Aber ich lasse dir gern deine Ansichten :Blumen: und nun sollte es wie von tom81de geschrieben hier nicht mehr um das Pro und Contra der Scheibenbremse gehen. |
Dieses religiöse Verfechten von den Vor- oder Nachteilen der Räder mit Disc oder Felgenbremsen ist ziemlich lästig.
Es gibt außer vielleicht dem Gewicht keinen Nachteil für Disc beim TT Rad. Und zwar gerade nicht beim TT Rad. Es gibt auch keine aerodynamischen Nachteile. Technik entwickelt sich, finde ich gut. |
Jedem das seine, sowieso und immer.
Was mich ankotzt ist der Wegfall der Wahlmöglichkeit und die Preisgestaltung. Das bisherige Speedmax bat in meinen Augen besonders in der billigsten Konfiguration ein tolles Preis Leistungs Verhältnis (top Rahmen. gruppenrein, guter LRS, gute Reifen, guer Aufsatz) für Einsteiger oder budgetbewusste Fahrer oder solche wo das Budget schlicht knapp ist. Mit dem Umstieg auf Disc muss ich je nach Hersteller Aufschläge von 300 bis in den 4 stelligen Bereich hinnehmen. Am TT kommt dazu, dass es keine hydraulische Einsteiger-Gruppe gibt. Entweder ich muss ne Seilzugbremse nehmen. Das funktioniert schon - aber das tut ne Felgenbremse auch. Oder eine TRP - wenn ich an die TRP am Trekker meiner Frau denke wird mir übel. Oder eine DI2 - da explodiert der Preis. Und um auf das Speedmax zurückzukommen, da bin ich echt gespannt ob Canyon die Einsteiger (MICH) weiter mit abholt und ob die da ggf. mit ner gut funkionierenden Idee um die Ecke kommen. (by the way: Am Gravel/Crosser/Allroad Rennrad hab ich auch Disc. Shimano 105. Kann nix schlechtes dagegen sagen) |
Es gibt durchaus unterschiedliche Zielgruppen, unterschiedliche Anforderungen und auch eine unterschiedliche individuelle Gewichtung der Gründe für die Entscheidung des Kaufes eines Zeitfahrrades. Die sollte man, bevor man diskutiert, verstanden haben. Es macht so keinen Sinn, ständig die gleichen Argumente auszutauschen.
So führt beispielsweise das Argument, man würde nur 3-4 mal im Jahr überhaupt im Regen fahren bei jemanden der ggf. zwei bis dreimal die Woche auf dem Zeitfahrrad trainieren möchte, um vor sich selbstden Kauf zu legitimieren, sich dabei auf der landstrasse bewegt und gelegentlich weißen Lieferwagen ausweichen muss zu keiner weiteren Erkenntnis. Zurück zu Canyon. Wie man angesichts der Tatsache, dass es von z.B Canyon bis zum heutigen Tag kein TT mit DB gibt, ernsthaft argumentieren kann, man hätte keine Wahl und müsste DB kaufen, ist befremdlich. Im Falle von Canyon ist bis jatzt das genaue Gegenteil der Fall. |
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:Blumen: |
Extra kostende Trainingslaufräder fürs TT gehen als Alternative sicherlich.
Es ist aber auch eine Frage der inneren Einstellung, ob man sich die 80mm Klunker für 2x jährlich Fahren in den Keller hängen möchte, um die Bremsflanken zu schonen... Wäre aber schon was anderes wenn die Werksräder meines Scheibenbremsenrennrades dranpassen würden... Wenn ich Profi wäre, fürs Gewinnen und nicht fürs Bremsen bezahlt werden würde und man mir ein reines Wettkampf-HighendTT plus Material gratis durchs Fenster werfen würde, dann wäre meine Entscheidung klar: Felgenbremse. Als Altersklassen-Athlet (mit Betonung auf alt) muss ich mir persönlich, wenn ich mir wider besseren Wissens ein TT kaufe, dass ich nicht wirklich brauche, die Sache anders bewerten. Das Material muss Verkehrssicher, Alltagstauglich, langlebig, leicht verstellbar und vernünftig bepreist sein. Und möglicht kompatibel. Geht sicherlich auch irgendwie felgengebremst. Nur: in der Preisklasse in der ich mich so umsehe, hängt die Felgenbremse als Bremsklotz vorne an der Gabel. Auch nicht grad ästhetisch... |
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HM...bin beides gefahren und bevorzuge Disc auch auf meinem TT, auf dem Renner und Crosser sowie, MTB bin ich noch nie etwas anderes gefahren.
Feedback von drei Umsteigern dieses Jahr..wollen nichts mehr anderes? wobei einer sein Rad geschenkt bekommen hat und eigentlich selbst nie tt mit disc gekauft hätte.... Mir ist es aber grundsätzlich Wurscht was andere an Ihren Bikes fahren, ich freue mich über jeden den ich unterwegs treffe. Es sollte jeder selber entscheiden was für Ihn besser geeignet ist oder was besser gefällt...Leider gibt es erstaunlich viele, die noch nie nen TT mit Disc und Steckachsen gefahren sind, aber trotzdem negative Urteile abgeben. In diesem Sinne. |
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Dann schau mal hier rein https://www.triathlon-szene.de/forum...ad.php?t=41563 |
Semi-Offtopic:
Ich habe letztes Wochenende einen Podcast von Jean Paul Ballard von Swiss Side gehört. Da meinte er, dass Räder mit Scheibenbremsen aerodynamisch Vorteile gegenüber Felgenbremsen haben könnte, da man die Felge anders gestalten könne. Bisher sei das jedoch nicht gemacht worden, da man das System aerodynamisch noch nicht ausgereizt habe. Ich hoffe, ich habe das richtig in Erinnerung. |
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In dem Thread geht es um den alten Speedmax und nicht um den aktuellen! Beim aktuellen kann man beim non-SLX sowieso rein gar nichts gegen die Bremse haben, da dort ja 1000x bewährte standard Shimano-Bremsen dran sind. Beim SLX gibt es natürlich die versteckten Bremsen. Aber auch die funktionieren ausgesprochen gut. |
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Das Blöde dabei ist nur, dass damit wahrscheinlich höchstens das, was die zusätzlich benötigten Speichen sowie die Notwendigkeit von gekreuzten Speichen auch am Vorderrad wegen der Disc an Aerodynamik verschlechtern, maximal wieder zurückgewonnen wird. |
Noch geiler daran finde ich, dass das Swiss Side Classic jetzt auf 1135 pro Satz gesunken ist.
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Wir sind jetzt im Oktober, hat jemand irgendwelche zusätzliche Infos?
Bin schwer am nachdenken, ob ich mir jetzt 'nen (Disc) TT Bike von letzten Jahr mit Rabatt kaufen soll oder auf den neuen Speedmax warten soll. |
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Ich warte auch sehnsüchtig. Hätte heute beinahe das Ordu bestellt, aber die Lieferzeit ist zwischenzeitlich von Dez. auf April angestiegen :Maso: |
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Die 2 Fakten sprechen schon gegen das neue Speedmax. |
Vielleicht kommt am 10.10.20 etwas raus. Da hätte normalerweise der IM Hawaii stattgefunden.
Fehlen ja kaum noch 21er Modelle, die Canyon noch nicht veröffentlicht hat. |
Wird das neue Aerorad 21 sein - haben sie bereits auf "Zwift gelauncht" :Cheese:
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In der Mail sieht man doch ganz klar n Rennrad
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