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Wenn sich in der katholischen Kirche ein paar tapfere Frauen dafür einsetzen, dass man ihnen gleiche Rechte gewährt, dann stehen stets auch ein paar Frauen (!) auf, die dagegen sind — vor allem sind sie dagegen, dass der gemütliche Frieden gestört wird.
Die tapferen Frauen werden daher diskreditiert als schrill, übereifrig, ohrenbetäubend und missionarisch. Von ihrem eigentlichen Anliegen wird gar nicht gesprochen. (Warum wohl?) Als vor einigen Jahrzehnten in der Schweiz das Wahlrecht (!) für Frauen eingeführt werden sollte, da waren erstaunlicherweise auch Frauen dagegen. Sie empörten sich über die Frauen, die sie als schrill, übereifrig, ohrenbetäubend und missionarisch bezeichneten. Als die Grünen vor ein paar Jahrzehnten darauf hinwiesen, dass wir uns den Ast absägen, auf dem wir sitzen, da wurde nicht etwa die Stichhaltigkeit dieser Aussage untersucht, sondern sie wurden vor allem diskreditiert als schrill, übereifrig, ohrenbetäubend und missionarisch. Da gab es plötzlich schreckliche Videos aus deutschen Ställen und Käfigen, auf denen man die skandalöse Massentierhaltung mit eigenen Augen sehen konnte. Die Aktivisten hatten gehofft, damit eine Verbesserung zu erreichen. Stattdessen diskreditierte man sie als schrill, übereifrig, ohrenbetäubend und missionarisch. Da gab es ein junges Mädchen in Schweden. Sie wies darauf hin, dass wir mit Vollgas unsere Lebensbedingungen auf dem Planeten ruinieren. Die gesamte seriöse Wissenschaft stimmte ihr zu. Selbstverständlich diskreditierte man sie als schrill, übereifrig, ohrenbetäubend und missionarisch. |
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schrill, übereifrig, ohrenbetäubend und missionarisch finde :Cheese: Nene +1 ! Lieben Gruß |
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Ich erinnere mich auch an bekennende Christen die das junge Mädchen für ihr Engagement lobten: Bischof Koch vergleicht Greta mit Jesus Und dann noch dies: Aus Solidarität mit der weltweiten „Fridays for Future“-Bewegung haben Mitglieder des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit den Aufruf „Churches for Future“ initiiert... Da gibt es demnach etwas grau in dem was mancher hier gerne nach schwarz und weiß trennen würde. ;) Da glauben Menschen an Gott, Jesus UND die Wissenschaft. Das soll sogar unter Wissenschaftlern vorkommen. Und nun? :Gruebeln: Gruß N. :Huhu: |
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Das zeigt auch die Geschichte: Es ist stets so, dass okkulte Erklärungen durch wissenschaftliche ersetzt werden. In keinem einzigen Fall war es je andersherum, dass eine wissenschaftliche Erklärung durch eine religiöse ersetzt wurde. Etwa, dass wir irgendwann herausfänden, dass Überschwemmungen tatsächlich eine Strafe Gottes für Unzucht seien. Werden wir, nachdem die Wissenschaft immer wieder ihre Erkenntnisse korrigiert hat, vielleicht irgendwann darauf stoßen, dass Mohammed tatsächlich mit einem geflügeltem Pferd des nachts von einer Stadt zur nächsten flog? Nein, denn es handelt sich um Mythen und nicht um Wissen. Das sollte man meiner Meinung nach schön auseinander halten. :Blumen: |
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Falls Du im Bereich der Medizin anderer Meinung bist, können wir gerne ein anderes Beispiel wählen. Es ging darum, dass Wissenschaft weltweit gleich (nach denselben Grundsätzen) funktioniert. Und zwar aufgrund des damit verbundenen Erfolgs. Wissenschaft hat eben etwas mit Tatsachen zu tun. :Blumen: |
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