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keko# 23.10.2025 11:41

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1792651)
Das ist nun mal rational. Keine Gesellschaft verträgt unbegrenzte Zuwanderung von kulturfremden, schwer integrierbaren Menschen, das hat die Geschichte wiederholt gezeigt. Und eine Massenauswanderung aus armen in reichere Länder löst selten Probleme in der Heimat. Das heißt auch nicht, daß keiner auswandern soll, aber wie bei allem, kommt es auf die sinnvolle Dosis an.

Du wirst "unbegrenzte" Zuwanderung nicht stoppen können. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

Mach mal einen DNA-Test für die letzten 500 Jahre. Gibt es bei Amazon für 50€: Auch du bist bloß ein Produkt einer immerwährenden Zuwanderung. Siebenbürgen ist nur ein Konstrukt in deinem Kopf.

MattF 23.10.2025 12:14

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1792645)
Ja, so meinte ich das auch. Es geht ja erstmal um uns hier, was wir machen können.

Es hat nur immer eine gewisse Konnotation, wenn man über "Überbevölkerung" spricht, als wären z.b. die Afrikaner schuld an Umweltverschmutzung und Klimawandel, deshalb die Klarstellung.

;-)

Schwarzfahrer 23.10.2025 12:38

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1792656)
Du wirst "unbegrenzte" Zuwanderung nicht stoppen können. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

Unbegrenzte Zuwanderung kann man begrenzen, unkontrollierte kann man kontrollieren und steuern. Von stoppen der Zuwanderung habe ich nie gesprochen.
Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1792656)
Mach mal einen DNA-Test für die letzten 500 Jahre. Gibt es bei Amazon für 50€: Auch du bist bloß ein Produkt einer immerwährenden Zuwanderung.

Meine Vorfahren wanderten erst aus Südbaden auf den Balkan aus, dann nach Siebenbürgen weiter, meine Eltern wieder nach Deutschland. Sie haben sich am jeweiligen Ort immer weitgehend integriert und assimiliert - das ist unabhängig davon, daß man seine Wurzeln kennt und bewahrt, notwendig, sinnvoll und möglich. Zuwanderung, die die eigene Kultur ins Gastland importiert, generiert immer Konflikte.
Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1792656)
Siebenbürgen ist nur ein Konstrukt in deinem Kopf.

Heimat kannst Du immer als "Konstrukt im Kopf" bezeichnen - sie ist aber für die meisten Menschen dieser Welt sehr wesentlich. Siebenbürgen ist meine Heimat mit einer rund 1000-jährigen Geschichte und einer Kultur, die meine Identität, mein Bewußtsein und meine Weltsicht wesentlich prägt. Daran ändert auch nichts, daß in den letzten 100 Jahren durch gezielt gesteuerte Zu- und Abwanderung diese Kultur sich vor Ort drastisch verändert hat, und heute immer weniger mit dem zu tun hat, was mich in meiner Jugend geprägt hat.

keko# 23.10.2025 17:33

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1792664)
.... Zuwanderung, die die eigene Kultur ins Gastland importiert, generiert immer Konflikte. ....

Nein, natürlich tut sie das nicht immer. Es ist ja auch nicht so, dass z.B. die deutsche Kultur nicht verbesserungswürdig wäre. Gerade wir Deutsche haben da eine unrühmliche Geschichte im letzten Jahrhundert. Und der europäische Kontinent wurde in den Jahrhunderten überzogen von Kriegen und Gräueltaten. Wir sind echte Experten in Kriege und Konflikte, wir müssen gar nichts importieren.

(Sorry für Offtopic :Blumen:)

TriVet 27.10.2025 19:39

Aber China!!:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-i...hu9rg5k q4RGg

qbz 27.10.2025 20:16

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1792843)
Aber China!!:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-i...hu9rg5k q4RGg

Nein, nicht das Programm vom grünen Parteitag, letzte Tagung der KPCH:

Zitat:

"Die Plenartagung weist darauf hin, dass die grüne Transformation in allen Bereichen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung beschleunigt und China zu einem schönen Land aufgebaut werden soll. Den Leitgedanken, dass klare Flüsse und grüne Berge so wertvoll wie Gold- und Silberberge sind, müssen wir uns fest zu eigen machen und ihn in die Praxis umsetzen. Mit der Erreichung des CO2-Emissionszenits und der Klimaneutralität als Zugpferd gilt es, die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen, die Verringerung der Umweltverschmutzung, die Ausweitung der grünen Entwicklung und das Wirtschaftswachstum koordiniert zu fördern, die ökologischen Schutzschilde zu festigen und die Impulse der grünen Entwicklung zu stärken. Hierfür brauchen wir kontinuierliche und intensive Anstrengungen im Kampf gegen Umweltverschmutzung. Auch die Verbesserung der Ökosysteme ist fortwährend und gründlich voranzutreiben. Überdies streben wir danach, mehr Tempo beim Aufbau eines neuartigen Energiesystems zu machen, die Erreichung des CO2-Emissionszenits aktiv und besonnen zu fördern und zu realisieren sowie rasch eine grüne Produktions- und Lebensweise herauszubilden."

merz 27.10.2025 20:20

Noch nicht mal ‚technologieoffen‘ drinnen, antiliberal!

:)

m.

Jimmi 28.10.2025 10:42

Es besteht noch Hoffnung.

Wie bescheuert muss man sein, um kostenlose, auf Jahrzehnte weitestgehend wartungsfreie und im Betrieb ohne Verbrauch von Rohstoffen auskommende Techniken als grüne Spinnerei abzutun?

Die Fossilindustrie mach seit 50 Jahren 3 Milliarden Reingewinn täglich. Noch Fragen?


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