Schwarzfahrer |
07.02.2025 17:47 |
Zitat:
Zitat von tandem65
(Beitrag 1771933)
Naiv ist zu glauben daß die Ergebnisse für die FDPunter1% besser wären wenn Sie noch mehr verhindert hätten und nicht in Betracht zieht daß weniger verhindern auch zu besseren Umfragewerten hätte führen können.
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Der Mitglieder- und Wählerschwund setzte doch schon ein, lange bevor die Ampel geplatzt ist, weil viele FDP-Wähler enttäuscht waren (besonders von Typen wie Kubicki: zwar im Vorfeld schöne liberale Positionen vertreten, aber dann doch wiederholt gegen seine eigenen Aussagen mit Rot-Grün stimmen). Noch mehr mitmachen hätte es nur verschlimmert, früheres Aussteigen hätten die FDP-Wähler aus 2021 eher honoriert. Und wer die Ampel gut fand, der hatte keinen Grund, FDP zu wählen.
Zitat:
Zitat von tandem65
(Beitrag 1771934)
Die Sozialkassen liessen sich ja entlasten wenn Migranten ihre Brötchen schnellstmöglich selbst verdienen dürften.
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Teilweise richtig (was z.B. Anerkennung ausländischer Ausbildungen angeht), aber für all die Migranten, die als Analphabeten oder mit minimaler Schulbildung herkommen, gibt es nun mal keine Jobs - darum ist eben die gesteuerte Zuwanderung wichtig. Für solche ist immerhin die Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger für gemeinnützige Arbeiten eine Option - aber da protestieren auch gleich manche Grüne laut dagegen. Auch kann man die Sozialkassen entlasten, wenn Menschen ohne Bleiberecht nach einer bestimmten Frist keine Sozialleistungen mehr bekommen außer Bett und Brot, wie es andere Länder vormachen. Es gibt immer viele mögliche Hebel, die man aber auch beherzt betätigen muß, statt nur darüber zu diskutieren, warum der eine Hebel zu wenig bringt oder der falsche ist.
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