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Ja,dann ist alles klar. Grüne Marktwirtschaft, ich nenne es jetzt einfach mal so, ist genauso viel oder wenig Ideologie wie freie oder soziale Marktwirtschaft. Sie überhöht, wie Du so schön schreibst nur eine andere Idee was sie bewirken soll. Es sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden so daß sich möglichst noch mehr Geschäftsmodelle und Produkte erfolgreich entwickeln lassen die Klimaschonender und Umweltfreundlicher sind. Das alles soll im Rahmen der Marktwirtschaft passieren. |
Nun hat die Regierung 2 Wochen (!) nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil ein neues, geändertes Klimagesetz beschlossen. Die anstehenden Wahlen zeigen Wirkung. Man wollte offenbar schnell die Kuh vom Eis holen. Das Bundesverfassungsericht gab der Regierung Zeit bis Ende 2022.
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Zurück zum Thema: Ja, der Weg zu den Zielen ist völlig unklar und offen. |
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Mir war er schon seit dem klar lobbyierten Kohle'kompromiss' höchst verdächtig, zeitweise vergisst man das schnell. Jetzt sehe ich, mit solchen vermehrten Hinweisen, dass Laschet die größte feige Umweltsauerei betreibt. Ähnliches schweres Kaliber wie Altmeier. Da ist Scheuer ein Kasper dagegen. |
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Anstatt besser wird es immer schlimmer. Ich wünsch mir Zeiten zurück, die man sich eigentlich nicht mehr wünschen sollte. |
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Denn SO hast du es doch hoffentlich nicht gemeint. |
Er meint bestimmt tschinderassabumm
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https://www.youtube.com/watch?v=FyZN_P1XXoo |
Unfassbar, was sich da gerade in NRW abspielt:
- Vulkaneifel: Schult komplett geflutet - Wuppertal Innenstadt droht vollzulaufen - Steinbachtalsperre (LK Euskirchen) und Bevertalsperre: Dämme drohen zu brechen Das ist nur ein Mini-Bruchteil dessen, was gerade abgeht. |
Wirklich unfassbar.
Gestern war ein Gutachter zwecks Starkregen-Schutzmaßnahmen bei uns, nachdem wir Ende Juni Wasser im Keller hatten. Sein Fazit: "Keine Bange, so bald wird das hier nicht noch einmal passieren. Immerhin war das ein sogenannter hundertjähriger Starkregen. Das letzte Mal ist sowas vor über 30 Jahren hier passiert ..." Finde den Fehler. Auch wenn das mit Blick auf die aktuellen Ereignisse ein wenig zynisch erscheint: Schaut, was ihr daheim zu eurem Schutz tun könnt - da gibt es immer was zu optimieren. Informiert euch über eure individuelle Gefahrenlage und sinnvolle Maßnahmen. Baut Rückstauklappen ein und pflegt sie regelmäßig. Bewahrt nichts wertvolles im Keller auf. Baut bitte keine Toilette oder Dusche im Keller ein. Erhöht und/oder überdacht eure Kellerlichtschächte. Haltet eure Dachrinnen und Fallrohre sauber. Baut mobile Schottwände vor anfällige Gebäudeteile. Besorgt Pumpen und Trocknungsgeräte. Stellt Waschmaschinen etc. im Keller auf Podeste. usw. usf. Bei Ereignissen wie in der Eifel hilft das natürlich alles nichts, aber bei uns haben solche Maßnahmen dazu beigetragen, dass wir nur ca. 5 cm Wasser im Keller hatten im Gegensatz zu den Nachbarn, bei denen das Wasser unter der Kellerdecke stand. |
Bei Eigentum immer immer immer Elementarversicherung abschließen! Wie oft habe ich schon zu hören bekommen „bei uns gibts keinen Fluss etc“. 2-3 solche Sommer und das Grundwasser steht überall vorm Keller… und wenn das Risiko gering ist: Super, dann kostet die Police eh fast nichts.
Und das ist alles nur Sachschaden… in den letzten 24 Stunden hat es Menschen aus dem Leben gerissen… Wahnsinn was da abgeht :/ |
https://twitter.com/andfra9/status/1...599307776?s=21 als Antwort auf einen Tweet von Christian Lindner.
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Meine alte Firma wurde vor 20 Jahren mal von aussen durchflutet. Gestern nun das dritte Mal innerhalb von 3 Wochen! Es ist wie immer: der Mensch hat keine Weitsicht, lernt erst durch Katastrophen. Aber in Bezug auf Klimawandel: Lück, mer han no su jet Zick!! (Übersetzt: gemach gemach...) |
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Es tut mir unglaublich leid für die Nachbarn - wichtig ist halt jetzt daraus zu lernen… |
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Wie lange wird hier schon diskutiert? Und was bringts? Nichts. Kein Mensch nimmt sich zurück, immer nur noch mehr, mehr, mehr und davon noch möglichst viel. Wir ernten das, was wir vor zig Jahren gesät haben und es war erst der Anfang. Da kommt noch mehr die nächsten Jahre. Aber wichtiger ist ja immer noch ein Virus, der etwas entartet ist. Da werden sämtliche, sinnlosen Hebel angesetzt. Wieviele Menschen sind durch klimabedingte Naturkatastrophen schon gestorben? Mit 100%iger Sicherheit mehr als 100 mal soviel wie bei Covid 19. Dazu noch diese Weisheit: "Wer Bäume pflanzt, obwohl er weiss, das er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen"! |
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Hab gerade erst dieses Video gesehen, das die enorme Verwüstung zeigt. https://www.spiegel.de/panorama/eife...6-fa833ba20cce Alles, was zuvor in den TV-Nachrichten war, ist nix dagegen. |
Ich bin total schockiert. Unvorstellbare Bilder. Die armen Betroffenen.
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Nebenbei: ich kenne Menschen in Altena, in Hückeswagen, in Ahrweiler… |
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Ich gehe davon aus, dass die Versicherer gerade dabei sind, ihr Schadensrisiko neu zu kalkulieren und die rot-gefärbten Gebiete, in denen solche Policen generell abgelehnt werden, in ganz Deutschland gravierend zunehmen. |
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Aber wir hatten auf dieser Welt schon so viele Katastrophen und was wurde dagegen unternommen? Nichts. Ein wenig Hilfe und Solidarität, Subventionen, Hilfe von THW, Bundeswehr und viele weitere Hilfskräfte, aber gegen die Ursachen macht man bis heute weiterhin viel zu wenig. Dazu dieses kurze Video von gestern Abend. Ab 2:15 min. wird es interessant. Vielleicht wachen damit evtl mehr Menschen auf und die 1,5º Erwärmung als Ziel werden wir sowieso niemals schaffen. Also man kann sich auf enorme Summen und weitere desaströse Katastrophen schon mal einstellen. |
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Ausserdem noch eine Erklärung, was in Anbetracht des Elends gerade noich erlaubt ist (Omas Geburtstag feiern?) und was nicht (Klickpedale?). Schlussendlich gibt es so viel Leid auf der Welt - Du kannst nicht Dein Leben jedes mal unterbrechen und Betroffenheit simulieren, wenn Du selber keinerlei Bezug zu den Menschen oder der Gegend hast. Oder bist Du immer vor Schock zwei Wochen arbeitsunfähig, wenn im Iran die Erde bebt und ein paar Tausend Leute verschüttet sind? Verstehe mich nicht falsch - ich habe schon MitGEFÜHL mit den Betroffenen, aber MitLEID bringt meistens nicht viel. D ist eins der reichsten Industrieländer der Welt, es gibt einen funktionierenden Staat und Organisationene, die genau für dieses Szenario ausgebildet sind. Es hilft genau null, zu hause betroffen vor dem Fernseher zu sitzen. Du wirst auch Leute finden, die 500m weg vom Geschehen wohnen, selber nicht betroffen sind und einfach, weil sie auch nicht helfen können oder nur störend im Weg stehen würden, ihr normales Leben weiterführen, soweit möglich. Ist das schon pietätlos? Sorry, dass ich so ablästere, aber mir geht grundsätzlich zur Zeit die unreflektierte Diktatur der grössten partikularen Betroffenheit und die Verschiebung der Grenzen hin zur Mimosenhaftigkeit aufgrund des grössten persönlichen Beleidigtseins massiv auf die Ketten. Also nicht persönlich nehmen - musste einfach raus. Und ja, es IST schlimm, was da gerade abgeht und ich hoffe, dass wir kurzfristig den Betroffenen unbürokratisch helfen und mittelfristig die richtigen Konsequenzen ziehen. Und zwar nicht nur, solange Wahlkampf ist. |
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Aus diesem Grund bin ich immer sehr freundlich zu Alexa, wenn ich mit ihr kommuniziere ;-) |
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"Ist nicht dein Ernst"? Mir fehlt ein Zwinker-Smilie. |
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Ich denke, dass uns Maschinen in immer mehr Dingen zunächst unterstützen und dann den Rang ablaufen und das für uns "feindliche" Weltall für sich entdecken. Selbstfahrende Autos und Weltraumtourismus sind zarte Hinweise auf diese Entwicklungen. Diese Intelligenzen und Techniken werden auch das Klima ändern können. Das halte ich für erfolgversprechender als das Hoffen auf 1,5 Grad Erwärmung und Tempolimit auf Autobahnen und solche Dinge. |
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Das bedeutet: Wir oder irgendwelche Roboter sind weit davon entfernt, im riesigen Weltall irgend etwas zu "erobern". Es ist einfach zu groß und zu leer. Die Abstände sind viel zu weit. Selbst unsere unmittelbare Nachbarschaft können wir nicht erreichen. Jetzt nicht und auch in Zukunft nicht. Von anderen Galaxien oder gar dem ganzen Universum brauchen wir gar nicht reden. Abgesehen von den physikalischen Unmöglichkeiten einer nennenswerten Reise in andere Welten würde sich eine künstliche Intelligenz wohl fragen, wozu sie sich diese Mühe machen sollte. Wozu eine Reise von mehreren Millionen Jahren Dauer durch die Dunkelheit antreten? Zumindest in den nächsten 500 Millionen Jahren, während derer die Sonne noch wie gewohnt scheinen wird, gibt es dafür wohl keinen Grund. Bitte entschuldige die Ausführlichkeit in diesem Punkt. Mir geht es darum, dass wir definitiv nur diese eine Erde haben. Weder für uns noch für unsere möglichen KI-Nachkommen existiert irgendwo eine andere. Entsprechend vorsichtig sollten wir mit der Erde umgehen. :Blumen: |
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Das Weltall ist auch für künstliche Intelligenzen ein unangenehmer Ort, weil es da fast überall stockdunkel und außerdem -270 °C kalt ist. Die Kerle brauchen ja Strom. Was wollen sie da im Weltall? Es gibt kaum einen Ort, der für sie ungeeigneter wäre als das Weltall. |
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Ich habe von keiner künstlichen Intelligenz bisher vernommen, dass sie ein Interesse daran hätte, in Blechkarossen auf Straßen unterwegs zu sein. Ein Computer hat außerdem keinerlei erkennbare Absichten, das Weltall zu besichtigen. Wie kommst Du auf solche Ideen? :8/ |
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Aber macht Dich das nicht stutzig? Es ist doch ein bemerkenswerter Zufall, dass ausgerechnet Du befähigt bist, in derart visionärer Weise Deiner Zeit und Deinen Mitmenschen voraus zu sein. Es beschäftigen sich ja durchaus kluge Menschen mit künstlicher Intelligenz und Weltall und so. Darf ich Dir zu dem Thema gelegentlich ein paar Fragen stellen? :Blumen: |
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