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(Stand 30.11.20) befanden sich von 83 Mill. Einwohner in Deutschland 3926 (überwiegend schwer vorerkrankte und ältere) Menschen in intensivmedizinischer Behandlung wegen COVID-19. Das entspricht 0,0047%!!! Die restlichen 99,9953% müssen weiterhin den Irrsinn ertragen... Frage dazu: "Warum willst du deine Schüler bei Temperaturen "todlüften", bei denen noch vor einem Jahr kein Mensch ständig alle Fenster aufgerissen hat?" |
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Ich finde es sehr gut, dass Du in Bezug auf das Lüften sehr konsequent bist und kenne das Problem leider auch aus eigener Erfahrung.
Gestern z.B. hatte ich relativ viel Stress, weil ich mich um vier Nachhilfeschüler auf einmal kümmern sollte, von denen drei nicht in der Lage waren sich selbst zu beschäftigen. Sie hatten nichts dabei, obwohl ich ihnen mehrfach gesagt hatte sie sollten immer Bücher, Hefte usw. mitbringen und sich auch vorher gut überlegen, was sie an Aufgaben u.ä. machen könnten und was ich ihnen erklären soll. Drei sind Geschwister, also habe ich sie in einen anderen Raum geschickt, der leider ziemich klein ist (die anderen waren besetzt). Lüften war da erstmal ziemlich schlecht. Ich hätte mich sehr nahe an ihnen vorbei zum Fenster vorarbeiten müssen oder sie kurz herausschicken oder so. Das wollte ich dann auch nicht. Letztlich pendelte ich dauernd von einem zum anderen Raum und war durchgängig damit beschäftigt von mir gestellte Aufgaben zu korrigieren und neue zu stellen. Das hat nur deshalb einigermaßen hingehauen, weil ich darin ziemlich viel Übung habe, aber optimal waren so entstandene Übungsaufgaben natürlich nicht. Ich war ja froh es überhaupt zu schaffen die drei dazu zu bringen, was zu tun und sich möglichst wenig gegenseitig abzulenken. Später mussten die drei ins Büro und die Gelegenheit nutze ich spontan um die Fenster aufzumachen. Die Situation an Schulen halte ich für eine Katastrophe. Wenn man nicht vorbereitet ist andersweitig für guten Luftaustausch usw. usf. zu sorgen (z.B. durch entsprechende Anlagen oder so), dann sollte man wenigstens allerspätestens, wenn sich vermehrt positive Tests ergeben innerhalb recht kurzer Zeit, die Klassen wieder in zwei Hälften aufteilen, damit man Abstände einhalten kann. Ich schaue schon gar nicht mehr groß, kriege es aber am Rande manchmal doch mit. In den Schulen hier in der Stadt gab und gibt in den letzten Wochen doch einige Klassen, die zuhause bleiben müssen zumindest eine zeitlang, weil es Fälle gegeben hat und Quarantänen verhängt wurden. Es wurden immer mehr. https://karolinen-gymnasium.de/infor...m-coronavirus/ Nachtrag: Man könnte darüber noch unheimlich viel schreiben und was weiß ich wieviele recht klüge Ratschläge geben. Die sind durchaus nützlich, aber Leuten wie Dir Jens, braucht man sie wohl unter den gegegbenen Umständen kaum machen. Man erkennt ja, dass Du Dir darüber viele Gedanken gemacht hast und machst. Decken finde ich übrigens ganz gut, aber daran hast Du bestimmt auch schon gedacht. Die wärmen sehr gut und man kann das recht gut und einfach dosieren finde ich. Meine Nachhilfeschüler behalten fast alle inzwischen ihre Jacken an. Sie sind daran wohl von der Schule her gewohnt. Man braucht ihnen auch nicht mehr sagen, dass sie sich passend anziehen sollen. Es kommt so gut wie nicht mehr vor (im Gegensatz zu der Situation im Sommer), dass da Schüler leichtsinnig sind diesbezüglich. Im Büro sitzt eine Raucherin. Die hustet regelmäßig. So arg gut tut das zwar nicht gerade es ab und zu zu vernehmen, aber der Mensch gewöhnt sich ja bekanntlich an so gut wie alles ;-). Immerhin war gestern die Gebietsleitung anwesend und konnte es direkt live vor Ort miterleben (kommt sonst eher nicht so oft vor). Es wurde angeregt geredet, aber um das Husten ging es wohl eher nicht so. Nun ja - "Wir halten uns an sämtliche Vorgaben" hieß es doch so schön, als ich anregte vor den Sommerferien sich um mehr Sicherheit zu bemühen z.B. indem man Gruppen verkleinert und dafür sorgt, dass man miteinander fest verbundene Zweiertische trennen kann z.B.. Passiert ist in der Richtung nichts. |
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Stand vom 2.12.2020 liegt die Zahl bei 17.659. Das heißt, dass innerhalb von 6 Wochen etwa 7.650 Menschen verstorben sind. Das ist etwa das Vierfache der Anzahl an laborbestätigter Influenza-Infektion“, die in der schweren Grippesaison 2017/2018 an das RKI gemeldet wurden. Gemeldet waren 1.674 Todesfälle in der gesamten Grippesaison (Zeitraum etwa 4 Monate). In Spanien sind seit dem 23.10. rund 10.000 Menschen gestorben, in Frankreich sogar 20.000 Menschen. In den USA sind es 50.000 Menschen. |
Mit einem Artikel der Fuldaer Zeitung werde ich mich voraussichtlich heute Abend beschäftigen.
Der Autor hat sich glaube ich sehr bemüht die Sache möglichst differenziert und von mehreren Perspektiven aus betrachtet zu beleuchten. Zitat:
Angenehmen Tag allerseits! |
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer:
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Nein, nicht "man" hat das Virus unterschätzt. Viele haben lange und eindringlich gewarnt. Ist ja z.B. nicht so, dass unserer Kanzlerin bei noch vergleichsweise niedrigen Fallzahlen mal einfach erklärt Modellrechnungen gemacht hat usw. |
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============================= Er hat errechnet, dass 0,14 Prozent der Corona-Kranken sterben. Damit ist das Coronavirus nicht gefährlicher als eine Grippe. ============================== Streek hat in Heinsberg irgentwas um 0,4% inkl. der Dunklen Macht ermittelt. Diese geringe Sterblihkeit ist meiner Meinung nach hauptsächlich verantwortlich, dass die Leute das Virus nicht mehr für voll nehmen. Derzeit den 2. Tag über 400 Todesfälle pro Tag - es schaut so aus, als ob das noch locker gesteigert wird - leider. P.S. - Leute, die die Sterblichkeit so niedrig "weitergeben" gehören weg gesperrt |
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Dennoch dir auch einen angenehmen Tag ... :Huhu: |
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