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Hier mal meiner :Huhu:
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In der Regel fuhr / fahre ich bis 1/4 voll leer und denke dann über die nächste Tank/Lademöglichkeit, unter Berücksichtigung der zu erwartenden nächsten 24h. Noch nie musste ich plötzlich mal 200km oder noch mehr fahren.... Und selbst dann gäbe es Lösungen. |
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Als unabgsprochener Usus gilt, wenn die Ladesäule ladend belegt ist (zu jedem Ladesäulenparkplatz gibt es hier einen zweiten idR leeren parallelen Parkplatz, so dass man sich daneben stellt, das eine Kabelende am eigenen Fahrzeug anschließt und das andere Ende über die Ladesäule hängt, als 'Nächster!'. Das hängende Kabel wurde/wird immer vom fertig Geladenen dann auch eingesteckt. Ich sehe in meiner App, a wenn mein Stecker eingesteckt worden ist, dass und wie schnell mein eiV lädt und b wiederum, wann ich fertig geladen habe, um den Ladeplatz wieder frei zu machen. Eine Lademöglichkeit am Haus und Garage habe ich nicht (enge Altstadt) Die oben erwähnte nächste Ladestation ist 5min, fußläufig. Zur Not könnte ich mich entweder während der Arbeitszeit tagsüber oder über Nacht (Arbeitgeber 2000m entfernt) an die 240V hängen (eine Wallbox dort ist vom AG in Vorbereitung). Hab ich aber bisher noch nie gebraucht. Und mein AG bietet das kostenlos für meinen eiV an, weil er's gut findet. :-) Anfangs war ich misstrauisch, dass mein eiV an GPS und Internet ist. Mittlerweile sehe ich aber den ganz klaren guten Nutzen auf meiner Seite und die Praktikabilität. |
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Es freut mich, dass es noch diese Gute Menschlichkeit gibt. Gerade in der letzten Zeit, wo jeder gegen jeden zu schiessen scheint. |
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Aber ja, erstaunlich, bei den kostenlosen Ladestationen ist das von Dir gelobte Verhalten unerwartet angenehm sozial. Egal ob VW ID3, Skoda citigo eiV, Audi E-Tron , ZOE oder Tesla... Sagt ja auch was aus, über die emobilen.... ;) Bei den nicht kostenlosen Ladestationen muss man sich vor dem Laden mit Ladekarte oder App anmelden, und das geht nicht, wenn der Andere noch lädt, erst danach, logisch. Dafür haben die nicht kostenlosen Ladestationen wiederum den Vorteil, dass online und in den Ladestationsfinderapps zu sehen ist, ob sie jetzt gerade frei, belegt oder gestört sind. |
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Die Kostenlosen nehme ich deshalb gerne wenn sich grade die Gelegenheit bietet und da wo ich parken will sowieso eine steht, wenn ich unterwegs auf eine Ladestation angewiesen bin, fahre ich inzwischen aber direkt die Kostenpflichtigen an. |
Eins vorweg: Ich bin ja kein Gegner der E-Mobilität. Wir haben uns vor zwei Jahren schon überlegt, uns eins zuzulegen. Da war aber die Auswahl noch geringer als jetzt und kein Fahrzeug verfügbar, das unserem damaligen Anforderungsprofil ansprechen hat.
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Geht beim E-Auto nicht so locker. Da brauche ich idealerweise eine Lademöglichkeit um die Ecke, damit der Akku morgens vor der Abfahrt voll ist. Klar, könnte man auch langfristiger planen, klappt aber nicht immer so. Mir geht es aber nicht um das Planen, sondern darum, dass man die Möglichkeit haben soll/kann/muss, sein Auto flexibel und möglichst kurzfristig zu laden. Und dafür braucht es eine möglichst gut und breit ausgebaute Ladeinfrastruktur. Zitat:
Du beschreibst aber auch genau das Problem, dass ich meinte: An der öffentlichen Ladesäule, egal ob kostenlos oder kostenpflichtig, muss ich schauen, dass 1. die Ladesäule frei ist, wenn ich hinkomme und 2. wann der Akku voll ist, um die Ladesäule dann wieder freimachen zu können. Also mal der übliche Ablauf: Man stellt das Auto abends nach der Arbeit an die Ladesäule, hat idealerweise sofort einen Platz. Dann laufe ich nach Hause und warte darauf, dass mir die App irgendwann sagt, dass der Akku voll ist. Dann muss ich wieder raus, um die Ladesäule wieder freizumachen, also das Auto umzuparken. Im dümmsten Fall finde ich spät abends bei mir zu Hause keinen Parkplatz mehr, weil mittlerweile alle Parkplätze belegt sind. Wenn gerade die Ladesäule belegt ist, fahre ich nach Hause, warte bis eine Ladesäule frei ist, fahre dann hin und fange an zu laden. Alles möglich. Bei mir wäre die nächste Ladesäule 1km mit dem Auto und 500m zu Fuß entfernt. Aktuell wäre die sogar sehr oft frei. Ob ich aber immer Bock hätte, abends nochmal rauszugeben, um das Auto umzuparken, wenn es voll geladen ist? Ich glaube, darauf haben viele wenig bis gar keine Lust. Wenn ausreichend Ladesäulen/Lademöglichkeiten vorhanden wären, dass ich das Auto einfach über Nacht dort stehen lassen kann und es am nächsten Morgen aufgeladen abholen kann, wäre das aus meiner Sicht für viele praktikabler. Dann geht man einfach 10min früher aus dem haus, läuft zur Ladesäule und fährt los. Dann müsste auch nicht mit maximaler Leistung geladen werden, da ja 8-10 Stunden Zeit für den Ladevorgang sind. Nochmal: es geht ja nicht darum, überall ein Haar in der Suppe zu finden. Ich denke aber, wenn man viele für die E-Mobilität begeistern will, muss sich eine Ladeinfrastruktur auch an den Bedürfnissen der Autofahrer orientieren, auch wenn diese etwas mit Bequemlichkeit zu tun haben. M. |
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Man muss ja vermutlich nicht jeden Tag, sondern seltener laden. Und sicher gehört aktuell auch eine Portion Goodwill dazu, ewig alte, eingeschliffene und seither ja auch bewährte Verhaltensmuster aufzubrechen und sich umzugewöhnen. aber es muss ja auch gar nicht jeder sofort umsteigen, kein Schuh passt jedem. Und einen bewährten, funktionierenden Verbrenner kann man mE halbwegs guten Gewissens weiterfahren bis an die Verschleißgrenze ("bewahren und pflegen ist der wahre Umweltsegen"), sonst fahren die alten Stinker halt in Russland oder Afrika, dem Weltklima ist es egal, wo. |
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