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ein korruptes RUSADA-Labor, das Proben verschwinden lässt (in Verbindung mit Funktionären und Trainern, die das wissen und ihren Sportlern kommunizieren) senkt ganz massiv die Opportunitätskosten von Doping mit der Folge nahezu flächendeckenden Doping-Missbrauchs. Eine ähnliche Situation bestand in den 90ern über fast ein Jahrzehnt hinweg, als es zwar Epo gab, aber keinen zugelassenen Test um Epo-Missbrauch nachzuweisen und im nahezu direkten Anschluss daran bis zur Etablierung von Blutpässen die Problematik mit Eigenblutdoping, das zwar aufwändig aber mehrere Jahre lang auch nicht rechtssicher nachweisbar war. |
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Aber wer hat das wie nachgewiesen? |
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Deswegen auch meine etwas provokative Frage weiter oben. |
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Bei Fuentes denke ich spontan an Jan Ullrich und an Jörg Jacksche. Bei Balco an Marion Jones. Die halte ich auch allesamt für überführt, also "erwischt". Marion Jones saß sogar im Gefängnis in Beugehaft. Für das Modell der Oppurtionätskosten ist es völlig irrelevant ob Doping wegen eines positiven Tests, wegen polizelicher oder staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen oder wegen whistleblowern (wie z.B. bei Balco) auffliegt. Die genannten Extrembeispiele belegen also weit eher die Kraft des Antidopingkampfes in freiheitlichen Gesellschaftssystemen als dessen Ohnmacht. |
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Dadurch ist der Nachweis erbracht, dass man gefahrlos dopen kann, wenn man es richtig anstellt. Die Tests scheinen da herzlich wenig zu bringen. Du kannst halt nicht mehr mit einem Hämatokritwert von 60 an den Start gehen. Anmerkung: Der letzte Arzt, von dem wir hörten, er "betreue" 150 Athleten, heißt Mark Bonar und arbeitet in London. :Huhu: |
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Hier die Leistungsentwicklung beim 10.000m-Lauf der Männer.
Blau: Weltbestzeit, Rot: Durchschnitt der besten 20 Zeiten eines Jahres. Was sehen wir ab dem Jahr 1992? [ ] Einsatz besserer Trainingsmethoden [ ] Höheres Aufkommen von Fördergeldern [ ] Siege für das eigene Land werden Ehrensache [ ] EPO Was sehen wir ab dem Jahr 2000? [ ] Einsatz falscher Trainingsmethoden [ ] Versiegen von Fördergeldern [ ] Siege für das eigene Land sind den Sportlern egal [ ] EPO ist nachweisbar |
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Entlang meines Glaubenssatzes der Opportunitätskosten ist ein Schritt in die richtige Richtung sicher die drastische Erhöhung der Sperren (lebenslang bei einmaligem Verstoß) und vor allem auch (wie in Frankreich) tatsächlich strafrechtlich relevante Folgen mit dem damit einhergehenden Reputationsverlust. Besonders hart treffen würde Sportler die komplette Rückzahlung, ggf. noch Schadenersatzzahlungen, von Sponsorengeldern. |
Wie wir es drehen und wenden, es ist eine sehr unbefriedigende Situation: Generalverdacht ist ebenso blöd, wie Wegschauen und Schönreden.
Ich denke es liegt daran, das wir ein wirklich systemisches Problem haben, in dem alle Beteiligten von der Nicht-Änderung bzw. vom "weiter so" profitieren: Sportler und Trainer können mit Doping bessere Ergebnisse erzielen und sich damit auch existentiell besser stellen, die Verbände und jeweiligen Nation haben vorzeigbare Erfolge, die Sponsoren gewinnen Emotionen für Ihre Produkte und Dienstleistungen, die Veranstalter haben Attraktionen, Zuschauer und TV Gelder für ihre Events, TV und Internet hat Traffic und Einschaltquoten - und wir Zuschauer haben Thrill und sind stolz auf unsere Helden. Solange jeder deutlich mehr profitiert, als er riskiert, wird das (leider) immer so weiter gehen. |
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Ich habe und verspüre keinen Thrill und viel weniger spannende Momente ( als das einmal war) wenn ich mir Sport im TV ansehe. Als mich die Hintergründe und der ganze Beschiss der Sportler und Funktionäre noch nicht interessierte, war es definitiv spannender. Helden ? Wenn sich mein Held ( wenn ich je einen gehabt hätte) immer öfter als Luftpumpe rausstellt, brauche ich doch keine Helden.:Huhu: Dieses Heldenfunkeln kotzt mich schon immer an. Da springt einer über eine 2,45m hoch hängende Latte und kann sich vielleicht nicht mal selbst Kaffee kochen ;) . Mein Motto lautet daher immer: Jeder kann etwas anderes gut. Und so sehe ich das ganze Spektakel. Anerkennung ja - aber Heldenhype - No Way. |
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Egal was genau, so lange eine große Zahl, aufgrund welchem Nutzen auch immer, einschaltet, wird gesendet. Und wenn gesendet wird, wird Geld fließen, etc. Und damit bleibt das System stabil. |
Das m.E. immer noch beste und spannende Buch, welches die Strukturen und die verschiedenen Interessenslagen umfassend darlegt ist:
Doping im Hochleistungssport: Anpassung durch Abweichung (edition suhrkamp) Taschenbuch – 22. August 1995 von Karl-Heinrich Bette (Autor), Uwe Schimank (Autor). Es hat sich seither nichts Grundsätzliches geändert, denn es haben einfach zu viele Nutznießer ein Interesse daran, daß sich NICHTS ändert. Da gehören wir im übrigen als Zuschauer auch dazu. Die dopenden Sportler sind da noch letzten in der Nahrungskette. Immer noch sehr spannend, aber leider völlig desillusionierend. Gruß vom Nabenschalter |
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Aber das (gekürzte) Zitat oben zeigt die für mich größten Hauptprobleme, die Doping mit sich gebracht hat: - Generalverdacht - fehlender (!) Zuschauerthrill Ich kann keinerlei Radsport, Olympia oder sonstwas anschauen, weil ich mir grundsätzlich sicher bin, dass die Hälfte der Teilnehmer voll mit illegalen Mitteln ist. Das ist einfach frustrierend. Und wenn ich das mit früher vergleiche, als Ullrich noch an der Tour teilnahm und ich naiver war - da habe ich mitgefiebert, da hatte ich meinen Thrill. Jetzt langweilt mich das alles. Das ist das was ich am meisten am Doping verabscheue. Neben der Vorstellung, dass ich bei eigenen Wettkämpfen zusammen mit Gedopten starte. Sowas macht mir meinen Wettkampf ebenfalls kaputt... |
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Die TV Quote allein in Deutschland spricht aber eine andere Sprache (Spiegel): Insgesamt schalteten 54,43 Millionen Menschen mindestens einmal die Sportsendungen oder die begleitenden Berichterstattungen im Ersten und dem ZDF ein. Und: Durchschnittlich schauten 2,91 Millionen Zuschauer die Live-Olympiaberichterstattung bei ARD und ZDF (Marktanteil: 22,5 Prozent). Das ist deutlich mehr als 2008 in Peking (1,89 Millionen / Marktanteil: 28,5 Prozent), aber etwas weniger als 2012 in London (3,55 Millionen / Marktanteil: 24,8 Prozent). Da gibt es also doch ein paar, die das offenbar gerne sehen. |
Ähnlich beeindruckend wie zurzeit die Briten waren auch die US-Amerikaner 1984 bei den Olympischen Spielen in Los Angeles.
Allein im Radsport holten die US-Athleten 9 von 28 Medaillen, darunter Gold im Straßenrennen der Männer und der Damen. Damit war das Radsport-Entwicklungsland, dessen erstes Profiteam erst Jahre später gegründet wurde, mit weitem Abstand beste Radsportnation. Zum Vergleich das Abschneiden der klassischen Radsportnationen aus Europa: Frankreich 1 Medaille, Belgien eine, Italien eine, Deutschland drei. Spanien null, Belgien null, Niederlande null. Die im Bahnradsport starken Ostdeutschen und Russen nahmen nicht teil. Die USA sind sicher ein Land, in dem Sport wie kaum anderswo in der westlichen Welt strukturell gefördert wird, man denke nur an die idealen Bedingungen in den Universitäten. Jedoch: Vor den Olympischen Spielen wurden die US-Athleten von US-Labors auf Doping kontrolliert, um sicher zu gehen, dass sie bei offiziellen Dopingkontrollen nicht auffielen. 34 von ihnen hatten heimlich eine positive Probe, wurden aber nicht gesperrt. Dieser Praxis blieb man auch später treu: Der frühere US-Antidopingchef (!) Wade F. Exum hatte ausgepackt, dass zwischen 1988 und 2000 gut 100 bei internen Tests überführte Athleten weiter starten durften! Herausragender Athlet der Spiele war damals bereits der Amerikaner Carl Louis mit 4 Goldmedaillen, nur knapp geschlagen von der rumänischen Turnerin Ecaterina Szabó, die zusätzlich noch eine Bronzemedaille gewann. Carl Louis hatte 1988 einen positiven Dopingtest, bei dem drei verschiedene verbotene Stimulanzien gefunden wurden. Warum erwähne ich das? Weil aus meiner unmaßgeblichen Sicht ein gewisses Misstrauen gerechtfertigt ist, wenn ein Land plötzlich ungewohnte Leistungen zeigt. Teilweise klingt es so, als würde ich aus reiner Niedertracht den Medaillenspiegel der Briten mit skeptischem Blick beäugen. Ich selbst würde es eher als den Versuch bezeichnen, aus der Geschichte des Sports zu lernen. :Blumen: |
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Es ist ja nicht böswillige Propaganda oder geplante Hetze wenn ein Generalverdacht für inzwischen viele Sportarten und Disziplinen Einzug erhalten hat. Die Verbände, die Funktionäre, Medien, Sponsoren, die Sportler und die applaudierende Gesellschaft haben diese schöne Nebensache dahingehend verbockt. Jetzt zu jammern, das ständig das Thema Doping hochkocht ist nicht auszuhalten, weil hausgemacht. Am besten misst man seine eigene Leistung am Verlauf der eigenen sportlichen Karriere und nicht an anderen. Wer kennt den Konkurrenten schon ? |
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Komisch!!!!!!!!!!!!!
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Aber die Echtheit der Dokumente ist noch nicht bewiesen. |
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Was diese Dopinggeschichte angeht, hört es sich schon ganz anders an wenn man den Zeit.de Artikel liest. |
Sicher ist das nicht ausgeschlossen, Informationen bestimmen die Welt. Ob man aber aus allem eine Verschwörung basteln muss...
Ich empfehle da aber diese HP was das Thema Doping angeht: https://www.facebook.com/epochal.mis...3443403395056# Sehr aktuell und informativ mit vielen wirklich seriösen Artikeln und Links. Leider auch sehr desillusionierend was das Thema angeht:( . Gruß, Loretta |
Ich weiß natürlich wie wir alle (noch?) nicht, ob die gehackten und veröffentlichten Dokumente authentisch sind. Aber gehen wir einmal als Arbeitshypothese davon aus.
Wir haben also einige Sportler, die medizinische Ausnahmegenehmigungen bekommen haben. Wo ist da der Skandal? Jeder weiß, dass es TUEs gibt. Und jeder, der glaubt, eine TUE zu brauchen, kann sich um eine solche bemühen. Das hätten natürlich auch die russischen Sportler tun können, statt dass Sportfunktionäre Proben austauschen hätten müssen, usw. Natürlich muss man sich die Frage stellen, ob man Spitzensport betreiben sollte, wenn man das nur mit einer Menge schwerer Medikamente tun kann. Aber so ist halt derzeit das Doping-Kontrollsystem aufgebaut. Also, statt mit den Fingern auf die zu zeigen, die sich TUEs besorgt haben, könnten die Russen das doch einfach auch machen, und alle ihre Probleme wären erledigt. So denke ich aber eher an einen Racheakt der russischen Hacker. Ich denke an den Versuch, das russische Staatsdoping zu relativieren bzw. die russischen Dopingpraktiken als normal hinzustellen. Und ich denke an Verschwörungstheoretiker, die Russland als unschuldiges Opfer antirussicher Politiker und Funktionäre darstellen wollen. Wir sollten dem nicht auf den Leim gehen! |
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Das Standardmedikament gegen ADHS ist Ritalin (Methylphenidat) und ist nichts anderes als Amphetamin. Amphetamin (bekannt auch als Crack, Ecstasy) ist hochwirksames Doping und da die Diagnose ADHS sehr schwer zu stellen ist, sollte nach meinem Dafürhalten hierfür niemals eine Ausnahmegenehmigung seitens der WADA erteilt werden, da das Missbrauchspotenzial (Athlet lässt sich die Diagnose zuschreiben, um ungestraft dopen zu dürfen) einfach viel zu groß ist. Wer wirklich ADHS hat und auf die Einnahme von Ritalin "angewiesen" ist, hat meiner Meinung nach im Hochleistungssport, im Interesse der sauberen Athleten, nichts verloren. |
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Bei den häufigen TUEs wegen Asthma hat die WADA das ganz gut hinbekommen, indem nur ganz bestimmte Asthamittel erlaubt sind und für die Anwendung dieser Mittel dann auch definierte Grenzwerte gelten, so dass das Missbrauchspotenzial massiv begrenzt ist. Das gängige Asthmamedikament Clenbuterol ist z.B. wegen der anabolen Wirkungen auch mit TUE bei Asthma komplett verboten, Salbutamol aber, von dem keine anabolen Wirkungen bekannt sind, als Spray erlaubt (da gibt es dann auch Grenzwerte, die nicht überschritten werden dürfen) Bei Diagnosen wie ADHS (==> Amphetamin als Medikament erlaubt), Low-T-Syndrom (==> Testosteron als Medikament erlaubt) oder auch hochgradige Niereninsuffizienz (==> EPO als Medikament erlaubt) sollten nach meinem Dafürhalten überhaupt keine TUEs erteilt werden! Das mag für einige wenige davon betroffene Sportler unfair sein, aber wenn man es anders handhabt muss man bei den bekannten Strukturen und Interessenlage in vielen Nationen und Sportverbänden damit rechnen, dass Diagnosen erfunden und Diagnosebegründende Laborwerte oder Untersuchungsergebnisse manipuliert werden um Sportlern durch eine TUE einen Leistungsvorteil zu verschaffen. |
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Wie gesagt, ich zweifle nicht daran, dass Deine Einschätzung stimmt. Ich finde nur, dass das ein anderer Aspekt des Doping-Themas ist, nämlich die Frage, ob zu viel mit TUEs erlaubt wird. Der Aspekt, der mich hier mehr interessiert, ist aber der, dass mMn wieder einmal von einer interessierten Seite (=der russischen) versucht wird, das Dopingproblem so lange zu generalisieren, bis eben dann wirklich nur noch der Stoßseufzer übrig bleibt: Tun doch eh alle! Und in dem konkreten Fall geht es mir nicht darum zu diskutieren, wie die Regeln verändert werden sollten, sondern darum, darauf hinzuweisen, dass es Regeln gibt, an die man sich hält (wie offenbar nach jetzigem Kenntnisstand die Williams-Schwestern und Biles) oder eben nicht (wie die Russen beim Staatsdoping). Wie sinnvoll diese Regeln sind, ist dann eine andere Frage. |
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Ich hab' mir jetzt den Artikel auf "Der Wächter" angesehen und der ist -journalistisch betrachtet- Bullshit, gerade was z.B. die williams-Schwestern anbelangt: Dort werden mehrer Steroide genannt, die diese angeblich laut TUE nehmen dürfen und ihre Muskelberge damit erklärt. Die genannten Substanzen sind aber allesamt Corticoide und ebene keine anabolen Steroide wie behauptet. Der Gebrauch von Cortison ist bei der WADA ähnlich detailliert geregelt wie der Gebrauch von Asthmamitteln, den ich oben schon skizziert habe. Hier ist das Missbrauchspotenzial begrenzt. Warum allerdings die Williams-Schwestern eine TUE für die Nutzung von Oxycodon haben (ein Morphium-Präparat), für das im WADA-Code eigentlich gar keine TUE vorgesehen ist, ist mir wiederum schleierhaft. Es gibt erlaubte Schmerzmittel (Voltaren, Aspirin) und eben auch mit gutem Grund unerlaubte und da muss man eine klare Linie ziehen und diese dann auch ohne Ausnahme aufrecht erhalten. So zweifelhaft und politisch tendenziös die Quelle "fancy bears" auch ist. Ich finde es gut, wenn da jetzt eine Debatte über fragwürdige TUEs angestoßen wird. |
Was mir auch noch bei Durchsicht der Dokumente auf "fancybear" aufgefallen ist:
bei den ersten drei Kontrollen in Rio hat Simon Biles weder bei der Doping-Probe eine TUE vorgelegt, noch dem Kontrolleur von ihrer Medikamenteneinnahme erzählt, wozu sie eigentlich verpflichtet wäre. Der Athlet muss das Dopingprotokoll selbst kontrollieren und unterschreiben. Sehr schwer vorstellbar, dass ein Athlet seit mehreren Jahren zweimal am Tag ein verbotenes Präparat nimmt, dafür eine TUE hat, und Präparat und TUE dreimal hintereinander vergisst, bei einer Dopingprobe zu erwähnen. Erst bei der vierten Kontrolle am 16.August (nachdem die ersten positiven Tests aus den vorangegangenen Tests bereits vorlagen und der US-amerikanischen Mannschaft sicher auch schon mitgeteilt wurden) steht im Dopingprotokoll vermerkt: "The Athlet declares the use of Focalin" Die dann nachgereichten TUEs reichen zwar zurück bis ins Jahr 2011, könnten aber natürlich -wenn man misstrauisch ist- auch vordatiert sein und in Wirklichkeit erst kurz zuvor erstellt worden sein. Was mich zusätzlich stört, ist dass die TUE vom Gymnastikweltverband autorisiert sind. Zuständig für das Erteilen von TUEs sollte alleine NADA bzw. WADA sein, die von Verbänden weitgehend unabhängig sind. So ist es in Deutschland miottlerweile geregelt und so sollte es auch weltweit gehandhabt werden, denn dass ein Verband ein Interesse hat, positive Dopingproben gerade bei den Superstars seiner Sportart zu verheimlichen sollte sich mittlerweiel herumgeprochen haben. |
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Im Hochleistungssport hat es ganz sicher nichts zu suchen (auch der Einsatz bei Kindern, die an ADHS (=Zappelphilipp-Syndrom) "leiden" (meistens leiden nicht die Kinder, sondern die Lehrer und Eltern!) ist hochgradig umstritten, da mit Schäden am Hirn bei Langzeiteinnahme zu rechnen ist und Ritalin-Kinder auch später statistisch stark gehäuft zu Drogenkonsumenten werden. Ich höre heute zum ersten mal, dass man dafür eine TUE erhalten kann und im WADA-Code steht auch nichts über mögliche TUE für Methylphenidat-Einnahme drin, während z.B. die Voraussetzungen für Salbutamol oder Cortison-TUEs klar im Wada-Code definiert und geregelt sind. |
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Ich sehe es ebenso, es ist echt krass, dass durch Ausnahmegenehmigung solche Drogen genommen werden dürfen. |
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Mit das Größte bisher sind wohl Froome und Wiggins. Auch wenn das formal korrekt ist mit den TUEs, sieht es doch sehr stark nach einem groben Missbrauch des Systems aus. Vertiefung z.B. hier: cyclingnews.com: WADA cyber-attack raises questions for Sky, cycling and TUE system at large The difficulties of tackling corticosteroid use Deutsche sind inzwischen auch genannt, z.B. Obergföll und Harting, da hab ich aber nicht weiter geschaut, ob / welche Brisanz da vorliegt. |
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