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Zum Glück machen es nur die wenigsten. Lieber Jörn, das sind erklärungsversuche, und ich wäre töricht, wenn ich glauben würde, ich könnte Gottes handeln 100% ig verstehen. Das einzige was ich 100% Glaube, ist das es einen Gott gibt, und nicht irgendeinen Gott. Sondern den Gott der Bibel. Und der hat einen Sohn. Nämlich Jesus Christus aus Nazareth. Nicht irgendeinen Jesus. Es gibt auch falsche Jesuse. Das ist wichtig in meinen Augen. Und wenn ich an den Gott der Bibel Glaube. Dann glaube ich auch das die Bibel zu 100% Gottes Wort ist. Schönen Sonntag euch allen:Blumen: Gruß Martin |
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"Atheisten : Bekennende Christen" nicht mit. Von der Tribüne aus, auf der ich es bequem und trocken habe, rufe ich Fragen der Sorte "Warum schießt der nicht?" und Kommentare wie "Jetzt geb' doch ab!" in die Arena. Doch der Spielverlauf wird zunehmend uninteressant. Einzelne Spieler der Mannschaft "Bekennende Christen" sind während der Begegnung regelkonform, aber hart angegangen worden, wurden dabei verletzt, oder entschieden sich (da der Schiedrichter nach ihrer Meinung nicht neutral pfeift) das Spielfeld zu verlassen und (nach dem Duschen) ebenfalls auf die Tribüne zu gehen. Somit liegt die gekonnt und weiterhin kraftvoll aufspielende Mannschaft der Atheisten deutlich in Führung. Mir ist als Zuschauer nur nicht ganz klar, ob der deutliche Sieg der Atheisten regulär gezählt wird, oder ob das Spiel wegen Regelverstößen (Spieler der "Christen" gehen einfach vom Platz) nicht gewertet oder in Kürze gar abgebrochen wird. Gruß N. :Huhu: (dem die aktuelle Performance des FC Bayern gut gefällt :Lachen2:) |
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Eine Frage noch: Wer hat mehr Leute umgebracht -- Jahwe oder ich? |
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Falls in der Bibel tatsächlich erwähnt wird, dass sich das Licht bewegen würde, fände ich das nicht weiter überraschend. Ich kenne jedoch die weiteren Details nicht, wie es zu dem Satz in der Bibel kam. Ich möchte nur zum geistigen Umfeld der damaligen Zeit etwas beisteuern. :Blumen: |
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Ich akzeptiere es jedoch, wenn Dir diese Geschichten etwas sagen. Darin besteht ihr Wert. Mir sagen beispielsweise die Erzähfiguren aus Goethes "Faust" und Hesses "Siddharta" etwas. Ich meine, ich würde den Wert dieser Erzählungen schmälern, wenn ich versuchen würde, die tatsächliche reale Existenz von Faust oder Siddharta zu beweisen. Die Kirchen bzw. das Christentum tut meiner Ansicht nach genau das. Sie beschädigen einen literarischen Mythos, der eine bestimmte Ethik illustrieren soll, indem sie den Erzählfiguren eine faktische Wirklichkeit zusprechen. Denn in diesem Versuch muss sie zwangsläufig scheitern. Ich verstehe nicht ganz, warum Du Dich diesem Versuch, die faktische Wirklichkeit dieses Mythos zu beweisen, anschließt. Ich fände die Haltung viel überzeugender, wenn Du sagst, die christliche Idee ist für Dich verbindlich. Für mich ist beispielsweise die Idee der Menschenwürde und -rechte absolut verbindlich. Ich versuche aber nicht, zu beweisen, dass alle Menschen tatsächlich, faktisch gleich seien. Das sind sie nicht. Es geht um eine ideelle Wahrheit, nicht um eine faktische. Mit Jesus kann man es ebenso sehen: Entscheidend sind die Ideen und Gedanken, die mit seiner Erzählfigur verknüpft sind. Es ist nicht entscheidend, ob er tatsächlich existierte. So ungefähr würde ich das sehen. :Blumen: |
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"28,25)Er bestimmte das Gewicht des Windes, er legte die Wassermassen mit einem Maß fest. 26)Er hat eine Bestimmung für den Regen und einen Weg für die Gewitterwolke festgelegt." In diesem Kontext wird die Stelle eigentlich von den meisten Bibelinterpreten so ausgelegt, wie Jörn es beschrieben hat, also er bestimmte die Kraft, Gewalt des Windes, er begrenzte die Wasserflächen im Unterschied zu den Erdflächen, er bestimmte, wo und wieviel es regnete. Aber die Menschen haben natürlich auch schon lange vor dem Nachweis des Luftgewichtes im 17. Jahrhundert darüber nachgedacht, ob Luft ein Gewicht hat oder nicht. So schrieb Aristoteles der Luft die Eigenschaft zu, wie alle anderen Körper zum Mittelpunkt der Erde zu streben, also ein Gewicht zu haben. (War das auch eine göttliche Inspiration bei Aristoteles?) Insofern könnte es auch sein, dass die Bibelautoren vielleicht wirklich über die Luft im Sinne von "Schwere, Leichtigkeit" sprachen. Da allerdings das AT wiederum an manchen Stellen eher die Vorstellung verwandte, die Erde wäre eine Scheibe im Unterschied zu Aristoteles, ist das aber die unwahrscheinlichere Variante. Interessant finde ich übrigens, dass für den ersten Nachweis des Luftgewichtes eine Feuerwehrpumpe zum Schaffen eines luftleeren Raumes verwendet wurde, was verdeutlicht, dass Erkenntnisse immer auch vom Stand der technischen Entwicklung einer Gesellschaft abhängen. |
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Der Kontext ist doch so, dass Orte und Vorratskammern beschrieben werden, von denen aus die Naturelemente wie Dunkelheit, Licht, Schnee, Hagel vom Himmel über den Menschen kommen, weil die Menschen damals sich im Himmel solche Orte vorstellten, von denen einer das Licht enthalten soll, das Gott verteilt oder verteilen lässt. Es soll allerdings auch schon in der Antike Vorstellungen gegeben darüber haben, dass sich Licht mit einer endlichen Geschwindigkeit ausbreitet. Ob da Gott jeweils mitgewirkt hat, mich überzeugt das nicht. Ich sehe in diesen Beschreibungen zuallerst die Absicht, die Menschen bildhaft und durch die Aufzählung der Naturelemente von einem Gott zu überzeugen, der alle Naturelemente beherrscht, statt mehrerer Götter wie Neptun, Zeus usf. . Allerdings, je mehr die Menschen lernen, die Naturgesetze zu erkennen und anzuwenden, umso weniger benötigen sie zur Erklärung einen oder mehrere Götter. |
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