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Ich habe sogar die Befürchtung, dass angesichts des Urteils und ab Herbst die Annalena am Hebel sitzt, jetzt noch etwas schnell mal festgemacht wird, was dann auch die Annalena schwer mehr ändern kann. Laschet und Altmeier sind da so gestandene Wirtschaftsfreunde, denen traue ich sowas zu.
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Aber grundsätzlich steht für mich persönlich ausser Frage, ob wir beim Klimwandel deutliche Einschränkungen haben werden. Die Frage ist nur wann und wie. Durch "die Digitaliserung" bieten sich jährlich mehr Möglichkeiten dies zu steuern. Was gemacht wird, wird mehr und mehr nur eine politische und keine technische Frage sein. |
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Was der Liefers kann (aber erst nachher betröppelt dazu sagt) kann ich auch, sag's aber an fairerweise vorher an. Deswegen habe ich das ja provozierend gesagt.
In Bezug auf Klimaschutz: Ja, für die, die freie Fahrt auf allen Straßen, Urlaub überall und für jeden und die Ferienwohnung Malle als absolutes allgemeines Grundrecht sehen, denen tut's weh. Die soziale Härten, die Du ansprichst, sehe ich sehr wohl. Da müssen die obengenannten halt zum Ausgleich noch etwas mehr zurückstecken. Aber nichts Konkretes und Nachhaltiges zu tun, kann's ja auch nicht sein. |
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Ganz davon abgesehen wird das sowieso hauptsächlich folgende Generationen betreffen. Vielleicht empfinden sie die Entbehrungen sogar gar nicht so und nur wir tun das. Immerhin geht es um nichts weniger als die Rettung unseres Planeten. Für meine Großeltern und Eltern war ein bisschen Luxus das Maß der Dinge. Das kann sich ändern, wenn man mit allerlei Luxus geboren wurde. :Blumen: |
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Falls ja kann ich dir zu oben zitierten Beitrag nur zustimmen. Den Fehler den meiner Meinung nach viele von "unserer Generation" machen ist, dass wir unsere Werte und unsere Lebensweise als erstrebenswert erachten. Dabei vergessen wir, dass kommende Generationen eventuell komplett andere Prioritäten setzen. Wenn ich an meine eigene Jugend zurückdenke gab es da kaum Schnittpunkte mit meinen Eltern und auch als Erwachsener gibt es da deutliche Unterschiede. Den "großen Kampf" gegen den Klimawandel werden meiner Meinung nach nicht wir sondern eher unsere Kinder führen. Und die haben vielleicht gar kein Problem damit nicht mit dem 300 PS SUV mehrmals im Jahr in den Urlaub zu fahren. |
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In Stuttgart hat man manche Straßen von max 60km/h auf 50 und nun 40 reduziert. Jetzt denkt man an 30km/h max. Dazu werden Fahrbahnen gestrichen und zu Fahrradstreifen umgebaut. Man denkt darüber nach, was mit Geschäftsflächen passiert, die Corona nicht überleben. Vielleicht baut man automatisierte Supermärkte rein, die 24/7 offen sind, für eine neue, urbane Bevölkerung, die kein Auto besitzt, aber ein Fahrrad. Die mobil arbeitet und weniger Sachwerte besitzt, dafür aber ökologisch gute. Das sind alles Dinge, über die ich mich lustig machen könnte. Aber für viele junge Menschen ist das wichtig. Das ist quasi "ihr Ding". :Blumen: |
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Jetzt argumentierst du aber genau mit dem Schwarz/Weiß Denken welches du immer wieder hier anprangerst.
Zwischen "verzichtbar" und "erstrebenswertestes Gut" gibt es genügend Zwischenraum jenseits von Weltverbesserern und Fanatikern. |
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Das mag jetzt ein bisschen pathetisch klingen. Ich bin aber durchaus der Meinung, dass das Streben nach immer mehr Wohlstand nicht unbedingt zielführend ist. Ich will jetzt bestimmt nicht dem Facharbeiter seinen wohlverdienten Urlaub verbieten aber auch da gibt es nicht nur schwarz und weiß. |
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Glaubst du ernsthaft, dass die Geringverdiener in einem unkontrollierten und ungebremstem Klimawandel besser davon kommen? Zitat:
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Und keine Ideologie hat je als Ziel gehabt, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, aber dogmatische Überhöhung einer Idee führt praktisch immer dazu, daß die Lebensbedingungen von sehr vielen sich "für ein hohes Ziel" verschlechtern, angeblich nur für eine Übergangsperiode, praktisch aber immer bis die Idee überholt ist. Zitat:
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Finanzielle Folgen des Kampfes gegen den Klimawandel sind demgegenüber lächerlich gering und ein typisches First-World-Problem, das sich leicht durch Umverteilung steuerlicher Mittel abfedern und beheben lässt. Eine Option wäre z.B. das von den Grünen angedachte "Energiegeld", mit dem ein Teil der Mehreinnahmen aus der deutlich erhöhten C02-Abgabe an die weitergereicht wird, für die C02-arme Mobilität eine schwer zu stemmende Belastung darstellt. Friday for Future ist keine Regierung und es ist nicht ihr Job (auch nicht im eigenen Selbstverständnis), Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen oder zu propagieren. Der Zweck von FFF ist, auf das Klimawandelproblem aufmerksam zu machen und die Regierenden an das Einhalten geschlossener Verträge nachdrücklich zu erinnern. FFF tritt auch bei der Bundestagswahl nicht an. |
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- Gegen Mindestlohn - Gegen Erbschaftsteuer - Gegen effizienten Umweltschutz - Gegen effektiven Klimaschutz - Gegen Tempolimit - Gegen die Ehe für Alle - Gegen angebliche Freiheitseinschränkung - usw, usw. Also so, wie du hier immer argumentierst.:Huhu: Zitat:
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Ich fürchte, Eure schöne Welt des Glaubens am Kampf gegen den Klimawandel erschließt sich mir nicht. Ich war aber schon als Kind der Heide in der Familie. Wünsche Euch noch viel Freude an der Rettung der Welt :Blumen: - ich kümmere mich um näherliegende Themen, die ich glaube beeinflussen zu können. So findet jeder seinen Platz im Leben.
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Du hast doch weiter vorne geschrieben daß sich die Lebensbedingungen/Wohlstand von vielen in den letzten Hundert Jahren deutlich verbessert haben. Dies könnte ja durch dogmatische Überhöhung der Ideologie freie Marktwirtschaft geschehen sein. Die Du jetzt lieber weiter fortführen möchtest. Ach nein, Du möchtest die nicht fortführen, Du kritisierst ja nur daß jetzt eine andere Ideologie überhöht werden könnte. |
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Oder besser gesagt: Zwischenlanden. Denn haben wir die 4°C erreicht, geht es von dort aus weiter aufwärts, solange die Konzentration an Treibhausgasen in der Atmosphäre zunimmt. Wir sitzen dann mit demselben Problem da wie heute, nämlich dass wir die Emissionen stoppen müssen, andernfalls steigen die Temperaturen weiter. Je später wir die Emissionen stoppen, desto größer fallen alle damit verbundenen Probleme aus. Je früher wir sie stoppen, um so glimpflicher kommen wir davon. Daher plädiere ich für einen politischen Kurs, der die Emissionen möglichst schnell stoppt. --- Der Klimawandel ist, wie hier alle wissen, nur ein einzelnes Symptom unseres Umgangs mit der Erde. Es gibt weitere Symptome, die derzeit noch wenig diskutiert werden. Sehr ernst nehme ich das globale Artensterben, welches ich für noch folgenreicher und gefährlicher halte als die Erderwärmung. Denn wir können es nicht rückgängig machen. Das Ökosystem der Arten ist wie eine Hängematte aus Netzstoff, in der wir liegen. Jeden Tag reißt ein Faden. Wir werden vielleicht aufwachen, wenn ein Bodenpilz, dessen Namen wir kaum aussprechen können und der an den Wurzeln unserer wenigen Nutzpflanzen unverzichtbar ist, die Grätsche macht. Da Du oben noch den Fleischpreis angesprochen hast: Das hat für mich auch eine rein ethische Relevanz, unabhängig von den fatalen Folgen der monströs aufgeblähten Tierhaltung für das Klima. Von allen Tieren, die auf der Erde leben und schwerer als 50 kg sind, befinden sich 15% in Freiheit, 85% leben in unseren Ställen. Das sind fast alle. Wir dürfen uns ruhig mal die Frage stellen, wie wir mit diesen Geschöpfen umgehen wollen. |
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Meiner persönlichen Meinung nach wird man den Klimawandel nicht erfolgreich angehen können, wenn man von politischer Seite zumindest kurz- und mittelfristig keine Beschränkungen vorgibt. Ich denke, dass die zukünftige Regierung, egal wie sie sich letztendlich zusammensetzt, wer also Major und Junior ist, dies auch tun wird. Das könnten dann zunächst mal recht triviale Ideen sein. :Blumen: |
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1. eBike 2. Laptop :Cheese: Ich stamme aus der Generation Moped, Matte, Lagerfeuer (mir ist in den letzten Wochen erst klar geworden, was für eine g... Zeit ich hatte). Zeiten ändern sich halt. ;) |
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Das ist so in etwa wie zu meinen lieber keine Entscheidung zu fällen wäre keine Entscheidung. Dann am Ende noch glauben daß, weil man sich nicht entschieden hat nicht verantwortlich wäre. Dann lässt es sich zum guten Schluiß trefflich über Grundrechteinschränkungen schimpfen.:Huhu: |
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Das Verfassungsgericht hat gerade ja festgestellt, dass sich das umgehend ändern muss. |
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