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Ja, Rom hatte Aquädukte und die Cloaca Maxima – und nach dem Untergang Roms ist diese Infrastruktur in Europa über 1.000 Jahre lang nicht ansatzweise im gleichen Maßstab zurückgekehrt. Warum? Weil ohne die Kombination aus industrieller Energieversorgung, Stahl- und Betonproduktion und moderner Logistik solche Systeme nicht flächendeckend gebaut, betrieben und gewartet werden konnten. Fossile Energie hat diese Projekte nicht nur möglich, sondern skalierbar gemacht – für Millionenstädte weltweit, nicht nur für ein paar politische Zentren. Rom ist exakt das Beispiel dafür, dass Wissen allein nicht reicht. Sonst hätten wir im Mittelalter und in der frühen Neuzeit schon wieder sauberes Trinkwasser in jeder Großstadt gehabt. Gab’s aber nicht. Stattdessen: Cholera, Typhus und Kacke in der Rinne. Und bis wann? Bis Kohle, Öl und Gas die Power für den flächendeckenden Aufbau geliefert haben. Danke für das römische Beispiel. Da wäre ich selbst gar nicht drauf gekommen. Wirklich brillant :) |
Deinen hämischen smiley kannst du dir gerne in die Haare schmieren, ich sehe weiterhin keinerlei Beweis, dass es dafür zwingend Oel und Gas gebraucht hätte…
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und die Römer haben es ja toll gemacht mit ihren Aquädukten: hunderte Sklaven haben es hinbekommen, daß eine Handvoll Reicher ausreichend Hygiene hatten. Ist auch ein super Beispiel, wo wir wieder hinwollen, oder? Man hat für diesen Fortschritt zwingend sehr viel verfügbare Energie gebraucht, und in der Zeit gab es dies ausschließlich aus fossilen Quellen. Das abzustreiten ist m.M.n. einfach die Augen vor den Realitäten verschließen, bzw. auf einem reinen schwarz-weiß Bild der Welt zu beharren: fossil ist und war schon immer entbehrlich und von übel, es darf davon nie etwas gutes kommen (dann aber bitte auch auf Carbonräder und TPU-Schläuche verzichten, gäbe es alles ohne Erdöl nicht). |
Thema verfehlt, ungenügend.
Setzen. |
Übrigens hat noch keiner auf die Quallen im französischen AKW reagiert.
Und man kann vermutlich auch dieses Jahr darauf warten, dass aufgrund der Hitze die Kühlung der Dinger nicht mehr funktioniert. |
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Letzteres ist ja genau der Grund, warum Konzerne wie Exxon, aber auch viele andere, den Klimawandel seit Jahrzehnten mit allen Mitteln leugnen. |
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Das wird brutal, denn wenn die Meere erstmal warm sind.. Im Jahr 2024 hat die Nordsee neue, alarmierende Rekordwerte bei den Wassertemperaturen erreicht. Mit einer Durchschnittstemperatur von 12,1 Grad Celsius übertrifft die Region die bisherigen Höchstwerte um bis zu 1,5 Grad im Vergleich zum langjährigen Mittel. Auch die Qualleninvasionen, die immer häufiger im Sommer gemeldet werden, seien ein Zeichen der klimatischen Änderungen, die das Mittelmeer belasten. "Die Adria hat Temperaturen wie die Malediven erreicht, ohne jedoch seine Farben zu haben", betonte der Meeresbiologe Roberto Danovaro laut dem Blatt. Wegen der Hitzewelle seien die Lebensbedingungen für tropische Fische ideal, die sich in der Adria immer mehr ausbreiten. Im Ernst: das Nordpolarmeer ist die Wetterküche Europas. Und was findet sich dazu, ein 3 Tage alter Artikel aus dem MERKUR. Frankfurt - Während Mitteleuropa unter wechselhaftem Sommerwetter leidet, spielt sich am anderen Ende der Welt ein dramatisches Schauspiel ab: In Teilen der Arktis wurden im Juli und August Rekordtemperaturen gemessen – teils über 30 Grad nördlich des Polarkreises. Gleichzeitig zeigt das arktische Meereis einen massiven Rückgang, der in einigen Regionen deutlich unter dem Mittel der letzten Jahrzehnte liegt. Solche Entwicklungen sind nicht nur lokal problematisch. Bitte Trivet, rege dich nicht auf. Schwarzfahrer hat schon recht, insofern, dass niemand weis wohin die Evolution geht. LG |
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