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Die allermeisten Deutschen sind von den Flüchtlingen in keiner Weise berührt. Ihr Alltag ändert sich nicht. Dass es dieses Flüchtlingsthema überhaupt gibt, wissen sie aus dem Fernsehen. Damit will ich sagen: Hier und da gibt es unbestreitbar größere Probleme, aber für die meisten läuft alles wie gewohnt. :Blumen: |
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Man muss den Menschen helfen. |
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Genau so ist das und wer was anderes behauptet, dem muss man zumindest vorwerfen, dass er mit seinem Aussagen etwas bewirken will, z.b. Stimmung machen: Gegen Ausländer, gegen die Regierung, gegen angebliche Gutmenschen, gegen das Establishment. Und dann kann man ihn fragen, wieso er eigentlich nicht die eigentlichen Probleme die ihn umtreiben angehen, sondern über den Weg, Stimmung gegen Ausländer zu machen, geht. Die meisten die behaupten jetzt würden die deutschen Obdachlosen hinten runter fallen oder Langzeitarbeitslose, haben sich vor der Flüchtlingsproblematik um diese Leute auch nicht gekümmert, im Gegenteil da waren faule Hartz IV Abzocker der Projektionspunkt der Wut. |
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Ich finde es wirklich toll, wie Deutschland sich in der Flüchtlingskrise schlägt. Es gibt unheimlich viel Hilfsbereitschaft und Wohlwollen. Leider wird davon kaum noch berichtet. Man liest nur noch von den Problemen. Die gibt es natürlich in großer Zahl; dass Deutschland aber gerade etwas ganz tolles leistet geht dagegen ziemlich unter. Lg |
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Unbestritten ist ja aber wohl, dass
- die Flüchtlinge alleine dieses Jahr 15 Mrd.€ kosten werden - die "restliche" EU sich kaum beteiligt (GB, F, ES, Osteuropa) - es der deutschen Regierung nicht gelingt, in der EU eine Umverteilung der Lasten durchzusetzen - die arabische Welt sich nicht um ihre Glaubensbrüder kümmert (Ölstaaten) - viele Flüchtlinge in Wirklichkeit "Einwanderer" sind (insbesondere aus Osteuropa) - angeblich fast jeder aus Syrien kommt - bisher praktisch nicht abgeschoben wurde - die vereinbarte Mini-Umverteilung in der EU bisher nicht erfolgt ist - die bisherigen Erfahrungen mit Integration eher negativ sind (siehe viele Türken in der 3. Generation in Deutschland, Vorstädte Paris, Parallelgesellschaften usw.) - die Qualifikation der Flüchtlinge ganz überwiegend gering ist (mind. 15% Analphabeten) - sehr viele Flüchtlinge sehr lange Zeit von Hartz IV leben werden - die älteren Flüchtlinge (die es auch gibt) solange durchgefüttert werden müssen, so lange sie in D leben - die zukünftigen Belastungen für die Sozialsysteme ganz erheblich sein werden - billiger Wohnraum und Jobs für Geringqualifizierte ganz sicher nicht in ausreichendem Maße verfügbar sind - Enttäuschungen bei allen Beteiligten vorprogrammiert sind (mit welchen Folgen auch immer) - die Wirtschaft ("ökonomische Notwendigkeit") die ersten sein wird, die die angeblich dringend Arbeitskräfte wieder "freisetzen", wenn es mal nicht mehr so gut läuft - die Löhne im Niedriglohnsektor noch stärker unter Druck kommen werden - Deutschland nicht Privateigentum von Frau Merkel ist, mit dem sie machen kann, was sie will btw: Der Klimawandel ändert meinen Tagesablauf auch nicht, trotzdem ist er da und wird unumkehrbare Konsequenzen haben. Wahrscheinlich lande ich jetzt in der "braunen Ecke". |
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Weiter oben wurde ja schon diskutiert, dass man die Flüchtlinge nicht einfach über D verteilen kann wie man sich das wünscht. Also am besten in Gegenden, wo man ohnehin schon mit Einwohnerrückgang zu kämpfen hat. Da will doch keiner hin! Und zwar nicht nur, weil es in diesen Gegenden keine Jobs und keine Zukunft gibt. Ich war im Sommer auf einem Stadtfest einer Kreisstadt, Salzwedel in Sachsen-Anhalt. Wir waren sehr irritiert über das Publikum und haben irgendwann angefangen, gezielt nach nicht-deutsch wirkenden Gästen Ausschau zu halten. Die gab es dort einfach nicht! Wohl weniger weil dort keine wohnen, ..... Da hat man es in Berlin-Neukölln als Ausländer einfach besser. |
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