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Wenn ich auf 2020 zurückblicke, dann konnte ich eigentlich nur in den Sommermonaten ansatzweise so viel schwimmen, wie ich wollte. Manche Bäder haben vor dem Herbst überhaupt nicht mehr aufgemacht um dann gleich wieder zu schließen. Knappe fünf Monate waren bei mir Totalausfall. Ich glaube nicht, dass es Lionel viel besser ergangen ist. Im Dayton-Post-Race-Video hat er explizit bedauert, dass er Justin Slade, der einen eigenen Pool besitzt, erst so spät kennengelernt hat, weil er sonst nicht 70 Tage am Stück auf dem Trockenen gesessen hätte, während Leute wie Sanders der Schwimmform ewig hinterherlaufen bzw. -schwimmen müssen. :Ertrinken: Das soll nicht heißen, dass er nicht mehr hätte tun können, aber ich glaube, dass 2020 besonders für Profitriathleten so chaotisch und unvorhersehbar war, dass man die schlechte Schwimmperformance im Training und im Wettkampf nicht hauptsächlich seiner Lustlosigkeit ankreiden kann. Generell haben meiner Meinung nach bessere Schwimmer auch dadurch Vorteile, dass sie schneller und mit weniger Aufwand wieder in der Lage sind an alte Zeiten anzuknüpfen. |
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Der Unterschied ist allerdings: Wir sind Amateure, er ist Profi. Da sollten solche Sachen Zitat:
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Und das ist der Punkt, an dem ich etwas Zweifel habe: Er muss konstant dranbleiben, und das nicht nur über ein Jahr, sondern länger. Mal ein halbes Jahr auf Schwimmen setzen wird ihn nicht so weit bringen, wie er sich das erhofft. M. |
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Er war halt beide Male in der Kienle-Gruppe und das ist auch das, was für 2021 für ihn realistisch zu erwarten ist, wenn es gut (deutich besser als in Daytona) läuft. Alleine um wieder das Kienle-Niveau zu erreichen, muss bei Sanders schon viel im Schwimmen passieren. Es ist ja gerade in Kona nicht so, dass wenn man sich um eine Minute über 3,8km verbessert, man dann auch eine Minute schneller aus dem Wasser kommt. In der Realität muss man dort für eine messbar schnellere Schwimmzeit sich gleich um mehrere Minuten verbessern, damit man in der Lage ist den Wasserschatten in der schnellen Gruppe zu halten, die 5 Minuten weiter vorne unterwegs ist, denn irgendwo alleine zwischen den beiden Hauptgruppen herumzudümpeln macht energetisch überhaupt keinen Sinn. |
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Buch: Core Performance / Mark Verstegen Inhalt: Säulenkraft - Perfekte Körperhaltung und Anleitungen wie man sich "quält", mit einem Hohlkreuz werden viele Übungen nicht funktionieren => danach erst kam das Verständnis warum ein Anspannen der waagrechten Bauchmuskulatur die vordere Hüfte hebt und ein Anspannen der Po-Muskulatur die hintere Hüfte nach unten zieht und dadurch erst die Hüfte waagrecht ist und dann erst das Kreuz "frei" drehen kann, um z.B. popeliges Hüftrollen überhaupts machen zu können. |
Jetzt wird es doch schwer off-topic; ich bitte die Mitleser um Entschuldigung! :Blumen:
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dein Aufwand ist imho ein Goldschatz für die Foristinnnen und Foristen und auch die Mitlesenden. :Blumen: Off Topic wurde es, wenn du so möchtest, da der Titel zu beachten ist. :) Nun hat hat (... ;) ) Hafu anmerken lassen, dass Triathlon Triathlon ist. Daraufhin entwickelte sich die Diskussion in eine wohl von dir nicht intendierte Richtung? Natürlich ist LS Schwimmstil zu verbessern, nur eben wie? Ich würde sagen, okay, lassen wir das mit der "Schlappen-Taktik", ich habe den Pfiff gehört. Danke für die wohlformulieren Sätze an Helios und natürlich hat Helios Recht, insofern, dass man diesen Fehler sofort korrigieren muss. Wer das als Trainer_in nicht kann hat seinen Job verfehlt, daher der mein Verweis auf die "Schlappen-Taktik". Insbesondere als Schwimmtrainer. Diese Fokussierung auf das Schwimmen ist meiner Meinung nach nicht unbedingt angeraten, allerdings unter gruppendynamischer Perspektive sinnvoll. Über die Gruppenphasen nach Tuckman (1954) im Rahmen der Sportpsychologie möchte ich nicht referieren müssen und ich glaube auch, dass die Mitlesenden hier wenig Interesse verspüren an solchen Ausführungen. Ich kann das allerdings, da ich von einem Psychologen, der einen Fußballclub der 1. Fußball BL betreut, unterwiesen wurde (Zertifikat). Wichtig ist also was das bringt. Sanders verliert viele Minuten beim Radfahren und beim Laufen, kommt aber nicht beim Schwimmen vorab?:Gruebeln: Sanders müsste meiner Meinung nach "seinen Stiefel" weiterschwimmen, da dass nichts mehr wird, dafür ist er einfach zu alt, das fängt schon mit dem Erlernen der neurokoordinativen Verschaltung der Feinfmotorik an, ja, klar, nur eben bei den 12 Jährigen und noch früher, und wenn da ansetzt, für den Anfang, so reichten 20 Punkte definitiv nicht aus, für das, was man mit ihm vorhat. Hat LS auch durch die Blume kommuniziert. Sanders reagiert auch entsprechend, weil er eben schlauer ist, er ist ja nicht dumm. Er lässt sich nichts sagen und schwimmt einfach weiter, denn ein Alexander Popov wird eben nicht mehr aus ihm? Um es mal so zu sagen. Im Rekombereich als Ausgleich für das vermehrte Rad- und Lauftraining Technikübungen schwimmen reichten vollkommen mMn. Warum an den Schwächen arbeiten, wenn die Stärken leiden? So hatte ich Hafu verstanden im weiteren Sinne. Hinzu kommt "das Geschleife", ja, allerdings nicht von den vermeintlichen Schleifern hier im Forum: wozu Lionel um 7.40 Uhr wecken und Schwimmtraining anordnen, wenn beides nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählt? Hier ist der Trainerstab gefordert, nicht nur der Schwimmtrainer, der nichts tut, weil er eben nicht eingreift. Daher, ja, Helios, der Schwimmtrainer müsste eine Ansage erhalten, ob mit oder ohne Trillerpfeife, dass müsste situativ entschieden werden. Viele Grüße, Trimichi |
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