Daudafaerd |
08.04.2013 17:49 |
Zitat:
Zitat von Scotti
(Beitrag 890604)
Hallo Andreas,
hast du dich als Veganer schlechter gefühlt als als in der Zeit davor als Vegetarier? Und wie war der Unterschied zur Zeit davor? Wie lange warst du vorher Vegetarier?
Hattest du bisher nur auf vegetarisch/vegan geachtet oder gabs für dich auch andere Richtlinien, wie z.B. Vemeidung von Junkfood und verarbeiteten Nahrungsmitteln, Vollwertkost ... ?
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Hallo Scotti,
es gab bei mir keine Zeit davor als Vegetarier ich bin damals ziemlich direkt von omnivor auf vegan geswitcht.
Davor habe ich mich viel von Junkfood ernährt bzw. habe mich überhaupt nicht mit Ernährung auseinandergesetzt insofern war der Veganismus sicher eine Verbesserung. Ich war dann nämlich gezwungen mich mit dem Kochen auseinanderzusetzen. Es gab dann eben viel frisches Gemüse und Getreide, am Anfang viel helles Getreide gegen Ende eher Vollkorn, da man ja an allen Ecken und Enden die Vorteile lesen kann. Ein strenges Ernährungskonzept hatte ich nicht aber eben abwechslungsreich mit viel frischem Obst/Gemüse. Als Proteinquellen hatte ich Tofu, Nüsse, Hülsenfrüchte, Getreide(unglaubliche Mengen an Müsli ;) ) und einen rohes Hanfproteinpulver den ich immer noch verwende (nach wie vor sporadisch).
Zu der Zeit ging es bei mir sportlich nur steil Bergauf daher kann ich keineswegs sagen, dass ich mich vorher besser gefühlt habe. Beschwerden hatte ich auch gegen Ende keine ernsthaften. Einige Wehwehchen die man sicher auf falsche Ernährung zurückführen kann, aber auch auf alles mögliche andere. Seit einem halben Jahr ca. habe ich nicht mehr so viel Zeit für das Training weswegen ich mir auch vermehrt Gedanken um richtige Ernährung gemacht habe..
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