Schwarzfahrer |
07.08.2025 13:59 |
Zitat:
Zitat von Helmut S
(Beitrag 1787326)
Meiner Meinung nach ist der Kampf verloren und wir stehen mit dem Rücken zur Wand.
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Ja, es gab schon immer Menschen, die den Weltuntergand haben nahen sehen. ein Glück, daß es immer auch Menschen gibt, die für die Zukunft Hoffnung haben.
Ich halte es wie beim Bergsteigen: ich schaue selten auf den Gipfel (auf den ich vielleicht hochkomme, vielleicht auch nicht, je nach Wetter, Steinschlag, Zeit, Kraft, ...), sondern konzentriere auf den nächsten Wegabschnitt direkt vor mir. Da komme ich sicherer voran und habe mehr vom Leben.
Zitat:
Zitat von Helmut S
(Beitrag 1787326)
Alles auf Basis einer Ideologie, die religiös technologiegläubig ist
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Alles auf eine Karte setzen, bzw. einem Gedanken unterzuordnen hat immer religiöse Züge, das gilt für die Technologiegläubikeit als Lösung für alles ebenso, wie für diejenigen, die überzeugt sind, daß ohne sofortige Umstellung auf E-Autos die Welt in 10 Jahren buchstäblich untergeht (habe ich wörtlich so gesagt bekommen bei einer entsprechenden Veranstaltung über E-Mobilität), oder für diejenigen, die glauben, alles was rechts der SPD ist, sei eine Bedrohung für unsere Welt. Leider rufen polarisierte Ideologien auch schnell gegengerichtete und ebenso übertriebene neue Ideologien hervor, statt zu rationaler Verständigung zu kommen.
Zitat:
Zitat von Helmut S
(Beitrag 1787326)
Immerhin wird es für einige dazu reichen, dass sie im Sterbebett das Gefühl haben, zu den Guten gehört zu haben. Is ja auch was.
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Dieses Gefühl haben doch die meisten, die von ihren persönlichen Ansichten und Werten überzeugt sind, seine es Klimaschützer, Pflegekräfte oder Hamas-Terroristen. Daher sehe ich keinen allgemein positiven Wert darin.
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