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Im vorliegenden Fall geht es aber um Jugendliche. Der missed test muss keinen Dopinghintergrund haben, da kann man sich gerade bei Jugendlichen auch andere Gründe vorstellen. Bei dem anderen Fall mit Clenbuterol aber braucht es keine neuen Gesetze, sondern nur die konsequente Anwendung der Bestehenden. Dazu kann man Strafanzeige wegen Körperverletzung Schutzbefohlener stellen, wenn der Verband was taugen würde hätte er genau das getan. Der Staatsanwalt kann sich ja dann den "Hustensaft" mal zeigen lassen. EDIT: Lese gerade das es das Zeug wirklich im Hustensaft gibt. |
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Was soll in diesen Fällen die Staatsanwaltschaft schon konkret veranlassen und ermitteln, solange es keine Anhaltspunkte für einen Verdacht auf systematisches Doping und Hinweise auf Dealer oder 1 betrügerischen Arzt gibt u. was sollten konkret die "strafbewehrten" Dinge sein, wenn ausser dem 1 positiven und 1 verweigerten Test in den beiden Fällen nichts weiter aufgedeckt werden kann, weil die Beschuldigten die Aussage verweigern oder lügen. (Verletzung der Aufsichtspflicht ?). Auch gelten für Strafverfahren noch deutlich strengere Kriterien für die Nachweise der Schuld als bei Sportverfahren.
Es müssen in erster Linie die Sportvereine u. Verbände konsequent sein und alle Trainer entlassen, die in Verdacht geraten, Doping zu tolerieren bzw. zu unterstützen. Aber wer und wieviel blieben übrig für die Elitesportler u. Auswahlathleten ? -qbz Ps. Wieviele Kinder erhalten, nebenbei gesagt, ohne Untersuchung und Indikation, d.h. auch ohne Vorliegen einer ADHS-Erkrankung, z.B. eine tägliche Ritalindosis von auf dieses Syndrom unspezialisierten Hausärzten verordnet u. die Gabe steht dem Belieben der Eltern frei. |
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Im vorliegenden Fall sicher weit hergeholt. In anderen Fällen (DDR-Trainer) ging es um Anabolika, und da ist es auch zu Verurteilungen gekommen. Beliebiges Beispiel: klick Zitat:
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Schon alleine dass es noch immer kein Gesetz gibt, das sagt da ja wohl schon alles. Dann waeren die betrogenen naemlich ploetzlich in der Lage Anzeige zu erstatten, oder der Polizei den einen oder anderen Tip fuer eine kleine Razzia zu geben, so wie es anderswo halt auch laeuft. Aber genau das will ja in Deutschland offensichtlich keiner so richtig. |
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-qbz |
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Nur dass das System halt enorm ineffektiv ist, nicht zuletzt weil die Dopingkontrolleure ungefähr so zahnlos sind, wie die Kontrolleure der GEZ. Bei einem Dopinggesetz könnten bereits bei einem begründeten Anfangsverdacht polizeiliche Ermittlungsmethoden (Telefonüberwachung, Hausdurchsuchungen,etc.) eingesetzt werden, was den NADA-Kontrolleuren ja verboten ist. Gerade einen interessanten Artikel auf Spiegel Online gelesen, der eindrucksvoll mit nachprüfbaren Zahlen belegt, wie ineffektiv (und kostspielig) die aktuelle Dopingbekämpfung ist! |
Wenn das kein Spitzenteam wäre: Rasmussen und Riis?
Oder sollte ich Spritzenteam schreiben? :Cheese: |
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