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Apropos: Raubtiere (Raubtiersauerier z.B.) erst nach den Menschen auf der Erde: Du hast doch mal nach den Altersbestimmungen von Fossilien gefragt. Ich bin hier auf einen Artikel bei Spiegel Online gestossen, der zusammenfassend erklärt, wie anhand der Bibel das Alter berechnet wurde und wie die Wissenschaft heute das Alter von Fossilien und Gesteinsschichten bestimmt. fossilien-wie-das-alter-bestimmt-wird |
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Schade nur, dass am Schluss die Halbwertszeit-Methode nicht ähnlich anschaulich und ausführlich beschrieben wurde wie der Rest. Falls jemand einen populärwissenschaftlichen und nicht ewig langen Artikel dazu hat, lese ich den gerne. :) |
Die ersten Raubiere waren Einzeller, die keine Augen, Nasen, Ohren oder Zähne hatten. Sie entstanden ca. 500 Millionen Jahre nach der Entstehung der Erde, das ist 4.000 Millionen Jahre her.
Die ersten Lebewesen waren extrem primitiv. Sie bestanden aus nicht viel mehr als aus den Erbanlagen und einer Schutzhülle, der Zellmembran. Die Zellmembran war ein Schutz gegen äußere Einflüsse. Sie musste jedoch energiereiche Moleküle aus der Außenwelt hindurch lassen. Auf diese Weise wurde die Zelle mit Energie versorgt. Manche dieser Einzeller erwarben sich durch Mutation die Fähigkeit, sich um andere Einzeller herumzustülpen und sie zu verdauen. Das war ebenfalls eine Möglichkeit, den Einzeller mit Energie zu versorgen. Damit waren die Raubtiere in der Welt. Aber auch die verbleibenden Einzeller lernten, andere Einzeller in sich aufzunehmen. Häufig waren die Opfer kleine grüne Einzeller, die in der Lage waren, mittels ihres grünen Farbstoffs Sonnenlicht in Zucker zu verwandeln. Eines Tages wurde ein solches grünes Klümpchen zwar in die gefrässige angreifende Zelle aufgenommen, aber nicht verdaut. Etwas war schief gegangen! Das kleine grüne Klümpchen lebte fortan im inneren der angreifenden Zelle. Sobald es von Sonnenlicht getroffen wurde, erzeugte es Nahrung in Form von Zucker. Die Wirtszelle lernte im Laufe der Evolution, diese Nahrung anzuzapfen: Die ersten Pflanzen waren geboren. Darum sind alle Pflanzen grün. Pflanzen und Fleischfresser sind mehr oder weniger gleichzeitig und parallel entstanden. :Blumen: (Bei mitlesenden Biologen entschuldige ich mich vorab für die vereinfachte Darstellung) |
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Danke Dir. m. |
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Er glaubt ALLES, was darin steht. Das ist mir völlig unverständlich, da ja sehr gut belegt ist, wie chaotisch die Bibel entstanden ist. |
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Ich bin der Falsche, wenn es um Wissenschaftliche diskussionen oder Beweise, ja ich bin sogar der Falsche, wenn es um Theologische Bibelwissenschftliche, Christliche Streitereien geht. Ich kann hier nicht einmal so tolle sachen verlinken wie qbz oder Jörn:Blumen: Jeder der will, kann in sekundenschnelle nachschauen. Und wird dann sofort feststellen. Das es die Evolutionistische seite gibt. Wie hier. Und es gibt die andere seite. Für jeden ohne weiteres überprüfbar. Ich kann und möchte hier nur meinen persönlichen Glauben weitergeben. Versuchen von der Liebe Jesu Christi zu berichten. Die mir mein Leben gerettet hat. In jeder Beziehung. Wo ich aus tiefstem Herzen meine dankbarkeit weitersagen möchte. Und wenn ich gefragt werde, so ehrlich wie es geht zu Antworten. Mehr kann ich nicht weitergeben. Ich habe es schon oft geschrieben. Ich kann meinen Glauben an Jesus Christus nur Bezeugen,und nicht Beweisen:Blumen: Gruß Martin |
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Gruß Martin |
Arne über das Entstehen von Raubtieren und Pflanzenfressern, einerseits...
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Das erste Zitat blickt über den eigenen Tellerrand hinaus. Das zweite Zitat bezieht sich ausdrücklich nur auf den eigenen Tellerrand, auf die eigene Empfindung. Dieser unterschiedliche Fokus ist hier natürlich reiner Zufall, denn immerhin antworten die zwei Posting auf unterschiedliche Fragen. Dennoch finde ich den Fokus interessant. Das erste Zitat verwendet einen engen Fokus und betrachtet die Bestandteile einer Zelle. Es benötigt jedoch keinen bestimmten Fokus. Es hätte Bestand, egal wie weit man noch in die Details hinein zoomt, oder wie weit man die Linse öffnet und die größeren Zusammenhänge betrachtet. Das zweite Zitat benötigt jedoch den engen Fokus, es funktioniert nur dort. Sobald man hinein oder heraus zoomt, bricht es zusammen. Beispielsweise: Es ist sicherlich sympathisch, mir gegenüber die große Dankbarkeit über Gottes Güte zu bekunden. Ich kann das akzeptieren. Aber funktioniert es auch in einem Kinderkrankenhaus? Wer kleinen kranken Kindern von der großen Güte Gottes erzählt, und von der eigenen Dankbarkeit schwärmt, muss dies schon sehr geschickt einfädeln, um nicht als zynisch zu gelten. Sobald man also den Fokus von der eigenen Glückseligkeit etwas erweitert und auf die nähere Umgebung blickt, bricht es zusammen. Auch wenn man den Fokus enger stellt, ergeben sich Probleme. Wer hat die Viren geschaffen, an denen Kinder erkranken? Für Gläubige kommt hier nur Gott infrage. Dies hat nicht das Geringste zu tun mit der theologischen Nebelkerze von der "gefallenen Schöpfung". Wenn die Schöpfung gefallen wäre, dann gäbe es trotzdem keine Viren. Gott muss diese Viren absichtlich konstruiert haben. Und mit unserem engen Fokus finden wir heraus, dass es Viren gibt, die ausschließlich kleine Kinder befallen können. Die feige Bösartigkeit einer solchen Konstruktion ist offensichtlich. Gläubigkeit funktioniert nur dort, wo der Fokus sorgfältig justiert wird, sodass man weder das "große Ganze" zu betrachten braucht, noch die hässlichen Details zur Kenntnis nehmen muss. Im Gottesdienst wird peinlich darauf geachtet, dass zwar nebulös für den Frieden gebetet wird, aber nicht dafür, dass einem verunglückten Kind ein verlorenes Bein nachwächst. Denn jeder weiß, dass dann die ganze Zaubershow auffliegen würde. Eine Weltanschauung, die nur auf einer sorgfältig präparierten Bühne funktioniert, ist höchstwahrscheinlich eine Täuschung. Aber mir geht es weniger darum, dass sie eine Täuschung ist, als dass sie unmoralisch ist. Es gelingt ihr nicht, über den Tellerrand hinaus zu blicken. Moral findet jedoch jenseits des eigenen Tellerrands statt. |
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