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Was ist denn eine alternative Lebensweise. Für mich wäre alternative Lebensweise schon, wenn man sein Auto abschafft. Aber du hast dir ja gerade ein neues gekauft. Also ist alternative Lebensweise sich ein E-Auto zu kaufen, auch schön. |
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Man schaue sich den CO2 Fußabdruck an. In dem Rahmen könnte jeder machen was er will, Auto fahren, Fernreisen, Fleisch essen...... aber logischerweise nicht alles gleichzeitig :Lachen2: |
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Aber meine Definition ist folgende, wir sind nahe dran. Klar ohne Auto wäre natürlich besser, aber wenn du so weit weg vom Schuss lebst, ist das schwer, ganz darauf zu verzichten. Denn manche Sachen gibts leider nicht in unserem Dorfladen. Alternativ heisst für uns aber auch, auf jeden Fall möglichst das ganze Gemüse und Obst selbst im Garten zu haben. Klappt fast, geht nicht alles, weil Wasser zur Gartenbewässerung nicht unbegrenzt vorhanden ist. Klappt schon ganz gut, manches Abendessen ist zu 100% von uns produziert. Kannst du das auch von deinem Essen behaupten? Reisen (Urlaub) tun wir garnicht mehr. Zitat:
Auto geht nicht, zu weit weg und mit dem E-Auto was wir haben einfach unmöglich, bleibt nur der Flieger. Ich kann dich beruhigen, wenn sie verstorben sind, werde ich wohl nie mehr in einen Flieger steigen. |
Angeblich gehen die Wetterdienste für diese Winter mittlerweile von einem deutlich kälteren Wetter aus als noch im Sommer befürchtet (teilweise werden sogar richtige Schneephasen erwartet). Auch war der diesjährige Sommer einerseits kühler als zuletzt und die richtig heißen Tage waren auch klar weniger.
Ist das jetzt einfach wirklich reiner Zufall oder könnte die Pause unserer Welt durch Corona tatsächlich einen so kurzfristigen Einfluss gehabt haben? |
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Natürlich sparte der wirtschaftliche Einbruch wegen Corona eine erhebliche Menge an CO2 ein, mehr als die Finanzkrise. Aber das sollen begrenzte Effekte sein, die sich auch nicht sofort auswirken, nach dem Artikel, den ich dazu gelesen habe, aber jetzt gerade nicht finde. Ausserdem befindet sich wegen der Krise gerade das Öl auf Tiefstpreisen und es gibt von der Seite keinen Druck, auf andere Energiequellen umzusteigen. |
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Unabhängig davon: Das konkrete Wetter hat sehr wenig mit Klima zu tun, und sicher ist für das Winterwetter im Moment wahrscheinlich gar nichts. Corona könnte im besten Fall den Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur ein klein wenig verlangsamt haben aber keinesfalls den Trend umgekehrt. Beim CO2-Gehalt der Atmosphäre ist keine Änderung des Trends erkennbar: ![]() ![]() https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends |
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Bei deinem immerzu erhobenen moralischen Zeigefinger: WARUM sollte das bei dir in Ordnung sein? (Das es ethisch und moralisch leicht nachvollziehbar ist, die eigenen Eltern sehen zu wollen, versteht wohl jeder. Worauf ich hinaus will: jeder hat Gründe - und jeder bewertet anders. Das wir uns grundsätzlich ändern müssen steht ausser Frage. Aber du verurteilst gerne andere und findest deinen Lebenswandel wunderbar. Ich bin der Meinung, dass das überheblich ist und auch dein Lebenswandel für andere möglicherweise nicht der beste ist :Blumen: ) |
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Ist natürlich die Frage, wie seriös man wetter.com einstufen will... ;) |
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Da fällt mir ein ehemaliger user hier ein, der immer mit seinem Rad zur Arbeit fährt, auch im Winter. Dann kam eine Diskussion bezüglich Skifahren, er ist leidenschaftlicher Skifahrer. Nun, er war der Meinung, wenn man an der einen Stelle einspart, sei es gestattet an anderer Stelle mal etwas sich zu gönnen. Hat er nicht Unrecht. Klar, ist das nicht so prall zu fliegen, aber ich habe nun mal keine andere Möglichkeit. Es soll auch Kinder geben, die ihre Eltern 10 mal/Jahr besuchen und die müssen einfach dann vielleicht 300 oder mehr km mit dem Auto fahren. Tja wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein und ansonsten pass ich schon sehr gut auf, das ich mich klimafreundlich verhalte. Allein schon, weil ich das möchte. Und den erhobenen Zeigefinger bildest du dir ein, ich weise lediglich auf meine Lebensweise hin. |
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Ich glaube nur, dass das, was Du recht häufig anpreist (aka Selbstversorger, PV, e-Auto, keine Reisen) in großen Teilen so nicht klappt. Sprich: die wenigsten von uns haben genug Fläche, um ausreichend Gemüse anzubauen, oder genug Geld und eigene Dachfläche für PV. Auch wenn viele das gerne so hätten. (Und ökologisch betrachtet gabs derletzten eine Studie, dass es besser ist, wenn man professionell anbaut, da dann pro Ertrag weniger Ressourcen verbraucht werden - natürlich dennoch lokal mit kurzen Wegen!) Helfen würde es jedoch, wenn jeder einfach mal schaut, wo er (recht problemlos) besser und umweltfreundlicher leben könnte. Im Gegenzug "darf" jeder ja auch seine Schwachstellen haben. Vielleicht hat damit auch Corona was gutes, weil viele wieder den Spaziergang daheim anstelle einer City-Reise wieder zu schätzen lernen. |
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Klar kann nicht jeder alles umsetzen, verlange ich nicht. Was ich aber verlangen kann, das jeder mal sein Leben in Bezug darauf überdenkt. Das tut nicht weh und evtl kommt der ein oder andere positive und einsparende Aspekt dabei zum Vorschein. Tja und bei unserem Gemüseanbau muss ich dir widersprechen. Mein Gemüseanbau verschlingt garkeine Ressourcen!!!!!! Ich ziehe mir meine Samen selbst, bzw betreibe Permakultur, das samt sich vieles von ganz alleine aus und das einzige was ich hier benötige ist Wasser. Dieses ist bei mir aber gesammeltes Oberflächenwasser, sprich Regenwasser, welches ich in einer sehr grossen Zisterne (100000 ltr) auffangen kann. Damit bewässere ich die Pflanzen, wir verwenden das Wasser für die Waschmaschine, Spülmaschine, zum Duschen und abgekocht als Trinkwasser für Tee. Also kostnix und umweltfreundlich.;) Das Hauswasserwerk ist der einzigste negative Punkt, aber bei soviel selbst erzeugtem Strom, ist bei uns das auch wieder eine Nullnummer. Klar geht das nicht bei vielen, aber so ab und an gibts Leute, die es genauso machen wie wir hier. Und falls noch jemand eine Idee hat, wo ich nochwas einsparen kann, nur raus damit, ich bin über jeden Sparfuchs-Vorschlag dankbar.:Huhu: |
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Kannst ja mal Deine Grundstücksfläche und versorgte Personen angeben - und dann rechnen wir das ganze mal für Spanien oder Deutschland für alle Einwohner hoch. |
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Wenn man bedenkt das unter Granit, Basalt und Marmor sich nichts aber auch rein garnichts an Kleingetier halten kann, dann ist das traurig. Und genau das sind diese Sachen, die den Klimawandel so vorantreiben. Kannst du dir hier ansehen, falls du bei FB sein solltest und es dich interessiert. https://www.facebook.com/GaertenDesGrauens/ Hier mein Favorit: https://www.facebook.com/GaertenDesG...6899107698416/ Wenn jeder der einen Steingarten sein Eigen nennt, diesen in eine blühende Oase umwandeln könnte und da vielleicht noch das ein oder andere Gemüse selbst ziehen würde, dann wäre viel getan. Neist wäre auch noch Platz für ein bsi zwei Obstbäume. So meine Grundstücksgrösse, knappe 11000 qm vollgeballert mit weit über 200 Bäumen, überwiegend Olive, Mandel, Feige, Birne, Apfel, Granatapfel, Zitrone, Orange, Grapefruit, Johannisbrot, Akazie und noch ein paar Zierbäume, die einfach so wuchsen. Denke das ist schonmal ganz gut fürs Klima. Unser Gemüsegarten hat geschätzte 300 qm mehr nicht, das reicht voll und ganz für 2 Personen, wenn man es denn richtig kann.;) Habe in diesem Jahr gute 250 kg Tomaten geerntet und jede Menge andere Sachen, soviel das ich verschenken musste und der grosse Rest wurde in verschiedenster Form für die kommende Zeit konserviert. Im Moment stehen schon wieder neue Sachen und wachsen munter vor sich hin, also keine Pause und Gemüse hat das ganze Jahr Saison. Selbst bei kaltem Wetter in Deutschland, man mags kaum glauben. |
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Mein Grundstück hat ca. 670 qm und gilt als ziemlich groß im Rhein-Neckar Gebiet, es steht aber auch Haus und alte Scheune drauf. Ich habe ca. 150 qm mit Obstbäumen und ca. 100 qm Gemüsegarten, das 3 Personen saisonal mit einigem versorgt, aber mit nichts für ein ganzes Jahr. Und ich habe Freude am Gärtnern, also läuft das Ganze unter Hobby, wofür ich durch meine Teilzeitarbeit genug Muße finde. Das alles hat die Mehrheit der Stadtbewohner sicher nicht. Was Du da hast, ist für 99 % der Menschen weder verfügbar noch machbar. |
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Auch da bin ich voll bei dir :Blumen: Kann nur den Kopf schütteln wenn ich sowas (auch bei uns im Ort) sehe. Das sind eben die Kleinigkeiten, bei denen jeder was gutes tun könnte. Und Investitionskosten und Aufwand halten sich dabei (im Gegensatz zu ner Zisterne mit Grauwassernutzung) auch sehr in Grenzen :) |
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Btw dein Grundstück hat aber mindestens den Doppelten, wenn nicht den Dreifachen Wert von meinem hier. Aber im Grunde sollte man die Steingärten auf der ganzen Welt verbieten, das sind echte Klimakiller und ums Klima gehts ja hier. |
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Steingärten gehören bei den klimatischen Problemen die wir haben in meinen Augenschon verboten, oder aber man müsste Ausgleichsflächen dafür anlegen, was ja nicht geht. Gegen ein paar schöne Findlinge in sonst einem grün gehaltenen Garten sage ich ja auch nichts, aber nur Stein, grausam. Da empfehle ich einen 3 Wochen-Trip in die Chalbi-Wüste. Da kommen sie alle zurück und sind von Steinen kuriert. |
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Jetzt sollte das nur noch oft genug kontrolliert und geahndet werden :Huhu: |
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Hier ein Link auf eine Rezension des neuen Buches: „Der begrenzte Planet und die unbegrenzte Wirtschaft“ von Heiner Flassbeck, einem renommierten Ökonom, der sich darin kritisch mit der deutschen und weltweiten Klimapolitik auseinandersetzt.
Zitat aus der Rezension: "Flassbecks zentrale Botschaft ist, dass eine Klimapolitik nur dann erfolgreich sein kann, wenn sie konsequent und dauerhaft und auf globaler Ebene den Preis für fossile Energieträger verteuert. Und dies macht er gleich an mehreren Stellen deutlich. Er schreibt: „Es ist eine Illusion zu glauben, man könne eine Verdrängung fossiler Brennstoffe erwarten, ohne dass es eine lang anhaltende und für die Investoren abgesicherte relative Verteuerung von Kohle und Öl im Vergleich zu erneuerbaren Energien gäbe.“ (S. 18) Und an anderer Stelle heißt es: „Wer ernsthafte Klimapolitik betreiben will, muss fossile Brennstoffe teuer machen, alles andere ist Schall und Rauch.“ (S. 112) Die Politik steht hier jedoch gleich vor einem doppelten Dilemma. Erstens war fossile Energie in den vergangenen 200 Jahren unabdingbar für die wirtschaftliche Entwicklung der Menschheit, so dass ein einfaches Umsteuern überhaupt nicht möglich ist, und zweitens ist Energie nach wie vor „spottbillig“, so dass im Grunde noch gar nichts gewonnen ist. Dazu schreibt Flassbeck: „Der wahre Umweltskandal ist die Tatsache, dass der reale Ölpreis heute nicht höher als 1970 ist, also vor der ersten Ölkrise. Dieser Preis ist das mit Abstand wichtigste Marktsignal, das eine von den Staaten durchgesetzte Klimapolitik aussenden müsste.“ (S. 89f) " |
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Wobei, da der Deutsche ja eher zu den Faulen zählt.:Lachen2: |
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Um mal wieder auf den Thread-Titel zurückzukommen: ICH schaue nicht dabei zu! Zur Stoßzeit habe ich heute mit meinem MTB samt Anhänger den Wocheneinkauf erledigt.
Soll jeder machen was er / sie / es will. Aber eines steht fest: FUCK THE SYSTEM!!! ANd we I fuck it - the system. The system is going to be fucked!! Da fahren sie in ihren blechernen Särgen, fernab jeglicher Menschlichkeit, fressen sich voll und brauchen dann eBikes um voranzukommen. Disgusting, ugly, just totally insane. Schon gut! Ich werde kein Pamphlet verfassen. Wobei Greta stark nachgelassen hat ... :Huhu: |
Mal was ganz anderes: schön gemachtes Interview mit Greta. Ich hab sie zumindest danach besser verstanden, hoffe ich.
https://www.nytimes.com/interactive/...e=articleShare m. |
Und dann lief da noch der Dokumentarfilm Luisa.
Er zeigt Luisa Neubauer redegewandt, selbstbewußt und strategisch denkend. Mir blieb der Film zu sehr an der Oberfläche, die man ohnenhin regelmäßig im TV sehen kann. Nur selten, z. B. bei Minute 41 ist zu sehen, dass in einer "Vorbesprechung" u. a. mit Greta Thunberg schon mehrere Kamerateams anwesend sind. Man weiß demnach um die Bedeutung von Bildern und medialer Aufmerksamkeit und wird (Greta Thunberg deutet es in der Szene mit "...To many Filmcrews..." kurz an) einen Teufel tun, sich in die Karten und Mechanismen schauen zu lassen, die FFF (vor Corona) diese im wahrsten Sinne "unglaubliche" Popularität verliehen haben. |
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Anders ist ja nicht zu erklären, dass eine deutliche Veränderung des Weltklimas auf das Interesse der Menschen stößt. :Lachen2: |
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Um das Geheimnis zu lüften. Luisa (die Tochter von Gudrun Landgrebe?:Gruebeln: ) hat das gewisse Etwas, also nichts was in der Sache wirklich etwas brächte (ein Fall von paradoxer Logik, allerdings nachvollziehbar wie ich hoffe), und Greta ist eben im Vergleich dazu die heilige Greta. So erklären sich auch Hits, Klicks und die internationalen Interessenlagen. ... :Lachen2: :Huhu:
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Durch die aktuelle Krisenlage bedingt wird ja jede Menge CO2 eingespart. Man denke nur an den internationalen Personenflugverkehr, aber auch national bleiben die Buisnesspeople, hier im Forum auch Businesskasper, am Boden. Ein Statement vom Threadersteller (Körbel) wäre an dieser Stelle wünschensewert und gut imho. Ich kann natürlich verstehen, dass es Wichtigers gibt (Vuelta gucken ;) :Blumen: ), aber vielleicht widmet der TE (Körbel) diesem seinem Faden ein paar Zeilen?
Hi Körbel, wie schätzt du die Lage ein? Reise ist ja nicht und Businessreisen dito. Der Winter steht vor der Tür (na gut, bei dir nicht. :) ), und die Menschen bleiben nicht nur durch das Wetter bedingt öfters zuhause.... Bist du zufrieden mit den Lockdowns und den damit verbundenen Einsparungen an Konsum und vor allem an CO2? Und/oder was soll noch passieren? BG Trimichi |
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Und wenn der Leser den Hauch einer Idee davon hat, was (eigentlich) notwendig ist um vor einer Kamera der großen Nachrichtenagenturen und TV-Sender stehen zu können und ein Statement abzugeben, dann fragt er sich vielleicht was dazu führt, dass ein jahrzehntealtes Thema (Greenpeace gegründet 1971, Hoimar von Dithfurt †1989, Al Gore ab 2006 mit unbequemen Wahrheiten unterwegs) auf einmal wieder ganz oben auf der Agenda steht, oder er fragt es sich -so wie mancher hier- eben nicht. :bussi: Den süffisant bis unverhohlenen Hinweis, dass ich hinter den, im Film nicht gezeigten Maßnahmen zur Erhöhung der FFF-Medienpräsenz, eine Verschwörung vermute, lasse ich mal ganz entspannt an mir abperlen. Ein andermal vielleicht gerne. :Lachen2: |
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Mir scheint, dass die meisten ganz genau wissen, warum das Thema Klimaschutz seit einigen Jahren verstärkt in den Medien ist. Ich fürchte, Du sitzt dem Mythos einer Verschwörung auf, in welcher ein schwedisches Schulmädchen, die deutschen und weltweiten Medien, ein paar tausend Wissenschaftler und die Regierungen der meisten Länder der Welt verdächtige Dinge tun. :Lachen2: |
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Das der Flugverkehr stark abgenommen hat, sehe ich jeden Tag, denn die Einflugschneise vom Flughafen ALC liegt direkt über uns. (ca 6000 Fuss) Das weniger Leute fliegen finde ich geil, weniger geil ist, das ein guter Freund von uns (Pilot) seit Monaten ohne Arbeit ist. Das fast keine Kreuzfahrer unterwegs sind, auch prima. Und klar jede Medaille hat 2 Seiten,des einen Freud, des anderen Leid. Mir fehlt bei vielen Menschen die Vernunft und den Willen sich ein klein wenig einzuschränken. Im Falle einer Dame aus Frankfurt/Oder, die jedes Jahr 12 mal nach ALC geflogen ist, finde ich es mega, das die dumme Nuss in diesem Jahr nur 2 mal in Spanien war. Also auch hier gibts solche und solche. Btw Winter gibts hier auch, aber den mit meist trockenen Strassen.:Cheese: :cool: Und zum Schluss. Den Lockdown finde ich zum kotzen und ich würde mir wünschen, das die Menschen ein klein wenig mehr, mit Umsicht durchs Leben gehen. Dann brauchts keinen Lockdown und auch keine monatlichen Flugreisen. |
Hallo zusammen,
ich habe jetzt mein Auto verkauft - mal sehen, wie es klappen wird, ohne Blechkiste in der Garage. Ich habe schon häufig mit dem Gedanken gespielt, vor allem seit ich vor 4 Jahren meinen Crosser gekauft habe und seitdem versuche, so viel wie möglich damit zu machen. Es ist schon erstaunlich - die meisten Menschen scheinen Angst um mich zu haben :Cheese: So im Sinne von "Oh Gott, und was machst du, wenn es regnet?" Ich muss zugeben, ich habe mir nicht alle Szenarien ausgemalt. In erster Linie wollte ich nicht mehr die laufenden Kosten für etwas haben, das ich eigentlich gar nicht nutzen will. Ich finde es ohnehin sehr spannend - einerseits will jeder ein Auto haben, andererseits will keiner im Stau stehen oder einen Parkplatz suchen müssen. Aus meiner Sicht kann das so nicht funktionieren und ich will auch einfach kein Teil mehr von diesem Denken sein. Man muss sich besser organisieren und bestimmt auch mal ein Auto leihen oder einfach Freunde fragen, ob sie einen unterstützen können. Ich bin nicht per se gegen Autos, aber ich finde es doch etwas krank, dass heutzutage einfach gefühlt jeder ein Auto hat, das 95% des Tages nur rumsteht. So, davon abgesehen lebe ich überwiegend vegan und kaufe regional ein, versuche auch Klamotten gebraucht zu kaufen, fliege quasi nicht mehr, etc. Das ist mein Beitrag zum Klimaschutz und ich lasse mich gerne noch von weiteren Änderungen überzeugen. K. |
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Bei Eigentum sollte man über regenerative Energiequellen nachdenken. Bei Mietwohnung hat man wenig Einfluss: Evtl. eine Solarkleinanlage geht. |
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