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happytrain 22.01.2024 12:13

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1736023)
Ach, das ist jetzt positiv zu sehen; wer bei den Corona-Demos sein Kind dabeihatte, wurde des Kindesmißbrauchs beschuldigt.
Was glaubst Du, wie viele von denen begreifen, worum es geht? Wenn es Gruppen waren, haben wohl eher die Heimbetreuer zu einem "Ausflug" eingeladen, weil das so schön die Demonstranten-Zahl erhöht. Hätte jemand meinen Sohn dazu mitgenommen, würde ich es als Mißbrauch von Abhängigen betrachten (glücklicherweise wohnt er nicht in einem Heim).
(wobei zugegebenermaßen auch viele geistig Gesunde bei Demos nicht immer wissen, worum es eigentlich geht...; stimmt mit meiner Erfahrung bei Demo-Gesprächen zu anderen Anlässen überein)

So eindrucksvoll und im Kern richtig es ist, gegen Extremismus Stärke zu zeigen, empfinde ich es als höchst scheinheilig von den Politikern und von den Menschen, die das unreflektiert bejubeln, was aktuell abgeht:

Die Gefahr durch eine Partei, die zwar nichts belegbar Antidemokratisches im Programm stehen hat, aber durch diverse Äußerungen andeutet, daß es solche Ideen unter den Mitgliedern gibt, soll sofort verboten werden, und keiner soll mit denen sprechen.
Die gleiche Regierung zahlt seit viele Jahren Millionen an eine Organisation, die in den Statuten die Ausrottung eines ganzen Volkes stehen hat, und die gleichen Menschen rufen zu Verhandlungen mit den erklärten Massenmördern auf.

Wenn eine gemischte Gruppe, wo auch ein paar AfD-ler dabei sind, sich zu einer obskuren Gesprächsrunde trifft und über merkwürdige und teils problematische Ideen diskutiert, ist kompromissloser Kampf und Massendemos angesagt, wenn die andere Organisation mal so eben über 1000 Menschen massakriert und ihre Anhänger hierzulande lautstark durch die Straßen ziehen, gehen klägliche 2000 Menschen auf die Straße (deutlich weniger, als für die Mörder), und die Presse wie Menschen diskutieren lang und breit, inwieweit die Opfer selbst mit Schuld sind.

Die deutsche Staatsbürgerschaft eines verurteilten kriminellen Ausländers abzuerkennen ist gegen die Menschenrechte, aber es soll o.k. sein, mal eben die Grundrechte eines Politkers abzuerkennen, der in zweideutigen Formulierungen zweifelhafte Thesen in den Raum stellt, ohne bisher einen nachweisbaren Schaden für jemanden verursacht zu haben.

Sorry, diese unterschiedlichen Maßstäbe sind mir moralisch maximal unglaubwürdig.



Ich denke nicht,dass in 2 Wochen irgendj. noch demonstrieren will.

happytrain 22.01.2024 12:15

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1736053)
Ich wüsste jetzt keine Stadt oder Region wo mehr waren. Wir haben 50.000 Einwohner und hatten zwischenzeitlich 10.000 Teilnehmer. Sämtliche Plätze für reden waren zu klein, so dass Teilnehmer woanders hingingen, aber die komplette Innenstadt war voll. Das war beeindruckend. Ich kenne die Stadthalle von Demonstrationen gegen NPD, Coronamassnahmen, Jjesiden-Demos, Palästina-Demo, Ukraine und anderen Veranstaltungen. So hab ich die Stadt noch nie gesehen.

Doch beim karneval

NiklasD 22.01.2024 12:20

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1736064)
Nochmal zur Kernzahl: 243.000 Menschen leben im Moment in Deutschland, müss(t)en das Land aber rechtlich verlassen?
Kann man sagen wie sich diese Zahl aufteilen kann zwischen denjenigen, die sehr wahrscheinlich eine Art Aufenthaltsrecht (wie auch immer das Wort ist) bekommen und denen, wo das nicht wahrscheinlich ist?
m.

https://fluechtlingsrat-bw.de/aktuel...t-es-wirklich/

Geht um knapp 15.000 Menschen, die einen abgelehnten Asylbescheid & keine Duldung haben & somit rechtlich abgeschoben werden könnten.

Nepumuk 22.01.2024 12:34

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1736041)

Wenn du verlinkst, da zitiere doch auch gleich:

---
Zitat aus dem Link:

In folgenden Fällen können Sie die deutsche Staatsangehörigkeit verlieren:
  • Sie wollen Ihre deutsche Staatsangehörigkeit aufgeben und haben dafür einen Antrag auf Entlassung gestellt. Zugleich haben Sie eine ausländische Staatsangehörigkeit beantragt und eine Zusicherung erhalten, diese zu bekommen.
  • Sie haben eine ausländische Staatsangehörigkeit erworben.
  • Sie verzichten auf Ihre deutsche Staatsangehörigkeit (und Sie besitzen noch eine weitere Staatsangehörigkeit).
  • Sie wurden als Minderjährige/-r von einer ausländischen Person adoptiert.
  • Sie treten freiwillig und ohne Zustimmung der zuständigen Behörde in den Militärdienst eines ausländischen Staates ein, dessen Staatsangehörigkeit Sie ebenfalls besitzen.
  • Sie besitzen neben der deutschen noch eine ausländische Staatsangehörigkeit und beteiligen sich konkret an Kampfhandlungen einer terroristischen Vereinigung im Ausland.
  • Sie sind optionspflichtig und erklären, dass Sie sich für die ausländische Staatsbürgerschaft entschieden haben.
  • Sie haben die Staatsbürgerschaft durch arglistige Täuschung, Drohung oder Bestechung oder durch vorsätzlich unrichtige oder unvollständige Angaben erworben.

---

Das sind ausschließlich Themen, die in direktem Zusammenhang mit dem Erwerber der Staatsbürgerschaft stehen. Das steht nichts von sonstiger Kriminalität, wie du das in deinem Beitrag weiter oben gefordert hast. Und das ist auch gut so.
Die Staatsbürgerschaft soll gerade nicht leichtfertig entzogen werden können. Die so genannte "Ausbürgerung" ist Dritten Reich massiv missbraucht worden, um willkürlich Leute los zu werden. Genau diese Willkür wollten die Gründerväter und -mütter des Grundgesetzes nicht. Wikipedia zu Ausbürgerung im 3. Reich

Das gerade Du, eine solche Idee hier in die Diskussion bringst (Zitat aus Beitrag #7694: "Die deutsche Staatsbürgerschaft eines verurteilten kriminellen Ausländers abzuerkennen ist gegen die Menschenrechte, ..."), ist sicher auch wieder nur ein Zufall. Sind alles nur deine eigenen Ideen. :Huhu:

sybenwurz 22.01.2024 12:36

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1736015)
Btw, was ich mich grad fragte: wir hatten doch bei der letzten Wahl nen Bundeskanzler, der, wie hiess die noch, Merkel, nachfolgte;- lebt der eigentlich noch?

Wassn Zufall, grad krieg ich frei Haus die Info, was Phase bei dem ist:

https://www.focus.de/politik/deutsch...ing_share=news


Nicht verwunderlich, dass bei so ner Form des Nicht-in-Erscheinung-tretens noch keiner auf den Slogan 'Scholz muss weg' gekommen ist und sich alle mit solcherart Forderungen nur an der Ampel abarbeiten.

qbz 22.01.2024 12:43

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1736071)
Wassn Zufall, grad krieg ich frei Haus die Info, was Phase bei dem ist:

https://www.focus.de/politik/deutsch...ing_share=news


Nicht verwunderlich, dass bei so ner Form des Nicht-in-Erscheinung-tretens noch keiner auf den Slogan 'Scholz muss weg' gekommen ist und sich alle mit solcherart Forderungen nur an der Ampel abarbeiten.

Scholz und Baerbock haben an der Kundgebung in Potsdam teilgenommen. Der Focus hat schlecht recherchiert oder absichtlich falsch berichtet.


merz 22.01.2024 14:44

Absicht

m.

merz 22.01.2024 14:46

Mal was aus der echten Presse: Weidel in der FT: Referendum zum Dexit wenn „an der Macht“ (hätte ich fast geschrieben),Brexit hätte UK gut getan (höre ich anders, aber egal)

https://www.ft.com/content/5050571e-...c-093702ec8833

Freie dpa-Meldung dazu mit einem interessante juristischen Aspekt:

https://www.zeit.de/news/2024-01/22/...dum-als-plan-b

m.

NiklasD 22.01.2024 15:14

Interessanter Artikel im Deutschlandfunk:
https://www.deutschlandfunk.de/kommu...echte-100.html

Vieles sicher nichts neues, aber trotzdem eine gute Zusammenfassung.

Genussläufer 22.01.2024 15:31

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1736070)
Das sind ausschließlich Themen, die in direktem Zusammenhang mit dem Erwerber der Staatsbürgerschaft stehen. Das steht nichts von sonstiger Kriminalität, wie du das in deinem Beitrag weiter oben gefordert hast. Und das ist auch gut so.
Die Staatsbürgerschaft soll gerade nicht leichtfertig entzogen werden können. Die so genannte "Ausbürgerung" ist Dritten Reich massiv missbraucht worden, um willkürlich Leute los zu werden. Genau diese Willkür wollten die Gründerväter und -mütter des Grundgesetzes nicht.

Das würde ich genauso interpretieren. Insbesondere folgender Satz ist entscheidend:

Zitat:

Sie haben die Staatsbürgerschaft durch arglistige Täuschung, Drohung oder Bestechung oder durch vorsätzlich unrichtige oder unvollständige Angaben erworben.
Hier müsste mir jetzt ein Jurist zur Seite springen. Aber auch das geht wahrscheinlich nur, wenn es eine doppelte Staatsbürgerschaft gibt. Ansonsten wäre die Person staatenlos.

Grundsätzlich kann ich die Diskussion um das Treffen in Potsdam nicht nachvollziehen. Letztendlich hängt der Handlungsbedarf vom Aufenthaltsstatus ab. Wenn die Person die Deutsche Staatsbürgerschaft erlangt hat, sehe ich ehrlich gesagt gar keine Möglichkeit der Abschiebung (Ausnahme wie gerade beschrieben). Ansonsten müsste man unterscheiden nach Duldung, befristetem und unbefristeten Aufenthalsstatus.

Wo sich wirklich etwas ändern könnte, wäre die Duldung. Hier hat aber auch Scholz von massenweiser Ausweisung gesprochen. Nur hat er das nicht eingehalten.

Der befristete Aufenthaltsstatus ist immer zweckgebunden. Entfällt der Zweck fällt die Person automatisch in die Duldung.

Beim unbefristeten Aufenthaltsstatus kann sich m.E. auch nichts ändern.

Die einzige Stellschraube, die die AfD hätte, wäre eine schnellere Abschiebung im Duldungsfall. Das könnte über z.B. über Vereinbarungen mit Aufnahmestaaten gehen. Das würde nichtmal einer Gesetzesänderung bedürfen. Das würden die bestehenden Gesetze auch heute hergeben. Wenn die jeweilige Person straffällig wird

An welchen Stellen könnte man sonst wirklich etwas verändern?
Dafür wären auf jeden Fall andere Gesetze notwendig. Wie sollte die AfD das denn allein bewerkstelligen? Ich glaube, dass sich hier einige von der AfD zu viel erwarten und die andere Seite unnötige Ängste hat. Ich kann beiden Seiten nicht folgen.

NiklasD 22.01.2024 15:40

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1736089)
An welchen Stellen könnte man sonst wirklich etwas verändern?
Dafür wären auf jeden Fall andere Gesetze notwendig. Wie sollte die AfD das denn allein bewerkstelligen? Ich glaube, dass sich hier einige von der AfD zu viel erwarten und die andere Seite unnötige Ängste hat. Ich kann beiden Seiten nicht folgen.

Ich glaube auch, dass das ein wenig zum "Hype" der AFD beigetragen hat, dass sie extern sehr stark geredet wird. Man sollte aber halt dadurch nicht die Gefahr unterschätzen, die von dieser Partei ausgeht auf unsere demokratischen Werte. Für einige wichtige Kniffe, z.B Wahlrecht oder Verfassungsrichterstellen, wären beispielsweise nur eine einfache Mehrheit notwendig. Auch davon ist die noch weit entfernt, aber das sollte nicht daran hindern dagegen anzureden und zu warnen. :Blumen:

Genussläufer 22.01.2024 16:06

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1736090)
Ich glaube auch, dass das ein wenig zum "Hype" der AFD beigetragen hat, dass sie extern sehr stark geredet wird. Man sollte aber halt dadurch nicht die Gefahr unterschätzen, die von dieser Partei ausgeht auf unsere demokratischen Werte. Für einige wichtige Kniffe, z.B Wahlrecht oder Verfassungsrichterstellen, wären beispielsweise nur eine einfache Mehrheit notwendig. Auch davon ist die noch weit entfernt, aber das sollte nicht daran hindern dagegen anzureden und zu warnen. :Blumen:

Point taken :)

Aber auch das sehe ich eher entspannt. Die Verfassungsrichter können sich auch nur an den Gesetzen und letztendlich der Verfassung selbst, falls diese einen Fall betrifft, orientieren. Die Frage wäre hier, wie hoch die Hürde ist, dass eine einzelne Partei am Willen des Volkes vorbei, solche Änderungen vornehmen könnte. Das ist m.E. sehr überschaubar. Also ja, währet den Anfängen. Aber das Thema so groß zu zeichnen, empfinde ich nicht angemessen. Das bläht die Sichtbarkeit unnötig auf und ist letztendlich wieder Wahlkampfhilfe, wo man sie nicht haben will.

Genussläufer 22.01.2024 16:17

Da hier im Faden viele von den Demos in den jeweiligen Städten berichtet haben. Hier in Erfurt war der ganze Domplatz voll. Da wurden einerseits viele Bürger mobilisiert bzw. haben sich mobilisieren lassen. Meine Frau und die Jungs haben mir die Bilder aus der Tagesschau und auf dem MDR so bestätigen können. Also zumindest hier war es definitiv kein Fake.

Helmut S 22.01.2024 16:22

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1736090)
Für einige wichtige Kniffe, z.B Wahlrecht oder Verfassungsrichterstellen, wären beispielsweise nur eine einfache Mehrheit notwendig.

Für das Wahlrecht stimmt das. Aber wie du ja weißt, gibt es eine Opposition und andere Interessensgruppen, die gegen sowas mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit klagen würden (siehe aktuell). :Lachen2:

Richter am Bundesverfassungsgericht werden jeweils (50% Bundesrat - also Ländervertretung / 50% Bundestag) mit 2/3 Mehrheit gewählt. Was den Bundestag betrifft, so müssen die 2/3 "Ja" Stimmen der Anwesenden mindestens 50% der Mitglieder des Bundestags sein. Wenn also Freitags nur 50 Leute das sind und 40 für einen Kandidaten stimmen, sind das zwar 80% aber das langt nicht.

Alleine der zu bildende Wahlausschuss schlägt nur mit 2/3 Mehrheit dem Bundestag vor.

Ganz so einfach wie die Dinge in Polen z.B. waren is es also bei uns nicht ;)

:Blumen:

sabine-g 22.01.2024 16:25

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1736096)
Hier in Erfurt ..... war es definitiv kein Fake.

Als ob es irgendwo gefakte Bilder gegeben hätte.

TriVet 22.01.2024 16:28

Irgendwo hier zwei Kilometer weiter oben im Faden war mal ein Artikel der SZ (?) verlinkt, der aufgezeigt hatte, wie erschreckend schnell und einfach das ginge.

StefanW. 22.01.2024 16:31

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1736099)
Irgendwo hier zwei Kilometer weiter oben im Faden war mal ein Artikel der SZ (?) verlinkt, der aufgezeigt hatte, wie erschreckend schnell und einfach das ginge.

Manche AfD-Anhänger verstehen das mit der Kameraperspektive wahrscheinlich nicht.
https://www.swr3.de/aktuell/fake-new...lscht-100.html

Genussläufer 22.01.2024 16:31

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1736098)
Als ob es irgendwo gefakte Bilder gegeben hätte.

Das kann ich nicht beurteilen und wollte das auch nicht behaupten. Mir ging es darum, dass auch hier - im Angesicht des Teufels - massenweise auf die Straße gegangen wurde ;)

keko# 22.01.2024 16:59

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1736088)
Interessanter Artikel im Deutschlandfunk:
https://www.deutschlandfunk.de/kommu...echte-100.html

Vieles sicher nichts neues, aber trotzdem eine gute Zusammenfassung.

Kürzlich habe ich ein Video von Herrn Höcke gesehen, wo er genau diese 4 Punkte abgehandelt hat. Ich finde das unglaublich gewinnbringend. Wenn man das mal verstanden hat, sieht man solche Beiträge mit anderen Augen.

Genussläufer 22.01.2024 17:03

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1736099)
Irgendwo hier zwei Kilometer weiter oben im Faden war mal ein Artikel der SZ (?) verlinkt, der aufgezeigt hatte, wie erschreckend schnell und einfach das ginge.

https://www.sueddeutsche.de/kultur/v...0?reduced=true

NiklasD hatte den eingestellt.

Ich sehe das aber nicht so kritisch. Die AfD wird nie und nimmer die absolute Mehrheit im Bund holen. Ausser Ampel und CDU machen so weiter. Die haben aber den Warnschuss verstanden. Ich bin da wirklich optimistisch.

DocTom 22.01.2024 19:09

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1736027)
... nicht einer Gesellschaft möchte? Intolerante dürfen nicht auf Toleranz hoffen.
...

Aber du unterstützt radikale Muslime und Palästinenser, die Intoleranz in Persona und möchtest gerne noch mehr davon hier haben??? Und verdammst dafür Menschen, die das nicht 'möchten'?

Um es mit den umfangreichen Worten von Sabine zu sagen, das finde ich ebenfalls:

"Absurd"


:-((

tandem65 22.01.2024 19:55

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1736109)
Aber du unterstützt radikale Muslime und Palästinenser, die Intoleranz in Persona und möchtest gerne noch mehr davon hier haben???

Wo steht das?

DocTom 22.01.2024 19:59

https://youtu.be/YV_7Ab8Myy0?feature=shared

Cooler Song, btw auch ein cooler Sänger. Und Reinhard Mey * (Text) hat es schon vor Jahren gewusst...
:Blumen: :cool: :Blumen:

Und Konstantin Wecker wurde auch gecovert.
https://www.youtube.com/watch?v=8ORlXIFSSRs

* Name korrigiert nach Hinweis vom Kollegen unten, wenn Namen nunmal halt doch wichtiger als Inhalte sind... :Danke:

StefanW. 22.01.2024 20:39

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1736124)
Und Rainhard May

Reinhard Mey

DocTom 22.01.2024 21:36

Zitat:

Zitat von StefanW. (Beitrag 1736127)
Reinhard Mey

Uh, danke für die Richtigstellung. Sonst hast du aber weiterhin nichts inhaltliches hier beizutragen?
Ezé heißt übrigens der Sänger. :Blumen:
T.

LidlRacer 23.01.2024 00:18

Ähm, dass die Weidel den Dexit propagiert, ist bekannt?

Ok, muss man von mir aus auch nicht weiter diskutieren, wenn idiotische Arschlöcher wenig überraschend einen Haufen idiotische Sachen machen wollen.

Nur wählen sollte man sie dann eher nicht.

LidlRacer 23.01.2024 00:25

Man könnte meinen, das wäre ein aktuelles Video aus aktuellem Anlass - ist aber schon mehr als 6 Jahre alt:

EDEKA #Vielfalt

PS: Sie stellen aber selbst den aktuellen Bezug her und positionieren sich deutlich:

So aktuell wie nie… Wir [Herzchen] Vielfalt und stehen auf gegen Rechts! #GegenRechts

Klugschnacker 23.01.2024 06:08

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1735961)
Ist das [die Distanzierung von Sellners Ideologie] eine Forumsregel, oder nur Deine persönliche Erwartung? Ich definiere mich grundsätzlich nicht darüber, was ich nicht bin oder nicht meine oder wogegen ich bin, sondern darüber, was ich bin, wofür ich bin und was ich meine. Wenn mich einer mißversteht, weil ich mich ungenau ausgedrückt habe, kann ich gerne präzisieren; wen es nicht interessiert, darf glauben was er will. Eine Pflicht zur vorbeugenden Distanzierung von falschen Gedanken ist etwas, was ich nur aus totalitären Systemen kenne, und daher nicht bereit bin, mitzumachen.

Wir sind hier kein totalitäres System, sondern, ganz im Gegenteil, ein Forum zum weitgehend freien Meinungsaustausch.

Wenn ich sagte, Du solltest Dich deutlicher von Sellners Ideologie abgrenzen, sofern Du nicht in seine geistige Nähe gebracht werden willst, ist das keine Forumsregel. Es ist meine persönliche Meinung. Es besteht keine "Pflicht" dazu, wie Du oben befürchtest, sondern soll es den anderen Diskutierenden erleichtern, Dir weiterhin zuzuhören.

Du schreibst viel von der ureigenen Kultur eines Volkes, die sich aus seiner Geschichte entwickelt hat. In Deutschland gehören die schlimmen Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus samt seiner völkischen Rassenlehre zu dieser kulturellen Identität. Wir wissen heute, wie gefährlich eine solche Ideologie sein kann. Wenn Du entlang dieser roten Linie unserer Kultur argumentierst, solltest Du meiner persönlichen Meinung nach Wert darauf legen, nicht missverstanden zu werden.
:Blumen:

El Stupido 23.01.2024 06:37

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1736135)
Man könnte meinen, das wäre ein aktuelles Video aus aktuellem Anlass - ist aber schon mehr als 6 Jahre alt:

EDEKA #Vielfalt

PS: Sie stellen aber selbst den aktuellen Bezug her und positionieren sich deutlich:

So aktuell wie nie… Wir [Herzchen] Vielfalt und stehen auf gegen Rechts! #GegenRechts

Um den Kreiß zu schließen zwischen Edeka Statement und deinem Post darüber ("DEXIT")

Prof. Dr. Karl Lauterbach bei X:

Zitat:

Klares Bekenntnis #EDEKA zur Vielfalt. Nur mit deutschen Produkten wäre der Laden weitgehend leer. Ohne ausländische Arbeitskräfte könnte man wahrscheinlich selbst die deutschen Produkte nicht herstellen. Käme noch Weigels EU Austritt dazu könnten wir uns auf Armut einstellen

welfe 23.01.2024 06:48

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1736138)
In Deutschland gehören die schlimmen Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus samt seiner völkischen Rassenlehre zu dieser kulturellen Identität.
:Blumen:

Dein Ernst? Ich möchte eigentlich nicht, dass in 1000 oder 2000 Jahren meine Nachkommen immer noch gebetsmühlenartig wiederholen müssen, wie sehr sie sich für die Politik eines Hitlers schämen ...

Ich definiere mich als deutsch - ohne jede Wertung -, weil ich deutsch spreche, auf deutsch denke und immer wenn ich in anderen Ländern bin feststellen muss, dass ich offenbar deutscher bin als mir manchmal lieb ist (nein, das Besetzen von Poolliegen mit Handtüchern meine ich jetzt nicht, eher ein planvolles Denken, Pessimismus, Pünktlichkeit, vielleicht auch "Besserwisserei", Halten an einer roten Ampel, auch wenn keiner kommt usw.) Das sind Dinge, die mir in dem Umfeld, in dem ich aufgewachsen bin, vermittelt und anerzogen wurden, so wie ein Italiener vielleicht lernt, die Dinge eher nicht zu ernst zu nehmen. Um jetzt alle Vorurteile aus der Schublade zu holen.:Blumen:

Hitler und seine völkische Rassenlehre sind Bestandteil der Geschichte des Landes, in dem ich geboren und aufgewachsen bin und lebe. Bestandteil meiner kulturellen Identität ist er nicht und die Erfahrungen mit ihm sind es auch nicht.

Fand ich übrigens auch schlimm, denn nach der Logik müsste ich ja meinen Schülern, die eine andere kulturelle Identität aufweisen, die Erfahrungen mit Hitler nicht näher bringen... Das würde einigen Eltern sehr gefallen.

Hierzu noch eine Erfahrung aus dem Schulalltag: Es gab in dem laufenden Schuljahr bislang drei Klassenkonferenzen, alle drei für das Zeigen des Hitergrußes, das lautstarke Verherrlichen nationalsozialistischen Gedankenguts, das Herunterreißen und Zerstören von Plakaten, die im Religions- oder Geschichtsunterricht zum Thema Judentum in Deutschland angefertigt worden waren, das Malen von Hakenkreuzen. Die Eltern äußerten ihr völliges Unverständnis für die verhängten Maßnahmen (wie das Erneuern der Plakate), wir würden Hitler völlig falsch darstellen und sie seien stolz auf ihre Kinder. Ich zitiere einen Vater: Wenn Hitler alles richtig gemacht hätte, würde jetzt nicht mein Volk in Gaza sterben (nein, er ist kein Palästinenser, sondern Syrer).
Ich bin seit 23 Jahren im Schuldienst, so etwas hatten wir noch nie. Ja, wir haben einen "Rechtsruck", nur nicht aus der erwarteten Ecke...

El Stupido 23.01.2024 06:57

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1736140)
(...)

Zitat:

Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht.
Max Mannheimer

Zitat:

Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen.
Primo Levi

Klugschnacker 23.01.2024 07:25

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1736140)
Hitler und seine völkische Rassenlehre sind Bestandteil der Geschichte des Landes, in dem ich geboren und aufgewachsen bin und lebe. Bestandteil meiner kulturellen Identität ist er nicht und die Erfahrungen mit ihm sind es auch nicht.

Fand ich übrigens auch schlimm, denn nach der Logik müsste ich ja meinen Schülern, die eine andere kulturelle Identität aufweisen, die Erfahrungen mit Hitler nicht näher bringen...

Doch, genau das sollten wir tun. Wer in Deutschland zur Schule geht, sollte etwas über den Nationalsozialismus lernen.

Jedoch geht die Bedeutung dieser Ideologie über Deutschland hinaus. Sie ist ein Erbe der ganzen Welt. In diesem Sinne lernen deutsche Kinder auch etwas über die französische Revolution, als dem Konflikt zwischen dem gottgegebenen Feudalismus und dem Gleichheitsgrundsatz aller Menschen.

Auch das Christentum sollte meiner Meinung nach seine tragende Rolle im zweitausend Jahre andauernden Antisemitismus aufarbeiten.

StefanW. 23.01.2024 07:27

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1736140)
nur nicht aus der erwarteten Ecke...

"nur nicht" oder "nicht nur"? Meine Frage ist keine Wortspielerei. Aber meinem Eindruck nach gibt es auch bei einem Teil der "Biodeutschen" eine Tendenz zur rechten Seite.
Nach den neu beschlossenen Spielregeln für die Einbürgerung in Deutschland verspielen die Eltern Deiner Schülerinnen und Schüler ja damit die Chance, irgendwann in Deutschland eingebürgert zu werden.

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1736131)
Sonst hast du aber weiterhin nichts inhaltliches hier beizutragen?

Klugschnacker, Sabine und LidlRacer machen einen guten Job hier im Thread. Wenn ich schreiben würde, was ich denke, dann würdest Du meinen Beitrag wieder von Klugschnacker löschen lassen.

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1736131)
Ezé heißt übrigens der Sänger. :Blumen:

Den kannte ich nicht und ich bin bezüglich Musik auch nicht up to date. Ich weise nur auf relevante Fehler (wie Widerstand und Reinhard Mey) hin und suche nicht mit der Lupe nach Fehlern.

keko# 23.01.2024 07:47

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1736124)
https://youtu.be/YV_7Ab8Myy0?feature=shared

Cooler Song, btw auch ein cooler Sänger. Und Reinhard Mey * (Text) hat es schon vor Jahren gewusst...
:Blumen: :cool: :Blumen:

...

Ja, Lobbyismus, was er z.b. anspricht, ist ein Problem. Auch ist es eine uralte Erkenntnis, dass Krieg irgendwo ein Geschäft ist.

Aber glaubst du, dass die AfD diesbezüglich eine Verbesserung wäre?

Schwarzfahrer 23.01.2024 08:15

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1736138)
Wir sind hier kein totalitäres System, sondern, ganz im Gegenteil, ein Forum zum weitgehend freien Meinungsaustausch.

Freut mich, daß Du es noch so siehst. So mancher andere Teilnehmer ja eher weniger (Zitate brauche ich nicht zusammensuchen...)
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1736138)
Wenn ich sagte, Du solltest Dich deutlicher von Sellners Ideologie abgrenzen, sofern Du nicht in seine geistige Nähe gebracht werden willst, ist das keine Forumsregel. Es ist meine persönliche Meinung. Es besteht keine "Pflicht" dazu, wie Du oben befürchtest, sondern soll es den anderen Diskutierenden erleichtern, Dir weiterhin zuzuhören.

Wenn mir jemand nur zuhört, wenn ich mich durch "Distanzierungserklärung" zu irgendetwas bekenne, statt auf meine Inhalte zu achten (ohne diese durch Vorurteile zu verzerren), dann ist mir dessen Aufmerksamkeit nur begrenzt wichtig. Ich gehöre in keine Schublade, und steige in keine von mir aus ein.
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1736138)
Du schreibst viel von der ureigenen Kultur eines Volkes, die sich aus seiner Geschichte entwickelt hat. In Deutschland gehören die schlimmen Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus samt seiner völkischen Rassenlehre zu dieser kulturellen Identität.
Wir wissen heute, wie gefährlich eine solche Ideologie sein kann. Wenn Du entlang dieser roten Linie unserer Kultur argumentierst, solltest Du meiner persönlichen Meinung nach Wert darauf legen, nicht missverstanden zu werden.:Blumen:

Darauf hat welfe gut geantwortet, finde ich. Dieser üble Kapitel der Geschichte ist Teil der gesamten deutschen Kultur; dies aber zum Teil der "kulturellen Identität" hochzuspielen ist m.M.n. eine Projektion, die suggeriert, daß es im Kern in jedem drinsteckt, der sich als Deutscher sieht - und das ist sowas wie ein Generalverdacht. Die anfangs richtige Erinnerungskultur hat m.M.n. in Deutschland zu einer zu einseitigen Fixierung auf diesen einzigen Baustein in der Deutschen Geschichte geführt, und entsprechender zwanghafter Projektion auf alles, was heute geschieht, ob von Corona-Demonstranten oder AfD-Gegnern gleichermaßen unangemessen, da immer das Damalige verharmlosend.
Wenn ich mit kultureller Identität argumentiere, lege ich nicht ständig Wert darauf, nicht mit den Nazis gleichgestellt zu werden, sondern denke eher in Richtung der vielfältigen, in Deutschland traditionell starken Riege von großen Denkern, die sich für den Einsatz des eigenen Verstandes eingesetzt haben.

Schwarzfahrer 23.01.2024 08:22

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1736142)
Doch, genau das sollten wir tun. Wer in Deutschland zur Schule geht, sollte etwas über den Nationalsozialismus lernen.

Jedoch geht die Bedeutung dieser Ideologie über Deutschland hinaus. Sie ist ein Erbe der ganzen Welt. In diesem Sinne lernen deutsche Kinder auch etwas über die französische Revolution, als dem Konflikt zwischen dem gottgegebenen Feudalismus und dem Gleichheitsgrundsatz aller Menschen.

Auch das Christentum sollte meiner Meinung nach seine tragende Rolle im zweitausend Jahre andauernden Antisemitismus aufarbeiten.

Alles richtig. Wichtig ist aber auch, unterscheiden zu können, was vergangene Geschichte ist, und was die Gegenwart Was Antisemitismus angeht, findest Du glaube ich nur anteilig sehr wenige Biodeutsche und kaum einen bekennenden Christen, der mit dem Mob "Hamas,Hamas, Juden ins Gas" brüllt - da muß man schon erkennen, daß es ein vorwiegend muslimisches Phänomen ist, um das man sich in der Gegenwart kümmern muß. Aus der Geschichte ist nicht zuerst Sippenhaft für alle Christen oder alle Deutschen abzuleiten, sondern daß jede Zeit seine eigenen ideologisch verblendeten Fanatiker und Menschenhasser hat, und man sich immer in der Gegenwart spezifisch darum kümmern muß.

Klugschnacker 23.01.2024 08:27

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1736146)
Dieser üble Kapitel der Geschichte ist Teil der gesamten deutschen Kultur; dies aber zum Teil der "kulturellen Identität" hochzuspielen ist m.M.n. eine Projektion, ...

Also Teil der deutschen Kultur, jedoch nicht Teil der kulturellen Identität?

Warum so spitzfindig bei diesem Teil unserer Geschichte? An anderer Stelle betonst Du meiner Ansicht nach sehr stark unser Verwobensein mit der Geschichte unserer Großväter: nämlich dann, wenn Du die deutsche Kultur als Wesensmerkmal gegen Ausländer in Stellung bringst.

keko# 23.01.2024 08:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1736147)
Alles richtig. Wichtig ist aber auch, unterscheiden zu können, was vergangene Geschichte ist, und was die Gegenwart ....
Aus der Geschichte ist nicht zuerst Sippenhaft für alle Christen oder alle Deutschen abzuleiten, sondern daß jede Zeit seine eigenen ideologisch verblendeten Fanatiker und Menschenhasser hat, und man sich immer in der Gegenwart spezifisch darum kümmern muß.

D.h. wir lernen immer wieder neu? Gibt es nicht deutliche Parallelen?

Bsp:
Führende AfD-Politiker sind Sprachprofis (wie alle führenden Politiker), die genau wissen, was sie sagen dürfen und was nicht. Bekannt als "bürokratische Tarnsprache". Niemals verwenden sie strafbare Begriffe, sondern Begriffe wie "Lösungsmöglichkeit" oder eben Remigration. Das machen alle, die nicht völlig auf den Kopf gefallen sind.

Muss ich also darauf warten, bis jemand strafbare Begriffe verwendet?

El Stupido 23.01.2024 08:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1736147)
Alles richtig. Wichtig ist aber auch, unterscheiden zu können, was vergangene Geschichte ist, und was die Gegenwart Was Antisemitismus angeht, findest Du glaube ich nur anteilig sehr wenige Biodeutsche und kaum einen bekennenden Christen, der mit dem Mob "Hamas,Hamas, Juden ins Gas" brüllt - da muß man schon erkennen, daß es ein vorwiegend muslimisches Phänomen ist, um das man sich in der Gegenwart kümmern muß. Aus der Geschichte ist nicht zuerst Sippenhaft für alle Christen oder alle Deutschen abzuleiten, sondern daß jede Zeit seine eigenen ideologisch verblendeten Fanatiker und Menschenhasser hat, und man sich immer in der Gegenwart spezifisch darum kümmern muß.

Schön "die Deutschen" als die Guten darstellen und das Problem des Antisemitismus pauschal dem Islam unterschieben.
Es wäre übrigens nicht nötig gewesen, den Slogan auszuschreiben. Ihn anzudeuten hätte gereicht.

Warst du mal in deutschen Fußballstadien um dir Spiele anzuschauen? Vor nicht allzu langer Zeit wurde da wenn es darum ging, den Gegner runterzumachen das "U-Bahn-Lied" in der Kurve angestimmt. Das dies soweit verschwunden ist kann antifaschistischen Kräften, meist aus den Reihen der Ultras verdankt werden.

tandem65 23.01.2024 08:37

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1736140)
Dein Ernst? Ich möchte eigentlich nicht, dass in 1000 oder 2000 Jahren meine Nachkommen immer noch gebetsmühlenartig wiederholen müssen, wie sehr sie sich für die Politik eines Hitlers schämen ...

Wo hat den Klugschnacker etwas von schämen geschrieben?

In dem von Dir zitierten schon mal nicht.


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