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In Frankfurt ist man z.B. schon konkreter: Zitat:
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Sie äußert sich ja bewusst nicht zu dem angeblich beteiligten Dritten in der Stellungnahme auf Ihrer Seite. Das wird wohl einen Grund haben. Leider werden wir ihn wohl nicht erfahren. Man könnte natürlich spekulieren, womit sie rechnen muss, wenn sie solche Andeutungen macht, aber halt nix sagt.
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Hier übrigens noch ein Artikel dazu. Zitat:
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Jedoch lag ja die positive Kontrolle zeitlich vor Inkrafttreten des Gesetzes, also kann es eigentlich nicht darin begründet sein. "Hausdurchsuchung aufgrund des Verdachts des Drogenhandels" ist zwar etwas umgangssprachlich formuliert, deutet ja aber doch darauf hin, dass neben der positiven Probe noch etwas anderes vorgelegen hat - oder der Artikel schmückt die Tatsachen etwas aus. Was hier der Fall ist, wird man leider ohne nähere Sachverhaltskenntnisse nur raten können! |
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Im Schiedsspruch der Deutschen Sportschiedsgerichtes steht explizit drin, dass die üebrführte Radsportlerin nur für Veranstaltungen des BDR gesperrt ist, womit der "Schiedrichter" m.m.n. seinen juristischen Handlungs- bzw. Verhandlungsspielraum in offensichtlicher Unkenntnis des übergeordneten nationalen und internationalen Anti-Doping-Reglements in eklatanter Weise überschritten hat. Es kommt übrigens öfter vor, dass das CAS fehlerhafte Entscheidungen nationaler Sportgerichte kassiert (meist geht es da um zweifelhafte Freisprüche oder viel zu kurze Sperren gedopter Sportler) und die dafür vom Regelwerk vorgesehene Sanktion verhängt. |
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Edit: Um das noch kurz klarzustellen, falls nötig: Ich bin gegen diese Form der teilweisen Bestrafung. |
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Bei allen anderen für mich denkbaren für Strafmilderung sprechenden Begleitumständen wäre eine Verkürzung der für Ersttäter eigentlich vorgesehenen Strafe von 4 Jahren auf z.B. zwei Jahre als Entgegenkommen denkbar aber auf gar keinen Fall eine "Pseudo-Sperre light" nur in einer einzigen Sportart zulasten aller anderen Sport-Verbände. Was soll die DTU jetzt machen, wenn die Athletin auf die Idee kommt, bei der Deutschen Duathlonmeisterschaft mitzumachen ( wozu sie sportlich sicherlich in der Lage ist) und was der seltsame Schiedsspruch rein juristisch hergeben würde? Ich vermute (Achtung Spekulation!), dass die Athletin mit einem für alle Beteiligten stets lästigen, langwierigen und unter Umständen teuren Rechtsstreit gedroht hatte, wovor die chronisch unterfinanzierte NADA ebenso wie fast alle Sportfachverbände immer eine enorme Angst haben, so dass man sich auf derartig windige und im Kern dem bekannten Sportrecht widersprechende Formulierungen eingelassen hat, um den Fall einfach vom Tisch zu kriegen. |
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Die WADA richtet nachträglich eine Übergangszeit von 2 Monaten für das Meldonium-Verbot ein, in der höhere Grenzwerte gelten. Damit soll sichergestellt werden, dass Sportler, die in dieser Übergangszeit erwischt wurden, das Mittel nicht schon vor Inkraftreten des Verbots genommen haben und es sich nicht schnell genug abgebaut hat. (Quelle 1; Quelle 2)
Sharapowa und etliche andere Sportler können sich somit Hoffnung auf eine "Freispruch" machen. Ohne Worte :Nee: :Nee: M. |
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Und nicht nur ich denke, man kann es den Sportlern kaum vorwerfen, wenn sie ein bisher absolut legales Medikament genommen und gemäß ärztlicher Empfehlung eigentlich rechtzeitig vor Inkrafttreten des Verbots abgesetzt haben. Hier ein ausgewogenerer Artikel: Unklarheit über Nachweisbarkeit von Meldonium Und Infos direkt von der WADA: WADA Statement on Meldonium Notice issued to Stakeholders NOTICE - MELDONIUM Zitat:
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Ich sehe das als Einknicken. Wie ein Lehrer, der bei einer Klassenarbeit den Bewertungsmaßstab anpasst, weil zu viele durchgefallen sind. |
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Wenn die Ankündigung des Verbots frühzeitig war, dann muss sich doch jeder selbst drum kümmern. Das ist ja kein Verbotsirrtum sondern ein Überzocken beim Randopen an den Grenzwert. |
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Jetzt aber. Und der ist lange bekannt.
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Klar, daher ja das ganze Theater. Ich halte das Verhalten der Wada für unredlich.
Lies mal, was der Sörgl zu den Abbauzeiten sagt. |
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Und wenn der es tut, kann man es den Sportlern erst recht nicht vorwerfen. |
Und ab da unterscheiden wir uns in der Einschätzung:
Für mich geht das irrtumsrisiko zu Lasten des Sportlers. Seit September ist bekannt, dass ab Januar das Zeug bäh ist. |
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Wäre die neue Regelung erst am 1.12. in Kraft getreten, dann hätte man sagen können, dass die Sportler nicht mehr genug Zeit hatten, das Zeug abzusetzen, aber so....... |
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Wie bitte soll ein normaler Mensch da auf die Idee kommen, dass es tatsächlich "for a few months" nachweisbar ist, wie die WADA inzwischen glaubt??? |
Eure Diskussion bringt einen Punkt zu Tage:
Eine Verschärfung der Antidoping Regeln wäre für mich wünschenswert, so, dass ab dem Zeitpunkt wo eine neue Substanz auf die Liste kommt, das Zeug im Wettkampf beim Athleten nicht mehr nachweisbar sein darf. Der Athlet, der neue Substanzen nimmt muss selber Sorge tragen, ob die neuerdings auf die Liste gekommen sind und dementsprechend mit dem Racen aussetzen. Letzendlich hatte er ja auch einen Vorteil gegenüber anderen, die zuvor schon clean waren. Da ist dieser Nachteil gut zu rechtfertigen. Vielleicht könnte man eine Washoutphase definieren in welcher er vorher angeben kann dass er das Zeug verwendet hatte, dass man ihn daraufhin kontrollieren kann - mit dem Vorteil einer Strafmilderung. |
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Und nicht 100m danach, weil ich nicht mehr bremsen könnte, weil es heute tutmirleid mal nass war Oder weil ich dieses Schild nicht kenne Oder das gestern aber noch nicht da war und ich den Schwung so gewohnt bin. 'der normale Mensch' hat ab dem deutlich vorausbekannten Stichtag nichts mehr an Dingenskirchen nachzuweisen. Sollte er sich mit 'Sicherheitszuschlägen' (welcher entlarvender Duktus) randosieren, ist sein eigenes Problem und Verantwortlichkeit. (und Moral oder Sportlichkeit vergessen wir an diesem Punkt gleich mal) |
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M. |
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Hab es gerade gelesen und wollte es verlinken. Schon interessant, ich glaube aber das solche "Kontrollen" überall gemacht werden. Ob das ganze jetzt in Verbindung zu Doping steht ist schwer zu sagen, ein bitterer Beigeschmack ist aber auf alle Fälle dabei. |
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Wirksamer Antidopingkampf braucht die Mitarbeit der sauberen Athleten, weil man für die Blutpässe mit Individuellen Profilen möglichst viele Daten braucht, um Manipulationen zu erkennen. Wer diese Mitarbeit verweigert hat etwas zu verbergen. |
Felix Sturm wurde erwischt, wohl Stanozonol.
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Adnan Mal eine Kurzform dessen, quer durch den Gemüsegarten, was ich so über das Boxen, bzw. den Fall, denke: - Gedopt wird in Extremstform - Getestet (oder Ergebnisse veröffentlicht) wird dürftig, das zeigen auch die wenigen Positivtests - Schau dir Catic/Sturm deutlich vor 2010 an. Er hatte extreme Schultermuskeln die wie aufgeblasen wirkten. Steroide sind da ganz stark zu vermuten - Tschudinow hat eine interessante Umgebung: ...Seine Kollegen werteten mit 118:110 und 116:112 für Tschudinow, der Mitglied des Putin-treuen russischen Rocker-Clubs „Nachtwölfe“ ist und von diesem in Frankfurt unterstützt wurde... - usw.... |
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Die Lautstärke, mit der der BVB in den nächsten Tagen protestieren wird, wird mehr über den Fußball aussagen als alle bisherigen positive Fälle.
Mein Tipp: Die regen sich nullkommanull auf. Es wurde ja keiner betrogen... Tipp-Nr. 2: ECA? |
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