Matthias75 |
24.11.2020 09:58 |
Zitat:
Zitat von Seyan
(Beitrag 1568325)
Der Impfausweis ist zumindest in Deutschland nicht verpflichtend, der Hausarzt fragt in der Regel bei einem Termin den Impfausweis an, und wenn man ihn nicht dabei hat, wird man maximal gerügt.
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Für die Kinder wird der wohl automatisch vom Kinderarzt ausgestellt. Was man danach damit macht, ist aber wohl jedem selbst überlassen.
Zitat:
Zitat von aequitas
(Beitrag 1568326)
Was ist denn dein realistischer Vorschlag? Wie soll das Problem gelöst werden? Eine weltweite Datenbank? Eine internationale Impfpolizei?
Wir sind doch auf einem guten Weg. Viele Impfungen stehen bereits kurz davor verimpft zu werden. Weltweit wird also eine Herdenimmunität aufgebaut, die sicherlich einen beträchtlichen Teil schützen wird. Aber ganz verschwinden wird die Krankheit wahrscheinlich trotzdem nicht, hat allerdings auch eine andere Qualität als andere Viruserkrankungen.
Wieso für Covid-19 nun so etwas aufgebaut werden soll, erschließt sich mir nicht.
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Eine Lösung habe ich nicht. Ich wollten ur auf die Problematik hinweisen.
Nicht falsch verstehen: Ich finde auch, wir sind auf einem guten Weg. Vermutlich machen die paar schwarzen Schafe auch nicht so viel aus, wenn ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist.
Totzdem sehe ich gerade in dieser Übergangsphase, wenn noch nicht alle, vor allem nicht alle Risikopersonen, die Möglichkeit hatten, sich impfen zu lassen, eine Gefahr durch falsch ausgestellte Impfpässe. Man stelle sich nur mal den Fall vor, eine Pflegekraft hat einen falsch ausgestellten Impfpass und arbeitet in einer Einrichtung, die noch nicht vollständig durchgeimpft ist.
Deshalb meine Überlegung, ob man - vielleicht auch nur für bestimmte Personenkreise - höhere oder andere Nachweisanforderungen hat als "nur" den Impfpass.
M.
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