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- niemanden dort umbringen - keine Drogenplantage aufbauen - Bomben bauen - etc. Klar sind Verstöße gegen die Corona-Schutzmaßnahmen eine andere Kategorie, aber natürlich hat der Staat das Recht, dein Verhalten in den eigenen vier Wänden einzuschränken. Er muss ja sogar erlauben, wie du dein Haus bauen magst. |
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Nur, in wievielen Ländern ist der Impfpass verpflichtend oder üblich? Oder wird es nicht vielleicht vielfach vorkommen, dass man irgendein Dokument (möglichst noch in der Landessprache) ausgehändigt bekommt, dessen Echtheit später nicht nachprüfbar ist. M. |
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Dass der eigene Impfstatus für andere ebenfalls relevant ist, hat man z.B. bei den Masern erst vor kurzem als sinnvoll erachtet (keine Masern-Impfung -> kein Betreuungsplatz für das Kind). Je mehr Impfungen nicht nur für einen selbst, sondern als Schutz der Allgemeinheit angesehen werden, desto sinnvoller erscheint eine elektronische Dokumentation. Vor allem, da Impfausweise nicht selten verloren gehen (ist mir leider auch passiert, die Kindheitsimpfungen sind aber nicht mehr dokumentiert, weshalb ich MMR, Tuberkulose, etc. nochmal neu geimpft habe). |
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Die meisten Länder verlangen aber für ein (langfristiges) Visum gewisse Impfungen, aber bei meinen touristischen Reisen nach Japan musste ich z.B. noch nie den Impfausweis vorlegen. |
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Wir sind doch auf einem guten Weg. Viele Impfungen stehen bereits kurz davor verimpft zu werden. Weltweit wird also eine Herdenimmunität aufgebaut, die sicherlich einen beträchtlichen Teil schützen wird. Aber ganz verschwinden wird die Krankheit wahrscheinlich trotzdem nicht, hat allerdings auch eine andere Qualität als andere Viruserkrankungen. Wieso für Covid-19 nun so etwas aufgebaut werden soll, erschließt sich mir nicht. |
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Da stelle ich mir dann schon die Frage, ob Weihnachten wirklich notwendig ist. Ich mein, Geburtstagsfeiern kann man doch auch verschieben. Meine Mutter hätte ihren 60. Geburtstag sicher auch gerne groß gefeiert, aber geht halt nicht. Wird dann (hoffentlich) im Sommer nachgeholt. Womit wir wieder beim Thema "Ich ich ich" sind, man muss sich doch auch mal einfach zurücknehmen können (selbiges gilt übrigens auch fürs Böllern an Silvester). |
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Der Begriff "Helikopter..." ist für mich verbunden mit einer übergroßen Fürsorge oder Angst um jemand, der diese Hilfe/Unterstützung nicht nötig hat und der damit aberzogen bekommet, seine Angelegenheiten selbst zu regeln. Siehe z.B. die Eltern, die ihr Kind bis ins Klassenzimmer begleiten, nach jeder Notenbekanntgabe mit dem Rechtsanwalt beim Lehrer stehen.... Demgegenüber gibt es aber auch eine durchaus gerechtfertigte Fürsorgepflicht, z.B. der Eltern ihren Kindern gegenüber oder auch - um mal den Bogen zu Vollmer zu spannen - des Staates gegenüber seinen Bürgern, wenn diese nicht in der Lage sind, sich selbst zu schützen. Der Übergang ist natürlich fließend und eine Grenze allgemein nur schwer zu ziehen. Nur als Beispiel: Vollmer nennt als übertriebene Fürsorge den Mietendeckel. Hier frage ich mich, wie sich der einzelne Bürger selbst vor zu hohen Mieten schützen soll oder kann? Wenn man bezahlbaren Wohnraum erhalten/schaffen will, ist es vermutlich unrealistisch, auf die Einsicht der Mieter zu setzen. Auch die Macht von Interessengemeinschaften o.ä. ist begrenzt. Wäre ungefähr genauso wirksam wie die Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn. Ebenso sehe ich es mit den Corona-Regeln. Es ist Aufgabe des Staates, den Bürger zu schützen oder zumindest die Voraussetzungen zu schaffen, dass sich dieses selbst schützen können. Das kann der auch nicht aus vollständig alleine bzw. wir wolkensicher nicht, dass die Bürger, die sich schützen wollen, dies selbst in die Hand nehmen. Es ist natürlich leicht, Massnahmen als überzogen oder als Helikopter-Massnahmen zu bezeichnen. Alternativen nennt er übrigens nicht. M. |
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