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Und auch diese, wiederholt formulierte Frage, magst du gar nicht zu deuten: Zitat:
Je dicker das Auto im Straßenverkehr, desto mehr Rücksicht erwarte ich vom Fahrer gegenüber anderen Teilnehmern. Leider ist es oftmals genau umgekehrt! |
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Seine Antwort habe ich zur Kenntnis genommen, auch wenn ich sie ihm nicht abkaufe. Denn die Gründe für Religionskritik kennt er schließlich sehr genau. Was Dich daran stört, verstehe ich nicht. Das müsstest Du mir vielleicht bei Gelegenheit erklären. Vielleicht per PN, da es außer uns kaum jemanden interessieren dürfte. Den Rest Deines Postings habe ich ebenfalls nicht verstanden. Kurz gefasst scheinst Du ausdrücken zu wollen, dass sich hier alle über Götter, Teufel und Engel unterhalten dürfen, nur ich nicht. In Deiner Begründung scheinst Du mich mit einem besonders gefährlichen Verkehrsteilnehmer zu vergleichen. Das habe ich nicht verstanden. Ich denke nicht, dass ich hier jemandem etwas getan habe, oder für irgend jemandem eine Gefahr darstelle. |
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Ich verstehe schon, was Euer Anliegen ist und stimme inhaltlich dem meisten zu, was Ihr vorbringt. Wie auch bei anderen Themen finde ich es wichtig, dass Kritik in angemessener Form vorgetragen wird und man sich seine Gegner mindestens auf Augenhöhe aussucht. Gegen die Kirche und ihren exponierten Vertretern kann und soll man ganz anders agitieren als gegen einem freundlichen Mitschreiber im Forum, der niemandem etwas Böses will. Schließlich ist das genau der Standard, den Jörn aufgestellt hat und bei dem ich Dir Zustimmung unterstelle, nämlich nicht den einzelnen Gläubigen, sondern die Kirche zu bekämpfen. Daran hat schoppenhauer mit Recht erinnert und ich habe ihm spontan zugestimmt. Ich verstehe tatsächlich nicht, warum Du mir das "nicht abkaufst". Zitat:
Er wird nun aber genötigt, genau Eure wortwörtliche Auslegung der Schriften, die er selbst augenscheinlich eher als Gleichnisse liest, deren tiefere Botschaft zwischen den Zeilen zu finden ist, in einer hochabstrakten Diskussion im Kontext der Dogmen einer institutionalisierten Kirche zu verteidigen. Da passt was nicht zusammen und ich finde es gut, wenn jemand dem Betroffenen zur Seite springt. Das bedeutet nicht, dass ich seine Überzeugung teile. |
Der Diskurs der Bergpredigt ist doch schon längst vorbei. Es geht mittlerweile um ganz andere Dinge. Der Thread hat sich erkennbar nicht für die Bergpredigt interessiert. Betrachtungen zur Bergpredigt blieben weitgehend unkommentiert, danach wurde das Thema gewechselt.
Meine Ausführungen zur Bergpredigt waren konstruktiv und sachlich. Ich habe in einem längeren Exkurs die historischen Hintergründe beleuchtet, um dem Thread etwas "Material" für die Debatte zu geben. Es war jedoch nicht zu erkennen, dass es die Debatte in irgendeiner Weise beeinflusst hätte. Immerhin hat schoppenhauer wissen lassen, dass ihm diese Betrachtungen egal sind. Danach ging es um die Frage, ob Gott jenseits von Raum und Zeit existieren kann; wenn ich nichts übersehen habe, war die Debatte darum rein wissenschaftlich geprägt. Was auf den letzten Seiten diskutiert wurde, ist das Theodizee-Problem (warum gibt es Leid). Es ist eine abstrakte Debatte, die ohne persönliche Erlebnisse geführt wird, sondern sich rein aus logischen Betrachtungen ergibt. Mit anderen Worten: Niemand wird dabei persönlich angegriffen. Wenn ich mich erkundige, ob Kinderkrebs nach christlichen Maßstäben gerecht ist, dann ist das eine rein sachliche Frage. ziel braucht dabei auch keine Hilfe, weil er sich mit diesen theologischen Grundfragen zwischenzeitlich beschäftigt hat. Zwar hat er keine Lösung, aber doch immerhin eine Haltung. Anders als schoppenhauer. Denn schoppenhauer versteht nichtmal die Frage, oder warum sie zu den theologischen Grundproblemen zählt. schoppenhauer ist die Debatte insgesamt ein Dorn im Auge, aus rein persönlichen, privaten Gründen, die er bereits skizziert hat. Auch das Argument der (Zitat von Dir) "wortwörtlichen Auslegung" kann ich nicht nachvollziehen. Ging es auf den letzten dutzend Seiten um wörtliche Bibelverse? Welche sollen das gewesen sein? Der einzige, der Bibelverse (aus dem Alten Testament) zitiert hat, war ziel. Diese Verse waren aber nicht Gegenstand der Debatte, weil es sich um "Schwafelverse" handelte ("Gottes Wege sind unergründlich"), die religionskritisch nichts hergeben. Ebensowenig kann ich nachvollziehen, dass es hier um die (Zitat von Dir) "Dogmen einer institutionalisierten Kirche" ging. Um welches Dogma soll es sich dabei gehandelt haben? Es wird ziel stattdessen zugestanden, dass er eine eigene (evangelikale) Auslegung der Bibel bevorzugt, die von den Amtskirchen abweicht. Niemand hat ihm das streitig gemacht. Natürlich darf es untersucht und kritisiert werden, ansonsten wäre es eine Predigt. ziels Argumentation basiert darauf, dass es zwar Leid gibt, dass man daraus aber keinen Vorwurf an Gott ableiten kann. Denn: "Gottes Wege sind nicht unsere Wege". Das nimmt aber nur Gott aus der Schusslinie; es kann die These, es sei gerecht, nicht entkräften. Im Gegenteil, es bestätigt sogar, dass es gerecht sein müsse, nur seien eben die Gründe für uns Menschen unverständlich. Kurz: Kinderkrebs ist gerecht, aber Gott kann dafür nicht angeklagt werden, aus für uns Menschen unbegreiflichen Gründen. Das ist der Stand der Debatte. Ich kann nicht sehen, was an dieser Debatte ungehörig sein sollte. |
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Du sprichst von ziel – meinst Du ihn? Ich könnte Deinen Standpunkt besser nachvollziehen, von Du ein Posting zitieren könntest, dass Deiner Ansicht nach diese Einschätzung rechtfertigt. |
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:Lachen2: Von mir aus kann er sie übrigens auslegen wie er will. |
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