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Wenn Temperatur über CO2-Konzentration aufgetragen wäre, würde der Korrelationskoeffizient etwas mehr für ein Urteil helfen (über/unter z.B. 0,95). Auftragen über der Gesamtkonzentration und über der vom Menschen generierten Menge im Vergleich würde weitere Information liefern (s. unten). Belastbar im von mir weiter oben genannten Sinne wird es, wenn ein gezielt bewirkter Rückgang zu einer in gleicher Qualität korrelierbaren Änderung des Temperaturanstiegs führen würde. So habe ich Korrelationen in meiner Entwicklungsarbeit schon immer bewertet. Davor sind es bestenfalls mehr oder weniger plausible Hypothesen. ich sehe gerade, daß es Kurven für die menschgemache CO2-emission gibt, die eindeutig anders verlaufen, als die Gesamtkonzentration; offenbar wächst z.B. die von der Menschheit emittierte CO2-menge seit ca. 2014 viel langsamer, ohne daß das bisher in Deiner Temperaturkurve oder der Gesamtkonzentration auffallen würde. |
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Mein Gott.....
Im Jahr 1856 führte Eunice Foote ein einfaches, aber wegweisendes Experiment durch, bei dem sie zwei Glaszylinder verwendete. In einen Zylinder füllte sie CO2, in den anderen Luft. Anschließend setzte sie beide Zylinder dem Sonnenlicht aus und maß die Temperatur in jedem Zylinder. Sie stellte fest, dass der Zylinder mit CO2 deutlich heißer wurde als der mit Luft, was auf den Treibhauseffekt und die Fähigkeit von CO2 hinweist, Wärme zu speichern. Das ist eine physikalische Tatsache, die man nicht mehr empirisch beweisen muss. Das lässt sich auch rechnen. Und deshalb hat Exxon das schon in den 1960er Jahren auf dem Radar gehabt und immer und immer und immer verschwiegen und schöngeredet. Follow the money. Öl + Gas machen pro Tag 3.000.000.000 € Gewinn. Seit 50 Jahren. |
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Manches ist einfach zu erbärmlich, als dass man sich das täglich zu Gemüte führen kann und wenn doch, springt man immer automatisch in diese sarkastische Tonlage, obwohl man sich eigentlich nicht mehr davon triggern lassen will. |
Ich fand das mit der gerade diskutierten Korrelation der Kurven (CO2-Ausstoss, Temperatur) interessant und habe ChatGPT bemüht, um sie konkret ermitteln zu lassen:
Und in der Tat ist die Korrelation der letzten 50 Jahre über 0.9 (sehr hoch) 20 Jahre zwischen 0.7-0.9 (noch hoch) Für den Abfall des Koeffizienten gibt ChatGPT aber nachvollziehbare Gründe an. Besonders weil bei kurzfristiger Betrachtung noch andere Faktoren eine Rolle spielen können als nur CO2-Ausstoss. Zitat:
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Es ist wie mit einer Badewanne. Solange der Wasserhahn aufgedreht ist, steigt der Wasserspiegel in der Badewanne an. Drossle ich die Wasserzufuhr, steigt der Wasserspiegel weiter an. Daher führen auch sinkende CO2-Emissionen zu steigenden globalen Temperaturen. Denn das CO2 in der Atmosphäre wird immer mehr, solange die Emissionen höher sind als die Senkenleistung. |
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