aequitas |
23.11.2020 14:12 |
Zitat:
Zitat von Seyan
(Beitrag 1568158)
Das Ding ist halt, wenn man Ausnahmen schafft, kommt halt irgendeiner daher und sagt "Ja, aber wieso sind wir denn keine Ausnahme!?" wie bei den Fitnesscentern in Bayern. Wenn man dann gar keine Ausnahmen zulässt, kann sich zumindest niemand benachteiligt fühlen.
Frei nach Mark Twain
"Wenn Dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, wirst Du jedes Problem als Nagel betrachten."
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Du bist witzig :Blumen:
Du wirfst mir etwas mit einem Mark Twain Zitat vor, was eigentlich für die "Gegenseite" gilt, die plump Verbote und pauschale Maßnahmen fordert?
Es braucht keine besonderen Ausnahmen, sondern klare und nachvollziehbare Regeln. Auch in Fitnessstudios - sogar in Ketten wie McFit - könnte Corona-konform Individualsport ausgeübt werden. Die Studios haben sich dazu viele Gedanken gemacht und Konzepte entwickelt. Bspw. Abstände einhalten durch Verschieben der Geräte, Bergenzung der Besucher auf eine Bestimmte Anzahl pro m², Eintritt nur durch Erfassung des Namens/Kundenkontos etc.
Da liessen sich durchaus sinnvolle Regelungen für Sport finden, so auch für Schwimmen bzw. Laufsport/Leichtathletik auf Außensportanlagen (eigentlich erlaubt, jedoch sind viele Anlagen trotzdem geschlossen).
Man benötigt eben konkrete Maßnahmen, die auch ein konkretes Ziel verfolgen und auf einer nachvollziehbaren/wissenschaftlichen Grundlage beruhen - dann sind diese Maßnahmen auch gerichtsfest.
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