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Flunse 20.10.2022 20:01

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1687375)
Das Problem ist, um mal beim Gas zu bleiben, dass gerade die armen Länder darunter leiden, wenn DE plötzlich auf dem Weltmarkt zu jedem Preis verfügbares LNG kauft. Ähnliches gilt für Lebensmittel. Der Wirtschaftskrieg betrifft vor allem auch arme Drittstaaten, weshalb diese sich in der UNO eben gegen die Sanktionen aussprechen und ein schnelles Kriegsende fordern.

Ich glaube nicht, dass sich Deutschland aktuelle oder in jüngerer Geschichte besonders moralisch verhalten hat.
Es geht aber immer noch schlechter.

JENS-KLEVE 20.10.2022 20:42

[Moderation: Entfernt.]

Er hat im Corona Thema nach Sperrung gebettelt, ich hoffe es passiert innerhalb der viel zitierten 24 Stunden. :Nee:

sabine-g 20.10.2022 20:52

Ist echt gut was er da schreibt.:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

HerrMan 20.10.2022 20:58

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1687393)
Ist echt gut was er da schreibt.:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Ja, find ich auch klasse. Nur schwer zu verstehen für diejenigen, die nicht gelesen haben worauf er sich bezieht. Das ist ja schon weggelöscht.

Tschau und Euch alles Gute meine Lieben
Joachim

Flunse 20.10.2022 21:03

Ich bin ja noch nicht ganz ein Jahr hier angemeldet.
Aber das ist doch selbst für ihn harter Tobak.

hat jemand, der vielleicht schon persönlich mit ihm bekannt ist, die Nummer? Wirkt eher nach einer akuten persönlichen Krise.

qbz 21.10.2022 03:03

Offtopic!

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1687321)
Vielleicht braucht qbz mal eine Auffrischung an der Front.
Putin sucht noch Freiwillige.
Möglich dass ihm - dort angekommen - klar wird warum wieso weshalb Sanktionen gegen Russland nötig und richtig sind.

Bitte an qbz:
Hör auf zu Schreiben bis du dir dort Klarheit verschafft hast.
Die Fotos, Filme, etc. sind keine Fakenews! Auch das kannst du dort prüfen.
Ich schätze du kommst dann geläutert zurück.

Der Tattergreis hat genug. Peace.



https://i.pinimg.com/736x/e7/c3/56/e...-portraits.jpg

keko# 21.10.2022 07:55

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1687364)
....
Zunächst mal: Die USA wenden die Verhängung unilateraler Sanktionen als Machtinstrument ihrer Politik seit dem kalten Krieg an. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele, mit Kuba und Venezuela zwei direkt vor der Tür oder .......

Vielleicht hat der eine oder andere Zugriff auf vertraute Personen aus Mittelamerika, die von Sanktionen betroffen sind und waren. Dann empfehle ich westlichen Wohlstandsohren, diesen mal zuzuhören. Sanktionen richten sich nicht zuletzt gegen die normale Bevölkerung, um diese gezielt zu schwächen, mit z.T. katastrophalen Folgen. Denn es trifft letztendlich die Mittelschicht und Länder erholen sich nie mehr davon. Die Mittelschicht flieht in ferne Länder, das Land erkrankt und erholt sich nie mehr, da die tragende Mittelschicht fehlt. Zurück bleiben mittellose Arme und stinkkreiche Profiteure. Das Land erkrankt und geht kaputt.
Das ist ein bewährtes politisches Instrument, das natürlich nicht nur die USA erfolgreich anwenden.

qbz 21.10.2022 09:15

Aus dem interessanten wirtschaftlichen Research-Bericht der Deutschen Bank vom 5.10.2022: Energiekrise trifft Industrie bis ins Mark.


Zitat:

"Wenn wir in etwa zehn Jahren auf die aktuelle Energiekrise zurückblicken werden, könnten wir diese Zeit als Ausgangspunkt für eine beschleunigte Deindustrialisierung in Deutschland betrachten. Der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes an der gesamten Bruttowertschöpfung in Deutschland (20,8% im Jahr 2021, 22,9% im Jahr 2016) wird in den nächsten Jahren voraussichtlich sinken. Die künftige Regulierung der Energiemärkte und Energiepreise ist ein wichtiger Unsicherheitsfaktor und wird die Entwicklung der Industrie in Deutschland beeinflussen. Die geplanten Gas- und Strompreisbremsen mildern zwar die negativen Folgen der hohen Energiepreise für die Unternehmen ab. Es würde den Staat jedoch finanziell überfordern, wenn er auch mittelfristig die Energiepreise für industrielle Endkunden (vor allem Gas) spürbar subventionieren wollte.
.........
Wir rechnen damit, dass die Inlandsproduktion in den kommenden Monaten in fast allen Industriebranchen rückläufig sein wird. Die größten Rückgänge sind in den energieintensiven Industrien zu erwarten (siehe unten). Die Unternehmen in diesen Sektoren haben die meisten kurzfristigen Möglichkeiten genutzt, um von Gas auf andere Energieträger umzusteigen oder die Energieeffizienz weiter zu erhöhen. Weitere Schritte waren und sind die Verringerung der Produktion, die Schließung einzelner Werke und/oder die Verlagerung der Produktion in Fabriken im Ausland."


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