Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1784707)
Das hast Du schön geschrieben. Besser könnte man die Motive für Umweltschutz nicht beschreiben.
Das Leben künftiger Generationen, die Grenzen der Belastbarkeit unseres Ökosystems, die Selbstüberschätzung der Menschen bei ihren Visionen unbeschränkten wirtschaftlichen Wachstums, sowie der Schaden, der damit angerichtet wird. Chapeau!
:Blumen:
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Schöne Uminterpretation - Das sehe ich als einen guten Beweis an, daß eben nicht alle Menschen das Gleiche verstehen, wenn man an die Zukunft der Kinder denkt, und das es daher keinen "nur einen richtigen" Weg für alle gibt.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1784713)
Bitte führe das etwas aus, Du scheinst Dich da ja auszukennen.
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Ich bilde mir halt auch eine Meinung auf grund von Eindrücken und Berichten, die ähnlich fundiert sein dürfte, wie Deine Einschätzung, wenn Du andeutest, daß die "ganze Welt" den deutschen Weg bzgl. Klimawandel folgt und richtig findet ("Ferner würde mich interessieren, wie es das kleine Häuflein der Grünen geschafft hat, der ganzen Welt ihre vermeintliche Ideologie überzustülpen?").
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1784713)
Wie groß ist diese Umweltschutzlobby? Über welche Budgets verfügt sie? Wie groß ist ihre Meinungsführerschaft in reichweitenstarken Medien? Welchen Zugang haben sie zu den Mächtigen dieser Welt, etwa zu Donald Trump oder Xi Jinping?
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Ich bin kein Journalist, der Zahlen recherchiert, nur ein Leser, der sich auf Grund des Gelesenen was denkt, z.B.
Oder: ein Joachim Schellnhuber bekommt viel eher eine Meldung in Leitmedien unter oder einen Platz in einer Talkshow, als ein Fritz Vahrenholt. Bei den überwiegend links-grünen Journalisten (vielfach belegt, kannst selber googlen) ist es auch kein Wunder, aber eben eine Tatsache, daß Redaktionen selektieren.
Und viele Politiker handeln nicht aus Überzeugung, sondern um medial richtig rüberzukommen bzw. um ihre Macht zu erhalten (Paradebeispiel Merkels Atomausstieg oder Merzens m.M.n. unnötigen Zugeständnisse an die Grünen nach der Wahl).
Trump hört auf andere Aktivisten, und schwingt in die andere Richtung über, ist damit weder besser noch schlechter, als Biden, zu dem (oder zu dessen Verwaltung) Klimaaktivisten einen guten Zugang hatten.