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dr_big 02.07.2025 10:42

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1784645)
Seltene Erden sind schon wichtig, aber man kann die Mengen deutlich reduzieren, indem man auf selbsterregende Generatoren unsteigt. Dauert halt und hat ein paar Nachteile.

Fremderregte Synchronmaschinen sind gehen ebenfalls.

Siebenschwein 02.07.2025 10:50

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1784655)
Fremderregte Synchronmaschinen sind gehen ebenfalls.

Ich übe Demut und überlass das alles den Elektrotechnikern - ich wollte jedenfalls andeuten, dass man auf Permanentmagnete und die darin genutzten seltenen Erden grundsätzlich verzichten könnte.
Dass es konstruktive, kostentechnische und andere Gründe gibt, warum man derzeit Permanentmagnete einsetzt in Windkraftanlagen, sollte man natürlich nicht vergessen.

Klugschnacker 02.07.2025 11:04

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1784620)
Alternativlosigkeit hat für mich immer einen ideologischen Beigeschmack, und klingt nach abwürgen einer Diskussion.

Die Diskussion hat längst stattgefunden. Die Zukunft liegt bei den erneuerbaren Energien und einer möglichst emissionsfreien Industrie.

Schwarzfahrer 02.07.2025 13:13

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1784662)
Die Diskussion hat längst stattgefunden. Die Zukunft liegt bei den erneuerbaren Energien und einer möglichst emissionsfreien Industrie.

Amen.

Siebenschwein 02.07.2025 13:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1784673)
Amen.

Die goldene Zukunft erreichen wir natürlich durch die konsequente Zerstörung unseres Planeten, die gnadelose Vernichtung aller natürlichen Lebensräume bei gleichzeitiger Negierung der Tatsachen und vor allem durch konsequente Ignoranz gegenüber wissenschafltichen Erkenntnissen.

(Wenn es nicht so traurig wäre, wie die Menschheit die Zukunft ihrer Kinder auf dem Altar ihres eigenen Lebensstandards opfert, müsste man permanent lachen.)

TriVet 02.07.2025 13:36

Eigentlich sollte ein Ingenieur nicht an den Klimawandel glauben (Amen).

Sondern ihn verstehen.

Man kann natürlich bis zum Sankt nimmerlerleinstag der Kernkraft hinterheulen (siehe Frankreich und Schweiz) und sich in vermeintlicher besserwisserei suhlen, aber hilfreich ist das null.

Klugschnacker 02.07.2025 13:47

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1784673)
Amen.

Im Jahr 2024 entfielen 93% des weltweiten Zubaus an Stromerzeugungskapazitäten auf erneuerbare Energien.

Liegt das an einer unzureichenden Diskussion der Lage? Hat man vielleicht überlegene Technologien übersehen?

Ferner würde mich interessieren, wie es das kleine Häuflein der Grünen geschafft hat, der ganzen Welt ihre vermeintliche Ideologie überzustülpen?

Schwarzfahrer 02.07.2025 14:06

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1784676)
Die goldene Zukunft erreichen wir natürlich durch die konsequente Zerstörung unseres Planeten, die gnadelose Vernichtung aller natürlichen Lebensräume bei gleichzeitiger Negierung der Tatsachen und vor allem durch konsequente Ignoranz gegenüber wissenschafltichen Erkenntnissen.

(Wenn es nicht so traurig wäre, wie die Menschheit die Zukunft ihrer Kinder auf dem Altar ihres eigenen Lebensstandards opfert, müsste man permanent lachen.)

Und Du glaubst, die goldene Zukunft erreicht man mit dem Traum von rein Wind/Sonne-Basierter Energieversorgung auf jedem Breitengrad des Planeten, ohne drastische Einbußen bzw. Rückschritte an Wohlstand, Lebensstandard, und damit Gesundheit und Lebenserwartung der Menschen? Einfach mal weg vom schwarz-weiß-alternativlos-Denken, hin zu konstanter Diskussion, Kompromissen, Zwischenschritten und Teillösungen - nur das bringt uns wirklich voran.

Ich finde es traurig, wenn man die Zukunft der Kinder unrealistischen Visionen unterordnet, weil man die Grenzen der verfügbaren technisch/physikalischen Möglichkeiten ebenso wenig akzeptieren mag, wie daß die Menschen nicht alle den gleichen Weg zum Glück sehen. Aber gute Absichten konnten schon immer die Quelle von großem Schaden sein.


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