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Wie hatte es Habeck letztens so schön gesagt: Wenn sich einer findet der ein AKW bauen und betreiben will und der es ohne staatliche Subventionen und Garantien betreibt und nach Lebensende zurückbaut und fachgerecht entsorgt stimmt er dem Bau zu und zieht einen Pullover von Söder an :dresche :Lachanfall: |
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Meine kecke These ist, dass Du darüber nichts sagen kannst. ---- In der Rhetorik nennt man diese Argumentationstechnik "Argument from Ignorance" oder "argumentum ad ignorantiam". Es ist ein Scheinargument und ein logischer Fehlschluss. Denn Nichtwissen ist kein Argument. Oft kommt es in diesem Gewand daher: "... also ich weiß nicht, ob das so richtig ist!" "... hab ich noch nie gehört, dass ..." "... ich weiß nicht, wer dann noch investiert!" Das Argument besteht also im Nichtwissen dessen, der es Vorträgt. Wie man leicht einsieht, ist das aber kein Argument. Es sagt nur aus, dass der Vortragende etwas nicht weiß. |
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Ich finde einfach, daß man die Investitionsbereitschaft in eine bestimmte Technologie nur dann fair mit der in andere Technologien vergleichen kann, wenn die Bedingungen auch fair gleich gesetzt werden. M.M.n. sollte sich das durchsetzen, was generell ohne Subventionen auf dem Markt bestehen kann - und das wäre dann regional sicher sehr unterschiedlich zusammengesetzt. Praktisch hat jedes Land seine politischen Randbedingungen und Prioritäten - dann sollte man auch ehrlich zugeben, daß der geringere Anteil einer oder anderen Technologie diesen politischen Randbedingungen geschuldet ist, und nicht so tun, als ob es vom Markt oder Wirtschaft praktisch "alternativlos" bestimmt sei. |
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Was aber naiv ist: Die Vorstellung, es gäbe einen freien Markt, auf dem ein freier Wettbewerb um die besten Lösungen stattfände. Man müsse diesen Markt von Beeinflussungen wie Subventionen befreien, damit sich die beste Lösung am Markt durchsetzen könne. Wie wollte man beispielsweise große Mengen Atommüll einpreisen? Oder die grundsätzliche Möglichkeit, infolge eines Reaktorunfalls Teile Mitteleuropas unbewohnbar zu machen? Werden diese Risiken dem Investor angelastet, und falls ja: zu welchem Preis? Einen Marktpreis dafür gibt es nicht. Eine Kostenübernahme durch den Staat lehnst Du ab. |
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Im Jahresmittel sind die festen Vergütungen unter dem Marktpreis, Ausschreibungen bei Windparks liegen mittlerweile weit drunter. Die fixe Vergütung hat man für Einzel- und Kleinanlagen geschaffen damit der Abrechnungsaufwand nicht größer wird als der Ertrag. An die Preise für die die EE rentabel sind kommen die meisten anderen Kraftwerke nicht ran. AKWs würden nicht einmal heutige Endverbraucherpreise inkl. aller Steuern und Abgaben erreichen ohne Subventionen. |
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