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Ich könnte natürlich mangels Interesse hier einfach nichts dazu sagen. Aber ich sehe den Profisport vielschichtig verlogen und dessen Regelwerk stets von sogenanntem Spitzensportlern missachtet. Spitzensport ist hauptsächlich Geschäft und damit von hohem finanziellen Interesse für den Sportler. Das ist ein guter Grund für jede Menge Menschen, den Sport und dessen Regeln zu betrügen. Aus meiner Sicht können sie das tun - es tut mir nicht weh. Es hinterlässt lediglich ein enttäuschendes Gefühl, wenn man sich an der Strecke mit jemandem über seinen Sieg freut, der im nachhinein aberkannt wird. Sehr schlecht finde ich hingegen, das mit dem Anti Doping, ein weiteres Geschäft auf den Sportbertrug aufbaut und dieses Geschäft mit finanziellen Mitteln auch aus der Bevölkerung bestritten wird. Da hört für mich das Verständnis auf. Ich denke niemand ist gezwungen sein Geld mit Sport zu verdienen. Wer sich dafür entscheidet sollte mit seinen Mitstreitern auch die komplette Anti Doping Farce finanzieren......weil es sich als Notwendigkeit erwiesen hat. Ansonsten kann man den Doping-Anreiz (Urkunde, Preise und Preisgeld, Platzierung etc. ) nehmen. Will man sich weiter darüber aufregen, das immer wieder Topsportler auffliegen ? Darauf habe ich persönlich überhaupt kein Bock und deshalb bin ich für Transparenz und dafür das man den Spitzensport in engem Zusammenhang mit Doping darstellt. Am Ende bleiben wieder die Kosten für Anti Doping - finde ich schlecht und deshalb bin ich eher für eine Freigabe. Ich hoffe dass passt gerade noch in die Toleranz anders Denkender. |
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Außerdem fühlen sich ehrliche Sportler nicht nur betrogen, sondern sie werden genau so betrogen wie andere Menschen durch andere Betrüger. |
TOP Antwort
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Dann wäre eine, nicht vollkommen zu Ende gedachte Idee, die Gelder direkt von Fans und Sportlern über Eintrittspreis und Pay-TV für den geforderten Anti Doping Kampf zu nutzen. So wären deine und meine Interessen gestillt. Bevor nun aber der nächste Vergleichsfall hier angebracht wird. Ich weiß das es diese massig gibt. Deshalb muss ich diese aber nicht befürworten. |
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Doping und der dazugehörende Anti- Doping- Kampf gehört zum Leistungssport dazu und dieser gehört zu unserer Gesellschaft. Das Interesse und die Motivation vieler normaler Sportler liegt in der Vergleichbarkeit der Leistungen zu Profis- dieses Thema hatten wir ja schon. DU stellst da eher die Ausnahme dar wie man anhand der Einschaltquoten von Olympia (gerade in Sportarten mit Deutschen Sportlern)sehen kann. Zu dem Thema "Ethik bei Sportärzten" hast Du lieber nix mehr gesagt, ich erinnere Dich an Deinen Beitrag, in dem Du eine Freigabe unter Kontrolle von Ärzten bei Kindern gutgeheißen hast...und die Freigabe noch immer befürwortest. Dass Du das "Geschäft" mit Anti- Doping mit dem Geschäft mit Doping selber auf eine Stufe stellst ist wieder so eine bizarre Idee. Mal abgesehen davon, dass Du selberfür Deine eigene Person keinen Nutzen für den Anti- Doping Kampf siehst- das nenne ich mal sehr schön egoistisch gedacht: mir bringt das nix, dafür will ich nix geben:Kotz: Und wieder diese Dich schier wahnsinnig machenden Kosten für den Anti- Doping Kampf...ohweia, was ist das bloß für eine Welt voller Verschwendung... |
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Mich machen die Kosten für Anti Doping nicht wahnsinnig ! Wie Du bereits geschrieben hast gibt es weitaus dickere unnötige Brocken die von der Gesellschaft getragen werden. Ich sehe mich keineswegs als Egoisten. Ich gehe ja nicht aktiv gegen Anti Doping vor. Weiter überlasse ich den Fans und Sportlern ihren “ Spielplatz Profisport “. Alles was ich sage ist, das Spitzensport keine Lebensgrundlage darstellt. Das Spitzensport der Korruption und dem Betrug eine Chance gibt und das Menschen, die gerne Spitzensport machen wollen, wissen sollen, das sie sich in eine unfaire Branche begeben. Nada und Wada bestätigen das mit ihrem Dasein. Aber lassen wir uns unsere verschiedenen Meinungen.....Ich kann deine Argumentation verstehen und akzeptieren. Umgekehrt sehe ich da weniger Toleranz. |
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Aufteilen könnte man das bei den Profis nach Verdienstmöglichleiten. Oder jeder deckt seine unterschiedlich stark dopingverseuchte Sportart entsprechend dem Anti Doping Aufwand ab. Wie ich sagte, es war eine nicht zu Ende gedachte Möglichkeit,die Kosten auf diejenigen zu verteilen, denen an Profisport gelegen ist. Ich finde die Aussage das Leistungssport, Doping und der Kampf dagegen zu unserer Gesellschaft gehört zwar korrekt, aber Veränderbar. |
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das Präparat habe ich aber nicht auf deren Page gefunden, sonst aber die gesamte WADA Liste zum kaufen http://xn----8sba1crcsj.com/ wenn ich mit einer russichen Suchmaschine suche Gruesse Marco |
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Anti-Doping Gesetz, erster Fall?
Ist es der erster Fall, seit dem neuen Anti-Doping Gesetz, in D für die Staatsanwaltschaft?
Rouven Christ soll positiv getestet worden sein. Und was mich noch mehr wundert, R.C. ist dazu auch Trainer . Quasi Russische Zustände :Lachanfall: :Lachanfall: ... |
Ich möchte hier gerne zwei Aspekte der Meldonium-Diskussion einbringen, die mich beschäftigen:
1) Mich überraschen ehrlich gesagt die hier schon öfters zitierten Zahlen der Meldonium-Verwender von 17 Prozent in Russland und gut 2 Prozent in anderen Ländern. Und zwar kommt mir das eigentlich sehr wenig vor - für ein Mittel, dem offenbar in Spitzensportkreisen leistungsfördernde Wirkung zugeschrieben wird, und das erlaubt war (die Zahlen beziehen sich ja auf 2015). Wenn die hier des öfteren geäußerte Pauschalvermutung "die sind eh alle gedopt und nehmen, was sie kriegen können" stimmen würde, müsste doch ein legales leistungsförderndes Mittel von viel mehr Sportlern eingesetzt werden. 2) Ich bin außerdem auch sehr verwundert über die hohe Zahl von Meldonium-Fällen im heurigen Jahr. Sind wirklich so viele Sportler/Betreuer/Sportärzte so blöd, die aktuelle Dopingliste nicht zu lesen? Oder haben sie nicht damit gerechnet, dass es einen Test darauf gibt? Ich habe jedenfalls keine Antwort darauf - ich wundere mich aber sehr darüber. |
Zu 1)
Es ist umstritten, ob Meldonium überhaupt Leistungssteigerung ist: http://www.sportsworldnews.com/artic...cebo-video.htm Zu 2) Ich habe irgendwo die Theorie gelesen, dass russische Sportler nicht ausreichend vor dem Verbot gewarnt wurden, weil die Rusada nicht mehr funktionsfähig ist. |
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Ich denke es gibt bei sehr vielen Mitteln neben dem eigentlich Effekt (wenn es den überhaupt gibt) immer auch den Placebo Effekt: "Wenn es alle nehmen, muss es ja was bringen". Gerad im Dopingbereich wo ja vieles über Mundpropaganda geht: "Hast du gehört da gibt es was neues. Bei dem und dem man dan hat es gewirkt!" Viele Mittel die gerade an Amateure vertickt werden, dürften auch oft gar keine Wirkstoff enthalten oder wenig oder andere. |
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Gemäß den Recherchen von Hajo Seppelt konnten sich in der Vergangenheit positiv gestete Sportler ja innerhalb der RUSADA frei kaufen und der entsprechende Fall wurde dann gar nicht an die WADA gemeldet. Aktuell müssen die Dopingkontrollen Russischer Athleten an andere unabhängig Labors verschickt werden und die Freikauf-Praxis funktioniert nicht mehr. Die meisten jetzt auf Meldonium positive getesteten Sportler nehmen sicher auch andere unerlaubte Substanzen zu sich, aber Meldonium ist halt aufgrund einer relativ langen Halbwertszeit offensichtlich besonders gut nachweisbar. |
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Ich glaube der Vizepräsiddent des Tennisverbandes hat das erwähnt, man habe die Sharapowa im Oktober 2015 informiert. Interessant ist auch die Reaktion hier in den social Media, die Poster mit Sport speziell Ausdauersport - Hintergrund verteidigen die Sharapowa in der Mehrzahl nicht, Poster ohne sportlichen Hintergrund, insoweit das Profil richtig ist, sehen das eher umgekehrt, dann gibt es noch die a la Lance Kämpfer und die das war die CIA Vermuter, die sind aber die Ausnahme |
Gereade interessehalber mal nach Meldonium gegoogelt und diesen Thread in dem Zusammenhang gefunden:
http://www.bluelight.org/vb/threads/...ance-Meldonium Besonders interessant/ abstoßend der User "Kirf":( Zitat:
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Ich fürchte bei den Agegroupern ist das Dopingproblem viel grösser weil hier fast gar nicht kontrolliert wird |
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jeder der besser ist als ich dopt sowieso...:-) ganz im Ernst. Mit sowas sollte man sich nicht beschäftigen. Das versaut einen nur den Tag.
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2) Ich bin außerdem auch sehr verwundert über die hohe Zahl von Meldonium-Fällen im heurigen Jahr. Sind wirklich so viele Sportler/Betreuer/Sportärzte so blöd, die aktuelle Dopingliste nicht zu lesen? Oder haben sie nicht damit gerechnet, dass es einen Test darauf gibt? Ich habe jedenfalls keine Antwort darauf - ich wundere mich aber sehr darüber.[/quote]
Ich schaue gerade Nachrichten in Moskau. Dort wird das Problem so dargestellt das sich die ersten 50% offensichtlich schnell abbauen die 2. 50% aber offensichtlich über ein Monat. Die Sportler oder Doc von dem sie das Präparat haben haben nur gelesen 24h oder so und abgebaut und haben dann nicht weiter gelesen. Wenn der das Anfang Dezember legal einwirft könnte er daher am 1. Jänner trotzdem gedopt sein |
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Im Oktober (!) haben alle Athleten weltweit, die Where-abouts ausfüllen müssen, also Trainingskontrollen unterliegen, per e-mail die Änderungen in der WADA-Liste zugeschickt bekommen. Wenn ich also im Oktober über eine Änderung in der Dopingliste informiert werde, die ab 1.1. in Kraft tritt, ist es sehr schwer vorstellbar, dass ich ein in Kürze verbotenes Präparat weiter einwerfe, sofern mir an sauberem Sport liegt, egal was ich über deren Halbwertszeit denke. |
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Das Dopingproblem kann man in Russland so nicht lösen. Das Grundübel ist das Faktum das die Executive und die Legislative ein Ding sind, Recht selectiv angewendet wird und dadurch ein rechtlicher Nihilismus (Zitat Medvedev als er Präsident war) vorhanden ist. Solange das alles in Russland betrieben wird passiert nichts, blöd ist es dann immer wenn wer von aussen zB WADA das Gleichspiel der Kräfte stört Und wenn das alles nicht stimmen würde die ganzen Präparate in dem von dir verlinkten Tread kann ich online bestellen mit Zustellung ich glaube nicht das man an alle diese Präparate so einfach bei euch ran kommt, Rezept ich bitte dich der Umsatz zählt |
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http://www.rusada.ru/press/antidopin...yi-spisok-2016 Und da muss man sich nicht durch Unmengen komplizierter Infos wühlen, sondern das Wesentliche inkl. Meldonium / Mildronat ist übersichtlich dargestellt. |
Habe den Artikel nicht gelesen (ein Freund hat es auf Facebook gepostet) aber in der NZZ am Sonntag vom 13.03.2016, Seite 48:
Doping für die Massen Zitat:
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Also wenn das hier stimmt...
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Gruß Matthias |
Die NADA soll die Wirkung von Meldonium u.a. mit der von Insulin verglichen haben, vermutlich deswegen: "Meldonium aktiviert stattdessen die Energiegewinnung per Glykolyse". Ich bin aber kein Mediziner oder Pharmakologe.
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Für mich als interessierter Laie wäre es völliger Blödsinn gesunde Zellen vom Citratzyklus abzuklemmen. Lohnt wahrscheinlich nicht dem weiter nachzugehen. |
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Was spricht eigentlich dagegen das Profisportler bei WADA jedes Medikament melden müssen das sie einnehmen? Nicht das ich mir davon erwarten würde das jetzt jeder seine Dopingmittel angibt:Cheese: aber es würde zumindest dazu führen das sich die Sportler mehr mit diesen Thema beschäftigen. |
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