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keko 26.06.2007 17:03

Zitat:

Zitat von Lance64 (Beitrag 27722)
Setzt sich bei den Frauen ein ganz neuer Triathlon-Körpertyp durch? Die bringt nicht nur gehörige Wattzahlen auf die Pedalen sondern läuft noch ganz anständig. :Gruebeln:

Ganz anständig ist gut gesagt. Das war unter 3h. :Maso:

Raimund 26.06.2007 17:06

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 27726)
Ganz anständig ist gut gesagt. Das war unter 3h. :Maso:

Na ja, Tatsache ist, dass man nicht mit dem Herzen oder Lunge radfährt oder läuft, sondern letztendlich Muskeln für den Vortieb sorgen.:cool:

Und manche haben halt dicke Muskeln...

Hafu 26.06.2007 18:07

Naja, aber auch dicke Muskeln müssen mit Sauerstoff versorgt werden, was wiederum vom Herzen zu leisten ist, dessen Kapazität begrenzt ist. Je größer die aktive Muskelmasse, desto größer die dafür erforderliche Transportkapazität des Herzens. Und außerdem bedeutet ein Mehr an Muskeln ja auch zusätzliches Gewicht, das über die Laufstrecke bewegt werden muss. Woher also die erforderliche zusätzliche Herzleistung hernehmen? Die Natur setzt da individuell definierte Grenzen, die zu überschreiten allein mit Trainingsmethoden aus gutem Grund nicht möglich ist.

Nichtsdestoweniger, so neu ist dieser Frauentyp im Leistungssport nicht. Viele Rekorde in den Leichtathletik-Laufdisziplinen wurden von ziemlich muskelbepackten Damen aufgestellt. Der von Kratochvilova über 800m ist sogar heute noch gültig.




Dem Triathlonsport wird es aber mit Sicherheit nicht allein aus ästhetischen Gründen wenig gut tun, sollte die Entwicklung in eine ähnliche Richtung gehen

RibaldCorello 26.06.2007 18:42

Tja dieses Bild erinnert mich doch stark an Herrn Ch. Pilz.

jens 26.06.2007 18:56

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 27739)
Nichtsdestoweniger, so neu ist dieser Frauentyp im Leistungssport nicht. Viele Rekorde in den Leichtathletik-Laufdisziplinen wurden von ziemlich muskelbepackten Damen aufgestellt. Der von Kratochvilova über 800m ist sogar heute noch gültig.

ob frau oder mann, die riesigen muskelpakete sind/waren umso häufiger zu sehen, je kürzer die strecke war. ob jarmila auf längeren distanzen (10k und mehr) auch so gut abgeschnitten hätte, wage ich mal zu bezweifeln. die einzigen sportarten, die mir spontan einfallen, bei dem die sportler auch auf den längeren strecken recht muskulös sind, sind schwimmen und eisschnelllauf, mit abstrichen noch die sprinter im radsport

Hafu 26.06.2007 19:13

Zitat:

Zitat von jens (Beitrag 27748)
ob frau oder mann, die riesigen muskelpakete sind/waren umso häufiger zu sehen, je kürzer die strecke war. ob jarmila auf längeren distanzen (10k und mehr) auch so gut abgeschnitten hätte, wage ich mal zu bezweifeln. die einzigen sportarten, die mir spontan einfallen, bei dem die sportler auch auf den längeren strecken recht muskulös sind, sind schwimmen und eisschnelllauf, mit abstrichen noch die sprinter im radsport

Du hast völlig recht und ich hab' den Hinweis auf Kratochvilova auch nicht wirklich ernst gemeint. Man weiß doch heute längst, was man von ihren, ja eigentlich von sämtlichen Frauenrekorden in der Leichtathletik zu halten hat...

weil ich ein neugieriger Mensch bin, habe ich gerade noch ein bischen rumgegoogelt und festgestellt, dass die QCR-Siegerin derzeit unter der Fittiche des (belgischen) Ex-Trainers von Luc van Lierde und Kate Allen steht. Irgendwie schließt sich da der Kreis.

RibaldCorello 26.06.2007 21:16

Ist zwar ein wenig Off-Topic aber zufälligerweise habe ich bei Eurosport Leichtathletik geguckt, und zwar den Länderkampf in München, glaub das war der Europapokal oder so.

Da hat der deutsche Kugelstosser mit 20,30 Metern gewonnen.

Vor 10 Jahren wäre er mit dieser Leistung wahrscheinlich gerade mal Bezirksmeister geworden.


Also ich habe den Eindruck das gerade in den Wurfdisziplnen der Leichtathletik langsam die Dopingkontrolle greift, oder das das spezifische Dopen bei den Kraftsportarten leichter Nachzuweisen ist und es deshlab schwieriger geworden ist zu dopen.

outergate 27.06.2007 08:19

Zitat:

Zitat von RibaldCorello (Beitrag 27757)
Also ich habe den Eindruck das gerade in den Wurfdisziplnen der Leichtathletik langsam die Dopingkontrolle greift, oder das das spezifische Dopen bei den Kraftsportarten leichter Nachzuweisen ist und es deshlab schwieriger geworden ist zu dopen.

is mir auch aufgefallen.
wahrscheinlich kommt in der wahrnehmung der athleten noch dazu, daß es auch prominente athleten erwischt hat. zum beispiel randy barnes, ehemals weltrekordhalter und olympiazweiter, zweimal beim doping ertappt, seit 98 lebenslang gesperrt.
mike stulce, 92 olympiasieger - ebenfalls positiv getestet ...


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