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neonhelm 15.12.2008 11:22

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 167102)
Na da frag mal Dude

Wieso hab ich gewusst, das du damit kommst? :Lachen2:

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 167102)
Und es wurden doch tatsächlich Versprechungen seitens der Konzernführung gemacht, wenn ihr 2-3 Monate auf euren Lohn verzichtet besteht die Möglichkeit, dass sich ein Käufer findet.

Alle die, mit Schulden, Haus, Kindern haben zwar gejammert aber letztendlich zugestimmt. Am Ende gab's trotzdem die Pleite und 3 Monate ohne Geld.

Was sagt dir das? Mach dich selbstständig, such dir von einander unabhängige Kunden, pack genügend Kohle auf's Konto und wenn's zum Schluss doch schiefgehen sollte, beißt du halt in den sauren Apfel und gehst auf Amt. Die Ressourcen, die du da noch zu Hause hast, reichen für gut 10 Jahre. :)

tobi_nb 15.12.2008 11:24

....

neonhelm 15.12.2008 11:26

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 167110)
Das hast du doch schon gewusst als du's geschrieben hast, mit dem Wissen der dumme tobi fällt drauf rein.

:Cheese:

Obwohl: Edith sagt, ich hab nur tobi gedacht, nicht dumm. :Huhu:

powermanpapa 15.12.2008 11:33

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 167106)


Was sagt dir das? Mach dich selbstständig, such dir von einander unabhängige Kunden, pack genügend Kohle auf's Konto und wenn's zum Schluss doch schiefgehen sollte, beißt du halt in den sauren Apfel und gehst auf Amt. Die Ressourcen, die du da noch zu Hause hast, reichen für gut 10 Jahre. :)

nun

ich bin selbständig und habe voneinander unabhängige Kunden

von daher weiß ich, ist nicht ganz so leicht GENÜGEND Kohle auf einen Haufen zu packen ;) 10 Jahre überstehen ist ja nicht sooo schwer, aber wenn du da noch nicht wenigstens 80 bist, wirds kompliziert

ich sehe bei meiner gut durchgemischten Kundschaft, das keiner dabei wäre der 2009 himmelhochjauchzend erwartet

gerade auch meine Industriekundschaft mit amerikanischen Mutterkonzernen, da wird gespart, koste es was es wolle

FuXX 15.12.2008 11:34

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 166875)
Hervorragernder Artikel.
Trifft meine Gedankenwelt zu 100%

Es sprechen nur 2 Dinge dagegen. Die menschliche Gier und die menschliche Dummheit.

Hier wären die Medien gefragt, die als aufklärendes Organ, den Menschen nicht verdummen,und aufwiegeln, sondern bilden. Und die der Politik auch die Zeit liesse den Prozess in Gange zu setzen. Damit könnten Politiker auch mal über eine (der ihrigen) Legislaturperiode hinausdenken.

Ich find dieses Zitat gut: "Das Ende der Arbeit kann für die Menschheit einen großen Sprung nach vorn bedeuten. Wir müssen ihn aber auch wagen."
Jeremy Rifkin


Ich fuerchte aber, dass diese Entwicklung zu einer ernsthaften Bedrohung werden muss, bevor sie in eine Chance gewandelt wird. Der Umschwung zu einem wie auch immer gearteten Buergergeld, wird jedenfalls Reflexe bei Lobbygruppen ausloesen - da kommt sicher ne Menge Protektionismus zum Vorschein.

Ein etwas weniger drastischer und moeglicherweise fuer viele weniger bedrohlich wirkender Prozess waere eine Senkung der Wochenarbeitszeiten. Das geht nicht in allen Berufen, aber zum Beispiel in Montagehallen bei Autoherstellern waere das machbar. Im Moment ist es aber so, dass aufgrund der hohen Lohnnebenkosten selbst bei Jobs an Fliessbaendern, lieber eine Person fuer 50h angestellt wird, als 2 fuer 25 anzustellen.

Mal gucken was passiert.

FuXX

neonhelm 15.12.2008 11:39

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 167115)
von daher weiß ich, ist nicht ganz so leicht GENÜGEND Kohle auf einen Haufen zu packen ;) 10 Jahre überstehen ist ja nicht sooo schwer, aber wenn du da noch nicht wenigstens 80 bist, wirds kompliziert

ich sehe bei meiner gut durchgemischten Kundschaft, das keiner dabei wäre der 2009 himmelhochjauchzend erwartet

gerade auch meine Industriekundschaft mit amerikanischen Mutterkonzernen, da wird gespart, koste es was es wolle

Ich habe ja auch nicht gesagt, das es einfach oder leicht ist. Aber das Risiko trage ich als Arbeitnehmer genauso, wie als Selbstständiger. Dann doch lieber selbstständig, oder nicht?

powermanpapa 15.12.2008 11:44

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 167120)
Ich habe ja auch nicht gesagt, das es einfach oder leicht ist. Aber das Risiko trage ich als Arbeitnehmer genauso, wie als Selbstständiger. Dann doch lieber selbstständig, oder nicht?

Ich möchte nie wieder zurück in ein Angestellten Verhältnis

---aber ob das Risiko als Angestellter das gleiche ist wie als Selbständiger? ich wage es zu bezweifeln :Huhu:

ich hab zb noch keinen Hauch Ahnung ob ich im Januar auch nur irgendetwas zu arbeiten habe damit ich die laufenden Kosten tragen kann

--naja, da ich das aber nun schon gut 15 Jahre kenne, belastet es mich nicht übermässig

neonhelm 15.12.2008 11:47

Der hier meinte mal mit einem Augenzwinkern zu mir, dann hätte man auch wieder Zeit, sich mit den wirklich wichtigen Dingen zu beschäftigen wie zB Zeit und Muße für Spaß mit den Mädels... ;)


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