![]() |
Zitat:
Wenn man jedoch gelegentlich das Vergnügen hat, seinem Sohn beim Gaming beispielsweise Fortnite zuhören zu dürfen, der schnappt unfreiwillig was davon auf. Wobei es" Dikka" bzw. "Digga" schon zu meiner Jugendzeit gab. Alta sowieso. |
Zitat:
Ich bin ein typischer Vertreter der sog "Null-Bock-Generation" der frühen 80er Jahre West-Deutschlands. Punks und Popper, Anti-AKW Demos, We don`t need no.... Ferne Welten... ;) |
https://prod.berliner-zeitung.de/men...wegs-li.251647
Ich weiss, dass das jetzt wieder ein whataboutism ist und ich weiss auch, alles vor aber ist fürn Arsch. Aber: DAS hier ist ein Teil des tatsächlichen Problems. Ein schmuddeliger Song wie Layla ist demgegenüber ein kleines lästiges Jucken, eigentlich nicht der Rede wert. Diese Debatte gleicht einer Nebelkerze, welche effektiv gezündet dabei hilft, die tatsächlichen Probleme nicht wahrnehmen, geschweigedenn lösen zu müssen. Ich weiß, Sprache und Bewusstsein beeinflussen einander wechselseitig. Es kostet auch rein gar nichts, ein Gendersternchen zu setzen. Das ist aber nicht die Essenz. Ob eine Putzfrau nun Putzfrau oder Reinigungsfachkraft genannt wird, ist zwar nicht egal, aber letztendlich nicht die Essenz. Die Bezahlung, dass er oder sie von seiner*ihrer harten Arbeit auch leben kann, das wäre wichtig. Aber darüber höre ich keine aufgeregte Debatte. |
Zitat:
Manchmal muß es erst einer schreiben (du) , dann liest man es und als Ergebnis stellt man fest.... die Prioritäten werden häufig falsch definiert ( auch von einem selbst). Ich stimme dir zu 100% zu. Schrecklich, dass solche Dinge vor unseren "Haustüren" passieren. Was müssen die Freier und die Zuhälter für Rechtfertigungen sich selbst gegenüber haben??? Mir völlig unerklärbar. |
Zitat:
Man sieht das z.b. schön an Günter Wallraff und dem Türken Ali. Sowas ginge Heute ja gar nicht mehr, dabei ging es Wallraff ja um das Aufzeigen der Ungerechtigkeit, der Ausbeutung der Immigranten aber auch jedes armen Menschen, der ganz unten ist. Heute geht es um Identität, statt um die soziale Frage. |
Zitat:
|
Zitat:
Eine Frau Ali ist für mich als privileged white man evtl. weniger angreifbar als ein Herr Müller? Dass die Klassenfrage verloren gegangen ist, heißt auch nicht, dass wir keine mehr haben. Worauf man achten sollte ist Chancengleichheit. Frau Ali sollte die gleichen Chancen bekommen wie Herr Müller, also nicht wegen Geschlecht oder Name grundsätzlich benachteiligt sein. Chancengleichheit hat viel mit Geld zu tun. Wo wohnen die Kinder? In welchen Kindergarten gehen sie? Welche mobilen Endgeräte besitzen die Kinder? Hier ist ganz klar der Staat gefragt, der für Chancengleichheit sorgen muss. :Blumen: |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:23 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.