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Man kann es natürlich auch weiter interpretieren: man kommt nur weiter, lernt nur dazu, wenn man die Komfortzone verläßt, und sich in Grenzbereiche begibt; Sicherheit als herausragend höchster Wert schränkt nun mal zu sehr ein, bzgl. Vorankommen im Leben, Dazulernen, Ziele erreichen. |
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Aber mit 60 wäre es sicherer. Es gibt Statistiken über getötete Fußgänger und Radfahrer innerorts und außerorts Bis 30 km/h ist es am sichersten und nur leichte Verletzungen Bis 60 km/h mittelschwere bis schwere Verletzungen (deswegen innerorts auch 50 km/h) Ab 60 km/h dann recht rapide Zunahme an schweren & tödlichen Verletzungen D.h. innerorts 30 km/h verhindert mittelschwere und schwere Verletzungen Außerorts 60 km/h verhindert massiv tödliche Verletzungen bei Zweiradfahrern egal ob motorisiert oder nicht motorisiert. |
Mal bitte die Wirtschaftlichen Einflüsse nicht vergessen wenn bei 40% geringerer Geschwindigkeit mehr Zeit auf der Straße vergeudet wird.
Ein direkter Aufprall mit 60 ist auch nicht so der Hit. In der Regel werden Radfahrer ja gestriffen. Und man haut sich neben oder hinter dem Auto auf die Fresse. Übel sind zugegeben mal wieder LKW weil es einen da mit Hohen Aerolaufrädern gerne mal Richtung den LKW Auflieger zieht aufgrund der Sogwirkung. Wenn die dann noch zu früh wieder einscheren kann man sich überlegen in den Straßengraben zu fahren oder unter die Räder zu kommen. Und beim Einfahren an Einmündungen wo Radfahrer oft übersehen werden fährt auch keiner beim Anfahren gleich 100. Bei uns gab es vor einer Woche einen Tödlichen Unfall weil ein 82 Jähriger von hinten in Rennradfahrer reingefahren ist die nebeneinander gefahren sind. Und ich gehe davon aus das der Herr nicht mit 100 auf der Bundesstraße rumgerast ist. Ich bringe das hier an weil meiner Meinung nach ein Limit hier keinen Unterschied gemacht hätte. https://www.infranken.de/lk/hassberg...zt-art-5268241 |
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Niedrigere Geschwindigkeiten erhöhen den Durchfluß, verhindern Staus, verhindern Unfälle und somit rollt es besser. Am Ende bist du sogar schneller am Ziel. Denn im Laufe der Zeit kann man so auch die Infrastrukur anpassen. Derzeit wird oft zwischen 100 und 70 und teilweise in Kurven sogar auf 60 oder 50 km/H hin und her reguliert. Das ist nervig, führt zu gefährlichen Manövern und sorgt dann eben auch für Frust & Stress. Hätten wir überall 60 km/h könnte man vermutlich sogar viele Ampeln einsparen. Die ersetzen durch Kreisel oder Kreuzungsfreie Auf- und Abfahrten. Die Folge: Du kommst sogar schneller ans Ziel. Wenn man das dann noch kombiniert mit einem Ausbau der Radinfrastruktur (Ausbau Wirtschaftswege, Schnellradwege, kreuzungsfreie Anbindungen an Radspuren auf Straßen), dann wirst du erleben das mehr Menschen Rad fahren und die Straßen für dich leerer werden. Sprich du kommst dann mit deinen flüssigen 60 km/h schneller voran als mit 100 km/h und laufend roten Ampeln, Staus und Unfällen & Co. Die Radfahrer sind ja im Grunde die Freunde der LKW Fahrer, Pendler und Autofahrer, denn ? Denn je mehr Rad fahren desto weniger LKW, PKW verstopfen die Straße. |
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Der entscheidende Faktor ist aber: Mit 60 lässt sich der Aufprall mit größerer Wahrscheinlichkeit verhindern, weil mehr Zeit für eine Reaktion des Fahrers ist und der Bremsweg deutlich kürzer ist. M. |
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