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Vielen Dank, kannte ich bisher nicht. Super interessant, auch die anderen Folgen...:) |
Vielleicht hier noch was interessantes zum Thema von Pushing Limits, die auch über die verschiedenen Trainingsarten einen kurzen Abriss geben. Vielleicht nicht wirklich was neues, aber sie zeigen nochmal auf, dass mehrere Wege nach Rom führen und jeder Mensch (ich sage bewusst nicht Sportler) anders tickt und anders auf Reize reagiert. Deshalb ist meiner Meinung nach die Diskussion über lang, oder Hit oder Pol ein wenig einseitig
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Die entwickelten Konzepte wie HIIT, Polarized, LIT usw haben ihre Gültigkeit und man kann sich als Athlet und oder Trainer darauf "verlassen", dass man sie bei seinen Athleten oder sich selber einsetzen kann. Man sollte aber nicht dogmatisch daran festhalten, denn irgendwann wird jemand daher kommen, der darauf nicht reagiert oder noch schlimmer sich dadurch verschlechtert. Das unterscheidet für mich auch den Trainer von einem Guru. Ein Guru behauptet fest es läuft alles über HIIT und sonst gibt es nichts, ein Trainer wird versuchen seinen Sportler zu verstehen und wird auf seine Bedürfnisse eingehen. Das ist auch etwas die Krux am Trainer sein. Es gibt kaum allgemein gültige Aussagen und die sollte man auch nicht treffen, das bedeutet im Umkehrschluss für mich aber auch NICHT, dass jeder anders reagiert. Eines kann man sagen der Weg zum Erfolg beinhaltet Konsistenz, progressive Überlast und Erholung. |
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Ich halte den Artikel für einen bunten Strauß an Phrasen. Für interessierte Triathlon-Anfänger aber unterhaltsam geschrieben.
Wenn man als Coach für Kachelzaehler ein Trainingskonzept entwickeln will, ist das aus meiner Sicht ein ganz einfacher Fall. Man kann ihm sehr konkrete Trainingstipps geben, ohne zu orakeln, man müsse mal sehen wie er reagiert, jeder sei anders, und man könne nie wissen, vielleicht mehr HIT oder mehr LIT, die Norweger seien auch nicht zu unterschätzen, also schaumermal. Wenn jemand von einem Kampfsport kommt und in den nächsten paar Jahren zu den stärksten 1-2% auf der Triathlon-Langdistanz gehören will, dann ist doch völlig klar, wo er im Training seine Schwerpunkte setzen muss. :Blumen: |
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Ich bin ja ein ziemlicher Studien-Junkie! Und die zum Teil unterschiedlichen bzw. widersprechenden Ergebnisse zeigen für mich, dass die ganze Materie nicht so trivial ist und dass wir noch ganz schön wenig darüber im Gesamtkonzept wissen.
Dazu kommt noch, dass die praktischen Erfahrungen dann auch noch ganz andere Ergebnisse aufzeigen, weil man keine Laborbedingungen hat und die "Störfaktoren" sehr gross sind. Wenn man den renommierten Sportwissenschaftlern zuhört, lassen die es auch so anklingen. Nach einem Ergebnis einer Studie ergeben sich fünf weiterführende Fragen. Ich sehe aber bestimmte grundlegende Sachen schon als einigermassen belegt, wie zum Beispiel Reizstufenregel oder (wenigstens ein Teil der) Trainingsprinzipien. Wie dies dann angewendet wird, ist eine viel schwierigere Frage. |
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