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Edith: Hat mich an Faris letztes Jahr auf Hawaii erinnert, weil da ja auch gekonnt allen anderen die Favoritenrolle zugesprochen wurde. |
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In Kona 2018 rennentscheidend war mEn vor allem neben dem überraschenden Ausfall von Kienle und dem Quasi-Ausfall von Sanders die schwer planbare Dreitz-Geschichte und die 2018 äußerst ungewöhnlich leichten Wind-Bedingungen auf dem Fahrrad. Dass Lange vor dem Rennen nicht unbedingt der Topfavorit war, war nicht nur geblufft sondern wohl auch von Faris ehrlich gemeint. |
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Dazu kommt die Arbeit für Tinkoff im Anschluss an seine Karriere. Damit will ich niemanden etwas unterstellen, sondern nur unterstreichen, dass man im Radsport im nicht unbedingt tief graben muss um Personen mit, nennen wir es mal fragwürdiger, Vergangenheit findet. Solang es keinen Nachweis gibt, gilt immernoch die Unschuldsvermutung. |
Richtig launige Tour...
Insgeheim hoffe ich auf Krujiswjik, denke er hat neben Buchmann aber von den Top 6 die schlechtesten Karten. Einfach weil sie wohl mit dem Podest zufrieden währen und verständlicherweise auch nicht auf Teufel komm raus was verrücktes riskieren werden. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Alaphilippe ist echt stark. Wäre natürlich ein Spektakel wenn er das durchzieht. Nur Di ist wohl Sprint. Mi wär ne Etappe für ihn. Do ist hart, aber mit einer Abfahrt vor dem Ziel vielleicht nicht so einfach Zeit auf Ihn gut zu machen. Und dann noch Fr und Sa was wirklich brutal werden kann und wo er sich einfach durchbeißen muss. Mal schauen wie er sich heute erholt hat. Kann aber auch sein dass er an einem Tag so richtig eingeht. Er ist ja wohl selber überrascht, dass immernoch so einen Vorsprung hat. Wäre das von Anfang an der Plan gewesen hätte er wohl kaum in Etappe 4 den Sprint angezogen. Auf jeden Fall ist er am Anfang der Tour ohne Verluste gefahren und hat viele Körner verbraucht, was man in Woche drei plötzlich merken kann. Yates hat am Giro 18 auch alles in Grund und Boden gefahren und jede Bonifikation geholt, bis dann halt plötzlich gar nichts mehr ging. Pinot schaut momentan am stärksten aus und er hatte auch noch keinen (physisch) schlechten Tag. Sein Rückstand kommt eigentlich nur aus der Etappe mit der Windkante wo er einfach einen taktischen Fehler beging. Sieht so aus als wäre der wirklich bereit alles für den Sieg in die Wagschalen zuwerfen. Mal schauen ob es Songwriter geht oder der Ruhetag seine Rhythmus bricht. Infos darf man sicher noch nicht abschreiben. Thomas hat schon einen Toursieg und Ineos wird mit Platz 2 nicht zufrieden sein. Die wollen nicht einfach aufs Podest und sicher noch was versuchen. Wie Froome mit seinem 80km-Landis-Revival Soloritt am Giro. Thomas ist nicht Froome, aber Ineos darf man nie abschreiben. Evt. legt auch Bernal in den Bergen noch nen Zacken zu. Ist auf jeden Fall richtig spannend. Vielleicht war ja heute auch der Motoman von jemandem im Stau stecken geblieben oder einer ass ein verdorbenes Steak (kleiner Scherz). Apropos: Man muss Ineos nicht gut finden und darf sie mit gutem Gewissen kritisieren und alles Hinterfragen ist gerechtfertigt. Ich finde es persönlich auch erfrischend wenn sie mal nicht das ganze Feld zu acht in Grund und Boden fahren. Aber wenn ich höre dass Thomas ausgebuht wird, einer von welchem es im Gegensatz zu Wiggins und Froome noch keine stichfesten Doping oder TUE Anschuldigungen gibt, dann ist das nicht ganz gerecht. Denn einer der eigentlich ein "Puncher" ist und schon die ganze Klassikersaison dominiert hat und nun die Form einfach so mit in die Tour nimmt, in Gelb fährt und plötzlich auch Weltklasse zeitfährt, wird gleichzeitig in den Himmel hoch gelobt. Da wird einfach mit zweierlei Mass gemessen. |
Achte mal besser auf Deine Autokorrektur ;) :Blumen:
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Bei Alaphilippe habe ich auch kein gutes Bauchgefühl. Die Geschichte lehrt uns, dass Wunder im Radsport eher eine kurze Laufzeit haben. A propos Wunder; Bei Buchmann weis ich echt nicht ob ich lachen oder weinen soll...:hoho: Nibali, Yates und Quintana erinnern mich stark an Contador in seinen zwei letzten, mutmasslich sauberen, Jahren. Viel Spektakel aber letztlich keine Chance gegen die "Übermenschen". Brot und grossartige Spiele. :Cheese: |
Ich sehe das ähnlich. Wahnsinnig spannende Tour. Gerade auch wenn man sich die ersten Rennstunden anschaut, das ist echt brutal.
Ich würde mich sehr über einen französischen Toursieger freuen aber dann soll es bitte Pinot werden. Mr. A ist mir persönlich irgendwie unsympathisch. Die Leistungsentwicklung finde ich beeindruckend und hoffe, dass wir hier nicht irgendwann eines besseren belehrt werden. Das Alaphilippe beim EZF gut abschneiden könnte war zu erwarten, dass er gewinnt nicht ganz. Aber der Kurs war für die gestarteten TT Spezialisten aber zu kurz und zu technisch. Für die Bergspezialisten war er zu flach und die Rampe zum Schluss ist halt für ihn prädestiniert. Das EZF war schon auf seinen Leib geschneidert. Das er am Tourmalet mithält und auch in Foix nicht mehr kassiert hat war schon überraschend. Ich hätte gedacht er bekommt in Foix mindestens 5 Minuten. Aber gestern war Ruhetag, heute ist Sprintetappe und morgen wird er das Gelbe auch noch verteidigen. Dann wird es spannend. Spätestens am 30km Schlussanstieg am Samstag (früher wird die Tour nicht entschieden) wird er viel Zeit verlieren. Ineos wird sich nochmal melden. Die sind alle unter ihren Möglichkeiten gefahren (vielleicht auch Bernal?) und ich denke die Alpen liegen ihnen besser. Auch Pinot wird in den gleichmäßigeren Alpen mit seiner "Intervalltaktik" nicht ganz so viel Erfolg haben wie bie den steilen Rampen. Ich kann mir immer noch vorstellen, dass Pinot und Ineos das Podium bilden. Auf jeden Fall wird das noch richtig spannend! Und das ist auch gut so :Cheese: |
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