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Wie du richtig feststellst, muss das Gehalt im Voraus festgelegt sein. Da Gewinne, die ggf. als Gehaltsbestandteile ausgeschüttet werden können aber erst in nachhinein entstehen, ist das zeitlich etwas doof :Cheese: Die übliche Vorgehensweise ist, dass man sich deshalb neben einem festen Gehaltsbestandteil eine variable Komponente in den Dienstvertrag/Arbeitsvertrag schreiben lässt. Das ist die einzige Möglichkeit Gewinne als "Gehalt" raus zu kriegen. Die Tantieme darf aber beim GesGF nicht mehr als 25% der Gesamtbezüge ausmachen, denn sonst ist man in der verdeckten Gewinnausschüttung. :Blumen: Alle Gewinne is also nicht, wenn es sich nicht gerade um völlig homöophatische Beträge handelt ;) EDIT: Mir fällt noch was ein ....:Lachanfall: man könnte sich von seinem Unternehmen eine fette Altersvorsorge in ne U-Kasse einzahlen lassen. Das geht voll als Betriebsausgabe durch und man muss es erst im Rentenalter nachgelagert versteuern. Alle anderen Wege gehen diesbezüglich nicht, denn dann driftet ggf die Steuerbilanz und die Handelsbilanz auseinander und du zahlst Steuern ... auf Gewinne, die du gar nicht erwirtschaftet hast ... |
ich möchte nochmal das Thema Finanztransaktionssteuer kurz ergänzen und entschuldige mich wegen Off-Topic. Für das bge gibt es ja einen eigenen Thread. Ich habe mal zu ersterem etwas recherchiert und bin auf zwei Ausarbeitungen der Steuer gestossen so wie Helmut sie sich wohl vorstellt. Sie heisst entweder: "Automatic Payement Transaction tax (APT)" von Feige. https://en.wikipedia.org/wiki/Automa...ransaction_tax
oder "automatische Microsteuer" http://www.microtax.ch/wp-content/up...03.08.2017.pdf. In der Schweiz startete dazu schon eine Volkinitiative für eine Volksabstimmung. Die automatische Microsteuer soll der Initiative nach über eine Einführung in mehreren Stufen alle anderen Steuern (incl. Mehrwertsteuer) komplett ersetzen. https://www.srf.ch/news/schweiz/prof...-steuersystems Mir persönlich kommt es, rein philosophisch betrachtet, so vor, als ob damit der Geldfetisch im Kapitalismus zu seiner "Vollendung" käme, indem nicht mehr Personen, Firmen, Organisationen etc. die gesellschaftlichen Steuersubjekte des Staates darstellen, sondern stattdessen eine Taxe im Promillebereich für jede "Transaktion" der Fetische Geld und aller anderen Fetischformen (Kapital, Aktien, Optionen und andere Derivate etc.) automatisch und anonym - ohne Zuordnung zu Personen, Firmen etc. - an den Staat abgeführt werden. Vielleicht kommt diese Taxe ja wirklich irgendwann? :Lachen2: Als Kritikpunkte muss man sehen: fehlende Steuerprogression, Verlagerung der Transaktionen an andere Plätze mit plötzlichem Wegfall von relevanten Einnahmen, Wegfall von politischen Steuerungsmöglichkeiten durch Steuern wie Benzisteuer, Ökosteuern, Tabaksteuer, Zölle etc. |
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Ich hatte das nicht mehr so parat als ich ziemlich spontan noch einmal davon angefangen habe. Vielen Dank! Ich werde noch eine Weile darüber nachdenken und werde jetzt so schnell nicht mehr wie geschehen über Gewerkschaften und Gewerkschaftler reden. Achtung hatte ich prinzipiell immer von Gewerkschaftlern, aber eher so vor den kleineren Rädchen im Getriebe. Sehr prominente Vertreter kommen bei mir so herüber wie prominente Politiker. Politisch engagierte Menschen ohne viel Macht(interessen) bewundere ich viel eher. Es wird schon arg darauf geachtet, dass die Nachhilfelehrer nicht zu intensiven Kontakt haben mit der (organisatorischen) Leitung der einzelnen Nachhilfeschulen, die zu den großen Ketten gehören. Vermutlich, damit der Schein eher gewart bleiben kann, jeder Dozent wäre völlig frei und unabhängig. Vom Status her wird das so verkauft, als würde die Nachhilfeschule einem Dozenten beauftragen Kurse zu übernehmen und das könne er im Prinzip dann so machen, wie er es machen will. Nachfolgend wird es glaube ich gut beschrieben: Zitat:
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vorschlag-von-friedrich-merz-aktien-fuer-die-altersvorsorge |
...unbedingt die heutige Sendung von "die Anstalt" anschauen (Mediathek)...
Und dies Interview lesen! die-stellvertreterin-die-jeder-kennt |
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