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hoderlump 12.06.2016 13:03

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1229406)
wo wird so argumentiert? wo steht das zb auf einer verbandsseite? oder verwechselst du gerade startpaß und tageslizenz?
die verbände erheben lizenzen, weil sie sich und ihre arbeit eben darüber teilweise finanzieren müssen. da muss man nicht argumentieren. das ist einfach ein fakt. zusätzliche sachen wie zb versicherungsschutz sind dann zugaben.

na u.a. hier: "Man kann in Deutschland an Triathlon-Veranstaltungen auch ohne DTU-Startpass teilnehmen, indem man eine Tageslizenz löst. Die Tageslizenz wird zusätzlich zum Startgeld des Veranstalters bezahlt. In der Tageslizenz-Gebühr ist eine Unfallversicherung für Sportler ohne DTU-Startpass enthalten."

NBer 12.06.2016 13:08

Zitat:

Zitat von hoderlump (Beitrag 1229408)
na u.a. hier: "Man kann in Deutschland an Triathlon-Veranstaltungen auch ohne DTU-Startpass teilnehmen, indem man eine Tageslizenz löst. Die Tageslizenz wird zusätzlich zum Startgeld des Veranstalters bezahlt. In der Tageslizenz-Gebühr ist eine Unfallversicherung für Sportler ohne DTU-Startpass enthalten."

aah, ok. dachte da steht nur was zu startpässen :-)
man hätte den letzten satz ja auch einfach weglassen können. ist halt nur die aufzählung eines zusätzlichen vorteils.
das hauptargument ist aber, was eben viele für selbstverständlich halten und deswegen nicht als argument erkannt wird......dass es überhaupt eine möglichkeit gibt ohne startpaß/mitgliedschaft zu starten. das ist aber in anderen verbänden durchaus nicht üblich.

drullse 12.06.2016 14:21

Zitat:

Zitat von hoderlump (Beitrag 1229407)
Im Thread wurden diverse dieser Veranstaltungen genannt.

Ich habe mir die Mühe gemacht, nochmal nachzulesen. Es wurden 3 (drei) Veranstaltungen genannt.

Zitat:

Es wäre schön, wenn jemand auf meine Fragen oben eingehen könnte, als mit Fragen querzuschießen: "Wo sind denn diese kleinen Triathlons?", "Die Frage is eher warum du nicht zahlen solltest?".
DU hast die folgende Aussage getroffen:

Zitat:

Naja, ich denke, das sind potentiell all jene, die an allen Volksläufen und RTF teilnehmen. Wenige sind es nicht. Das sind die, die hinten auf den Ergebnislisten stehen und dem Sieger das Preisgeld mitfinanzieren. Siehe immer weiter ansteigende Beliebtheit des Sports.
Und die habe ich hinterfragt. Wo ist das Problem?

Alteisen 12.06.2016 14:52

Einen Triathlon mit einer RTF zu vergleichen ist aus meiner Sicht Unsinn. Willst Du beim Triathlon auf nicht gesperrten Straßen fahren, gemäß STVO an der Ampel stehen bleiben usw.

sybenwurz 12.06.2016 20:16

Zitat:

Zitat von hoderlump (Beitrag 1229329)
Für den Arberradmarathon zahle ich für die große Strecke 50€, inkl. Trikot und Verpflegung.

Das ist natürlich weniger als 100€, für ne RTF ohne gesperrte Strecken und Zeitnahme aber dennoch restlos überteuert.
Schau dir mal an, was im Gegensatz zum 'Arber-Radevent' die Marathonstrecken bei regulären RTFs kosten.
Knapp zwostellig.
Natürlich kein Leibchen dabei, aber dafür auch noch zu bezahlen, fürn Stadler Werbung fahren zu dürfen: danke, verzichte.

Heute war Lupburg, da lohnt sich der Weg und man kann sich anschauen, was man als Nicht-Unternehmen à la VCR fürn paar Taler an Veranstaltung auf die Beine stellen kann.

Gibts beim Arber eigentlich BDR-Wertungspunkte? Oder wickeln die das am Verband vorbei ab wie die 'wilden Triathlons'?

Willi 14.06.2016 12:15

Zitat:

Zitat von hoderlump (Beitrag 1229329)
Für den Arberradmarathon zahle ich für die große Strecke 50€, inkl. Trikot und Verpflegung. Eine MD kann ich nicht unter 100€ machen, eben wegen des straffen Regelwerks!

Bullshit.

Augen aufmachen - nächsten Sonntag sind z.B. Bayerische Meisterschaften Mitteldistanz in Lauingen, Startgeld 65 € zzgl. Tageslizenz von 20 €, siehe auch
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=39321

Die Olympische Distanz kostet übrigens 30 €, der Volkstriathlon 25 € ...

Der Rest ist ebenfalls Quatsch - beim Arber-Radmarathon findest Du weder eine Wechselzone noch gesperrte Strecken, das sind die Kostentreiber.

Es ist also Blödsinn zu behaupten, der Verband wäre an Kosten schuld. Schuld sind die Triathleten, die bereit sind, das Geld zu bezahlen: Beispiel Kraichgau - hier waren 2012 bereits happige 160 Euro Startgeld zu bezahlen, die Veranstaltung war trotzdem ausgebucht.

Dann kamen die Chinesen, jetzt klebt das M-Dot-Symbol auf der Ausschreibung, und das Startgeld wurde nochmal um happige 60 Prozent angehoben, beträgt dort jetzt 260 Euro (inklusive Servicegebühr).

Auch bei jedem Volkslauf bezahlst Du mit Deiner Anmeldung Abgaben an den Leichtathletikverband.

Ansonsten gilt für das Thema: es wurde alles gesagt - offensichtlich nur noch nicht von jedem.

triduma 14.06.2016 16:28

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 1229926)
Bullshit.

Augen aufmachen - nächsten Sonntag sind z.B. Bayerische Meisterschaften Mitteldistanz in Lauingen, Startgeld 65 € zzgl. Tageslizenz von 20 €, siehe auch
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=39321

Die Olympische Distanz kostet übrigens 30 €, der Volkstriathlon 25 € ...

Der Rest ist ebenfalls Quatsch - beim Arber-Radmarathon findest Du weder eine Wechselzone noch gesperrte Strecken, das sind die Kostentreiber.

Es ist also Blödsinn zu behaupten, der Verband wäre an Kosten schuld. Schuld sind die Triathleten, die bereit sind, das Geld zu bezahlen: Beispiel Kraichgau - hier waren 2012 bereits happige 160 Euro Startgeld zu bezahlen, die Veranstaltung war trotzdem ausgebucht.

Dann kamen die Chinesen, jetzt klebt das M-Dot-Symbol auf der Ausschreibung, und das Startgeld wurde nochmal um happige 60 Prozent angehoben, beträgt dort jetzt 260 Euro (inklusive Servicegebühr).

Auch bei jedem Volkslauf bezahlst Du mit Deiner Anmeldung Abgaben an den Leichtathletikverband.

Ansonsten gilt für das Thema: es wurde alles gesagt - offensichtlich nur noch nicht von jedem.

Das ganze könnte man aber auch etwas freundlicher schreiben. :(

schnodo 08.12.2017 17:37

Ich habe gerade gelesen, dass die EU-Kommission der Internationalen Eislaufunion untersagt hat, Sportlern die Teilnahme an Wettbewerben konkurrierender Veranstalter zu verbieten. Nun frage ich mich, ob diese Entscheidung auch für die "wilden" Triathlonveranstaltungen Relevanz hat.

EU-Kommission stärkt Rechte von Athleten

Zitat:

Weil es ihnen verboten war, an einem Show-Wettkampf teilzunehmen, haben zwei Sportler geklagt. Von der EU-Kommission haben sie nun recht erhalten. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen haben.


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