ArminAtz |
03.08.2018 14:19 |
Also, bezüglich Training:
Ich habe mich auf den Austria Extreme nicht explizit vorbereitet, da ich eine Woche zuvor bei der Langdistanz in Moritzburg gestartet bin. Insofern habe ich ein ganz normale Langdistanztraining absolviert, was ich auch empfehlen würde.
Was ich gegenüber einer "normalen" Langdistanzvorbereitung anders machen würde: Ich würde in den letzten 8 Wochen, das Tempotraining am Rad im Flachen weglassen und mir einfach eine längere Runde mit einigen Höhenmetern suchen und dort einfach die Anstiege im GA2 nehmen. Dann hast auch deine Temporeize jedoch spezifisch im Gelände und kannst bergab gleich deine Abfahrqualitäten schulen. Ich würde auch 3-4 Überdistanzfahrten einbauen. Z.B. 6 Wochen vorher 220km, 5 Wochen vorher 260km und 4 Wochen vorher eine 300km Ausfahrt. Einfach, um einen langen Tag zu simulieren und was für den "Motor" zu tun. Würde ich übrigends auch in einer normalen LD-Vorbereitung empfehlen.
Beim Lauf würde ich in der direkten Vorbereitung auf jegliches Tempotraining verzichten. Außer du hast vorher noch andere Wettkämpfe im Programm, welche ein höheres Tempo erfordern. Aber für den Austria Extreme wirst du beim Laufen keine Intervalle benötigen. Hier würde ich in der Vorbereitung eher einige Bergtouren mit Rücksack unternehmen und einfach flott wandern. Da tust was für die Grundlagenausdauer und du simlulierst auch gut die letzten 20km, denn da ist an Laufen nicht wirklich zu denken. Wenn du was fürs Tempo machen möchtest, dann eher einfach ein Fahrtspiel im Gelände. Da ergeben sich topographisch sowieso verschiedene Trainingsbereiche und du machst auf was für die Motorik um im Gelände effizient zu sein.
Wir können gerne im Vorfeld mal die Strecke zusammen ablaufen bzw. teilweise. SA z.B. erster Teil, SO zweiter Teil. Wär kein Thema...
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